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21. August 2022: Von Sven Walter an Pascal Holzmüller

Ist die Debatte, ob Regeln halt befolgt werden oder nicht. Wenn sie von denen, für die sie gemacht werden, eh nicht respektiert werden, können wir es auch lassen... so funktionert das aber nicht mit der Normeinhaltung. Wie gesagt, ich bin absolut gegen Überregulierung, aus Gründen, die wir in der GA leider nur zu gut kennen. Aber dass das Annual vom A & P und nicht vom Friseur oder Schrauber des Vertrauens gemacht wird, geht in Ordnung. Der Mann war nur ein Beispiel dafür, wie angelernte Hilfskräfte bei einem Subunternehmer ohne irgendeine Schulung oder Regelkenntnis halt "einfach mal machen". Wenn der nicht immerhin das Wort "Leiter" laut hätte brüllen können und ich das nicht gemerkt hätte... Absturz aus 8 m Höhe kann sich jeder die Folgen ausmalen.

Und wenn jemand weiß, Gas oder Strom darf ich nicht, den Rest schon, und wenn was passiert, hafte ich voll, passiert halt "in toto" weniger, weil es der noch größere Profi macht (oder absegnet).

GA-Analogie wäre dann, dass du am Flugzeug alles selbst machen kannst, aber es abgenommen werden muss vom Profi, der mit der Unterschrift dafür gerade steht. Was ich sehr vernünftig und pragmatisch finde, weil es nunmal sehr viele Leute gibt, die verdammt viel Transferwissen mitbringen.

21. August 2022: Von Chris _____ an Sven Walter

Im Privatbereich würde ich es gern sehen, wenn mehr Eigenverantwortung zugetraut wird. Natürlich trägt man dann auch die Verantwortung. Ist ja klar.

und ansonsten Pragmatismus: dass der Hausmeister nicht selbstverständlich den ganzen Schaltschrank umbauen darf, ist klar. Aber eine Steckdose oder Lichtschalter auswechseln... meh...

auch hier: Juristisch ist es ein großer Unterschied, ob man bereits die Handlung (Reparatur) selbst unter Strafdrohung stellt, oder ob für eine solche Strafdrohung erst eine Schadensfolge wegen inkorrekter Ausführung eintreten muss. Oder sogar keine Strafdrohung, sondern einfach zivilrechtliche Verantwortung für den Schaden. Das muss man sinnvoll abstufen.


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