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9. November 2022: Von Achim H. an ki mo Bewertung: +2.00 [2]
Das Flugzeug ist N-reg also spielt LBA etc. keine Rolle. Auch wird in Italien anscheinend bisher keine Umsatzsteuer/Versicherungssteuer für N-reg berechnet.

Relevant sind eher die 20m€ Haftpflicht, die könnten bei manchen Piloten das kurzfristig liquide Vermögen geringfügig übersteigen. Die Versicherungsgesellschaft ist weltweit unter den Top 3, Italien als Standort in Rechtsfragen vermutlich nicht. Allerdings sind sicherlich 90% aller Piloten weltweit nicht in Deutschland versichert und können damit leben.

Übrigens hatte ich bei der Schadensregulierung in Deutschland überhaupt kein Problem, Versicherung hat schnell und in voller Höhe geleistet und den Verursacher haben sie nicht einmal in Regress genommen, obwohl grobe Fahrlässigkeit vorlag (Schleppgabel vor dem Flug nicht entfernt).
9. November 2022: Von Hubert Eckl an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Punktgenau! Danke. Noch eine hilfreiche Ergänzung m.Ea.: Sehen die Versicherungen, daß evtl. ein schuldhaftes Verhalten Dritter vorliegt, zahlen sie i.d.R. schneller, da sie den schwarzen Peter weiterreichtn. Ein anderer Schreibtisch ist zuständig. z.B. Landeschaden, wenn nachweisbar Löcher, Maulwurfshügel etc. auf/in der Landebahn. I.S. EU-Land Italien hätte ich auch keine Bedenken, wenn es sich um Riesen wie die Generali etc. handelt.

9. November 2022: Von Sebastian G____ an Achim H.

Einer meiner alten Arbeitgeber hat früher mal probiert rechtliche Ansprüche in Italien durchzusetzen. Das war damals alles kompliziert und teurer als in D. Die avvocati waren ganz toll und wichtig, wollten ewig Geld und haben dann doch wenig gemacht. Das müsste man mit einpreisen, so dass die Versicherung brutto vermutlich 30-40% billiger sein müsste. Dann hat man schnell 10-20k auf der hohen Kante hat, um einen Schadensfall durchsetzen zu können. Wenn man natürlich schon mal 19% Steuer spart, kann sich das trotzdem rechnen.

Die Schadenfälle welche ich in Deutschland mittelbar mitbekommen habe wurde auch eher kulant bezahlt. Da wurde kein zweites Gutachten gemacht, nicht gefragt ob der Fluglehrer nicht vielleicht haftet etc.

9. November 2022: Von Alexis von Croy an Sebastian G____ Bewertung: +0.67 [1]

Bis jetzt hatte ich in Deutschland nie Probleme mit der Versicherung, hatte aber auch nur einen Schaden (Hagel), der aber sofort bezahlt wurde.

Der Neubesitzer meiner Warrior (ein Freund) hat diese beim Start (zu viel geprimt) abgefackelt, was ein hoher Schaden war (ca. €30K) wurde aber von HDL Gerling anstandslos bezahlt.


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