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8. April 2025 06:50 Uhr: Von Chris Schu an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ich versuche erst mal zu verstehen wo F.S. inhaltlich herkommt ohne gleich zu bashen und Dummsinn vorzuwerfen - auf die Gefahr hin dass ich jetzt auch mal rote Einsen bekomme...

Ich habe früher mit dem Segelflug angefangen und paar jahre danach dann den SEP in 3 Tagen in USA gemacht. Mittlerweile ist's mir wumpe wie lang die Fluegel, wie gross der Motor oder wo das Fahrwerk ist. Das war für mich ein sehr guter Anfang.

Ich habe viele Piloten (mit Zeit und Möglichkeit Job und Familie mal für 3 Wochen alleine zu lassen) gesehen die die Ausbildung zum SEP in 2-3 Wochen runtergerissen haben. Die haben toll und viel gelernt und konnten danach die Cessna bei standardbedingungen gut starten und landen, gar kein Thema. Allerdings hatten die dann echte Themen sich mal in ein anderes Flugzeug zu setzen, mal bei anderem Wind zu fliegen, mal auf andere Flugplätze zu gehen, bei komischem Wetter zu entscheiden, etc. etc..

Die die über eine längere Zeit die Ausbildung gemacht haben, haben vielleicht insgesamt mehr Flugstunden gebraucht und mussten vielleicht manche Dinge öfters nachlernen, hatten aber allerdings auch viele unterschiedliche Erfahrungen mit Fluglehrer gewinnen können. Das waren meiner Erfahrung nach nach die Piloten die nach Scheinerhalt reflektierter und flexibler mit Dingen umgehen konnten.

Unterm Strich hat man in beiden Fällen mit dem Flugschein die Lizenz um alleine weiter üben zu dürfen - ist eben eine Rangehenssache. Ich kann bei beiden Methoden vor und Nachteile sehen, dumm ist meiner Meinung nach keinen davon.

8. April 2025 08:00 Uhr: Von Markus S. an Chris Schu

Sehe ich ähnlich. Ein Pilot ist ein guter Pilot wenn er bereit ist immer zu lernen und regelmäßig sein Handeln hinterfragt.

8. April 2025 08:22 Uhr: Von Sven Walter an Chris Schu Bewertung: +1.00 [1]

Ich habe viele Piloten (mit Zeit und Möglichkeit Job und Familie mal für 3 Wochen alleine zu lassen) gesehen die die Ausbildung zum SEP in 2-3 Wochen runtergerissen haben. Die haben toll und viel gelernt und konnten danach die Cessna bei standardbedingungen gut starten und landen, gar kein Thema. Allerdings hatten die dann echte Themen sich mal in ein anderes Flugzeug zu setzen, mal bei anderem Wind zu fliegen, mal auf andere Flugplätze zu gehen, bei komischem Wetter zu entscheiden, etc. etc..

Ja, aber vereinfacht und verkürzt gesagt: Wenn die dann 45 h kompakt gebraucht haben, während die mit gestreckter Ausbildung 65 h brauchen, können die Ersteren 20 h in Fliegerurlaub oder das Fliegen mit anderen Maschinen bzw. Bedingungen strecken.

Die die über eine längere Zeit die Ausbildung gemacht haben, haben vielleicht insgesamt mehr Flugstunden gebraucht und mussten vielleicht manche Dinge öfters nachlernen, hatten aber allerdings auch viele unterschiedliche Erfahrungen mit Fluglehrer gewinnen können. Das waren meiner Erfahrung nach nach die Piloten die nach Scheinerhalt reflektierter und flexibler mit Dingen umgehen konnten.

Wird aber bei Lufthansa, Luftwaffe, Bundespolizei und allen vergleichbaren anderen Institutionen in anderen Ländern auch nicht gemacht. Was du beschreibst, ist ja häufig die Realität, nur hat FS aktiv vom kompakten Schulen abgeraten, und das ist Blödsinn, aus genannten Gründen. Es geht natürlich beides.

Unterm Strich hat man in beiden Fällen mit dem Flugschein die Lizenz um alleine weiter üben zu dürfen - ist eben eine Rangehenssache. Ich kann bei beiden Methoden vor und Nachteile sehen, dumm ist meiner Meinung nach keinen davon.

Die eine ist eindeutig besser als die andere, nur kann es nicht jeder so einrichten. Was du dann danach damit machst, und da hast du natürlich recht, ist immer die Lizenz zum Weiterlernen.

8. April 2025 12:37 Uhr: Von Joachim P. an Sven Walter Bewertung: +6.00 [6]

Jep. Nach meiner Erfahrung als FI: wenn man 2-3 Wochen Pause macht, fängt man wieder ein Stück weiter vorne im Kurs wieder an. Die Halbwertszeit der erlernten Fertigkeiten ist nicht allzu lange.

Wer es über ein Jahr streckt, lernt immer wieder dasselbe, aber nie mehr als im Kurs vorgesehen ist. Wer es kompakt durchzieht und sich dann spezifisch FI und Situationen zum Reifen sucht, lernt viel neues über den Kurs-Stoff hinaus.


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