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7. Februar 2022: Von Michael Stock an Alexis von Croy

"Nun ist "Schuss" seit vielen Jahren die akzeptierte, richtige, Rechtschreibung und damit ist es auch die gültige Schreibweise. "Schuß" ist heute falsch. Würde jeder Schlussredakteur korrigieren.Und, nein, sie kommen Dich nicht holen nur weil Du "Schuß" schreibst :-)"

Das ist schon wieder falsch. "Schuss" darf bei einem Schüler als falsch gewertet werden, aber nicht bei mir. Bei mir ist "Schuß" ebenso richtig. Es gibt nunmehr zwei korrekte Schreibweisen, was diese "Rechtschreibreform" ad absurdum geführt hat.

"Das interessiert niemanden."

Offenbar doch ....

7. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Michael Stock

Ja, ok. Beide Schreibweisen von "muss/muß" sind heute (in Deutschland) richtig. Akzeptiere ich.

Ich bevorzuge die Auslegung des Dudens, jedenfalls für professionelle Texte. Ansonsten schreibe ich "was ich kann".

7. Februar 2022: Von Norbert S. an Alexis von Croy Bewertung: +2.00 [2]

Bei der Auflistung von 10:02 fehlt die Ausgabe

- Pilot:innen und Flugzeug für Charlie_22 ganz allein

7. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Norbert S.
Ja, und die Version „Jagdflieger&Flugzeug“ habe ich auch vergessen!
7. Februar 2022: Von Erik N. an Alexis von Croy Bewertung: +2.00 [2]

Wenn ein Forscher sich ein Sandwich macht - ist das dann wissenschaftlich belegt ?

7. Februar 2022: Von Stefan Jaudas an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

Die Rechtschreibreform seinerzeit war auch so eine kopfgesteuerte aufoktroyierte Sache. Die lange nicht alle gut fanden. Aber mit allerhand "Gerechtigkeit", "Verbesserung", „Inklusion“, usw. befrachtet wurde. In der Theorie. Frage an die Lehrer / Lehrerschaft / Lehrerinnen und Lehrer / Lehrer:innen / Lehrenden (Nichtzutreffendes bitte streichen), hat das die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift bei den Zielgruppen in der Praxis irgendwie verbessert?

Ich empfinde diese Genderei als dem Lesefluss sehr abträglich. Ditto in den gesprochenen Medien. Und irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass das die wirklichen "Gaps" irgendwie verkleinern wird.

7. Februar 2022: Von Chris _____ an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Stimme zu, allerdings war und bin ich Befürworter der Rechtschreibreform vor ~25 Jahren. Die hatte das ausdrückliche Ziel, die Regeln stark zu vereinfachen. Die Reform bezog sich auf den Unterricht in der Schule, und da war die Frage, wie viel Raum will man für die Rechtschreibung opfern?

Die alten Regeln waren deutlich komplizierter als die jetzigen es sind, und die Reform hat die "Rechtschreibnazis" etwas zurückgedrängt. Das hat also aus meiner Sicht geklappt.

...und ich schreibe das als jemand, der nie selbst Probleme mit der RS hatte, aber Legastheniker kennt, deren schulisches und berufliches Fortkommen nur deshalb stark erschwert wurde.

Die Genderei ist übrigens auch aus dieser Sicht abzulehnen. Es würde gerade jenen, die Probleme mit der Rechtschreibung haben, dies wieder erschweren. Und für welchen Vorteil?

7. Februar 2022: Von A. H. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ein Forscher sich ein Sandwich macht - ist das dann wissenschaftlich belegt ?

Davon ist auszugehen. Aber wenn selbiger Forscher seine Buchstabensuppe auskotzt, ist es dann gebrochenes Deutsch?

7. Februar 2022: Von Erik N. an A. H.
Das kann sein. Aber wenn er zuckerkrank ist und vom Blitz getroffen wird - entsteht dann Karamell ?
8. Februar 2022: Von Stefan Jaudas an Chris _____

Ich hätte da trotzdem die Frage,

Stimme zu, allerdings war und bin ich Befürworter der Rechtschreibreform vor ~25 Jahren. Die hatte das ausdrückliche Ziel, die Regeln stark zu vereinfachen. Die Reform bezog sich auf den Unterricht in der Schule, und da war die Frage, wie viel Raum will man für die Rechtschreibung opfern?

Die alten Regeln waren deutlich komplizierter als die jetzigen es sind, und die Reform hat die "Rechtschreibnazis" etwas zurückgedrängt. Das hat also aus meiner Sicht geklappt.

...und ich schreibe das als jemand, der nie selbst Probleme mit der RS hatte, aber Legastheniker kennt, deren schulisches und berufliches Fortkommen nur deshalb stark erschwert wurde.

Die Genderei ist übrigens auch aus dieser Sicht abzulehnen. Es würde gerade jenen, die Probleme mit der Rechtschreibung haben, dies wieder erschweren. Und für welchen Vorteil?

hat das den Zielgruppen tatsächlich was gebracht? Ich würde sagen, ein klares nein. Wer mit 100 Regeln ein Problem hat, der hat das auch mit 90, 80, 70, .... nur die Lehrerschaft, die tut sich leichter, einem herausfordernden Schüler weniger nicht beizubringen.

"Rechtschreibnazis" ist das falsche Wort. Es gibt ja auch keine "Mathenazis", nur weil die darauf bestehen, das 1+1=2 ist. Von "Französischnazis" mit ihren accents grave, aigu und circonfexe ganz zu schweigen.

Oder senken wir etwa den Weltrkord im 100-Meter-Sprint auf 30 Sekunden, damit auch ein übergewichtigter 15-Jähriger bei den Bundesjugendspielen auch mal einen Weltrekord laufen kann? Hey, sowas wäre mir durchaus entgegengekommen seinerzeit ... ;-)

8. Februar 2022: Von Erik N. an Stefan Jaudas Bewertung: +6.00 [6]
Einigen wir uns doch darauf: Gendern ist, wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
8. Februar 2022: Von Chris _____ an Stefan Jaudas

Zur Rechtschreibreform mal die Gegenfrage: hat die Reform aus deiner Sicht die Lesbarkeit der Sprache verschlechtert, oder sonst irgendein ungutes Gefühl erzeugt? Dass man Portemonnaie heute Portmonee schreiben darf, oder "daß" heute als "dass" schreibt? (die Schweizer hatten das ß schon vorher komplett abgeschafft). Aus meiner Sicht Vereinfachungen, ohne dass irgendwas Erhaltenswertes verlorengegangen wäre.

Es ist eine gute Sache, dass man im Deutschen vieles "schreibt wie man's spricht". Ich wollte keine englischen oder französischen Verhältnisse.

8. Februar 2022: Von Matthias Belke an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Zumindest die Abschaffung des „ß“ in der Schweiz führt regelmäßig zu Verständnisproblemen.
Beispiel:
Die Maße eines Flugzeugs und die Masse eines Flugzeugs sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, können mit der schweizerischen (schreibt man das so?) Schreibweise aber nicht unterschieden werden.

8. Februar 2022: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Es ist eine gute Sache, dass man im Deutschen vieles "schreibt wie man's spricht".

Das ist eine Illusion vieler Muttersprachler in vielen Sprachen. Darauf kann man eigentlich nur antworten:

Auch im Deutschen schreipt mann fihles nicht, wih mann ess schpricht!

8. Februar 2022: Von Dominic L_________ an Matthias Belke

Warum die sich das angetan haben, verstehe ich auch nicht. Auch Busse und Buße finde ich extrem irritierend. Beides sind sehr häufig und keiner will ein Bußgeld, nur weil er kein Busgeld hat. Dann könnte man ja gleich D und T zusammenlegen und G und K ist doch auch fast Dasselbe. Unterstützen würde ich allerdings, alle EU durch OI zu ersetzen. Ich kann meinem Sohn ohnehin nicht erklären, warum man die Buchstaben EU nutzt, obwohl man zwei andere Buchstaben hat, die schon genau die Funktion erfüllen, für die man eine Sonderregel zu brauchen meinte.

8. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]
Busgeld und Bußgeld? Wo ist da das Problem?
Oiropa?
8. Februar 2022: Von Sven Walter an Alexis von Croy
https://www.heise.de/tp/features/Ten-Years-Gender-Pay-Gap-Mistake-Ein-Irrtum-wird-zehn-Jahre-alt-3652060.html

Nur für dich, Alexis, zur Reflektion.
8. Februar 2022: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Aber UNO, Bundesministerin für Genderei und andere interessierte Parteien tragen den Mythos weiter.

Im Zusammenhang relevant auch dieser Leserkommentar: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ten-Years-Gender-Pay-Gap-Mistake-Ein-Irrtum-wird-zehn-Jahre-alt/Gender-Death-Spending-Working-Time-Homeless-Gap/posting-30115837/show/

"Hochgerechnete Zahlen der gewerblichen Berufsgenossenschaften zeigten für das Jahr 2003, dass 79% der Arbeitsunfälle, 83% der Arbeits- unfallrenten und 92% der tödlichen Arbeitsunfälle auf Männer entfielen."

Gendergerechtigkeit wäre wirklich was Schönes für uns Männer.

8. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Chris _____

Ja, wozu brauchen wir überhaupt noch die UNO, die EU-Kommission und die Wissenschaft - wenn wir doch Thomas Moser von Telepolis haben!

Das ist schon die billigste aller Möglichkeiten: So lange googeln bis man jemanden findet, der die eigene Meinung (oder Ideologie) unterstützt. Kann man mit allem machen: Klimawandel, Corona, Mondlandung …

Wir sollten grundsätzlich aufhören uns von der Wissenschaft hinter‘s Licht führen zu lassen!

https://www.tfes.org/

8. Februar 2022: Von Chris _____ an Alexis von Croy Bewertung: +2.00 [2]

Alexis, da liegt seit Corona ein Missverständnis vor. Wissenschaft besteht nicht darin, Autoritäten anzuerkennen, sondern darin, verschiedene Quellen zu lesen und sich darüberhinaus auch noch eigene Gedanken zu machen. Das erfordert eine ständige Anstrengung.

8. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Chris _____

Die Patriarch::innen kämpfen verzweifelt und mit allen Mitteln um ihr Pfründe.

Ich kann damit gut leben: Ihr beruft Euch auf Thomas Moser von Telepolis und ich auf die Wissenschaft und die UNO.

@Chris
Das erinnert mich an Plakate von Querdenkern, die Wissenschaft nicht anerkennen wollen. Wissenschaft ist keine "Autorität", sondern eben nur, well, Wissenschaft.

+++++

Meine Lieblingsquelle, von Thomas Moser nicht anerkannt:

The only tripartite U.N. agency, since 1919 the ILO brings together governments, employers and workers of 187 member States , to set labour standards, develop policies and devise programmes promoting decent work for all women and men.

https://www.ilo.org/gender/Informationresources/Publications/WCMS_348087/lang--en/index.htm

Zitat:

Despite significant progress since the 4th World Conference on Women in Beijing in 1995, women continue to experience widespread discrimination and inequality in the workplace. Twenty years later, and as we approach the ILO’s centenary in 2019, the ILO has launched the Women at Work initiative alongside the Future of Work initiative, to place a spotlight on gender and drill down into some of the most crucial areas. The future of work means more women at work, and this future must deliver on gender equality.

8. Februar 2022: Von A. H. an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Einigen wir uns doch darauf: Gendern ist, wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.

Top! Kann ich als 'nehdiff sbigohr' nur zustimmen und der Bogen zurück zum Thema ist auch wieder gespannt.

8. Februar 2022: Von Sven Walter an Alexis von Croy Bewertung: +3.00 [3]
Ist schon doof, wenn einem die Argumente ausgehen und man sich dann nur noch auf vermeintliche oder echte Autoritäten berufen kann.

Man muss halt tiefer als nur auf Überschriften und Ideologien gucken.
8. Februar 2022: Von Alexis von Croy an Sven Walter

Ihr führt Einzelmeinungen als Beleg an und bezecihnet pauschal die UNO und die Wissenschaft als "Autoritäten, die man nicht anerkennen muss" ... und das ganze belegt ihr mit dem Artikel eines Politologen/Journalisten.

Ich denke wir können die Dsikussion hier beenden, führt zu keinerlei weiteren Erkenntnissen.

Das kannst Du mir natürlich (weil Dir die Argumente ausgehen?) unterstellen, dass ich nur die Schlagzeilen lese, aber auch das ist einfach nur billig.

PS: Ich neige schon dazu, auch Fakten anzuerkennen, die Teile Euerer Argumentation stützen. Das Hauptproblem scheint mir zu sein, dass "typische" Arbeit von Frauen durchschnittlich gernger bezahlt/anerkannt wird. Und natürlich der riesige Themenkomplex Mutterschaft Erziehung etc.

8. Februar 2022: Von Wolff E. an Alexis von Croy Bewertung: +4.00 [4]

Wissenschaft ist dynamisch sowie ergebnisoffen und Wissen ändert/erweitert sich bei neuen Erkenntnissen. Wenn man an was festhält, was mal festgelegt wurde, ist das keine Wissenschaft sondern Religion und diese ist bekanntlich recht fest verwurzelt und überhaupt nicht dynamisch oder ergebnisoffen.

Aber dieser Gender-Quatsch und Pay-Gap hat auch seine Grenzen, in Berlin gab es Bauausschreibungen, bei denen die Baufirma eine gewisse Anzahl an Frauen auf dem Bau haben musste. Es hat sich allerdings meines Wissens keiner gemeldet und ein Angebot angegeben. Finde leider den Artikel nicht mehr.

Es ist aber auch so, dass bestimmte Berufe von Frauen eher gemieden werden. Allein in Flugzeugwerften habe ich bis jetzt kaum Frauen gesehen, die dort schraubten. Wo es eher keinen Unterschied mehr gibt ist bei Zahnärzten und Ärzten. In der Informatik ist es ähnlich. Da findet man eine gute Mischung. Es gibt auch Berufe, wo eine gewisse Aggressivität bzw Risikobereitschaft von Vorteil ist, die erfahrungsgemäß eher den Männer zugesagt wird. Broker, Forscher usw….. Und das würde auch ggf die Weltrangliste der Schachspieler etwas erklären.

Was man auch nicht vergessen darf, dass aus SIcht des Arbeitgebers eine Frau bis ca 35-40 schwanger werden kann und damit für die Firma ausfällt bzw. wieder kommt, dann aber oft nur Teilzeit. Also fördert ein Arbeitgeber eher einen Mann als ein Frau, da dieser bis jetzt meist bei Schwangerschaften (natürlich seiner Partnerin) nicht lange weg ist und dann wieder voll arbeitet. Das erklärt dann ggf etwas in manchen Bereichen den Pay-Gap. Im öffentlichen Dienst gibt es den Pay-Gap eher nicht mehr, wie andere bereits festgestellt hatten.


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