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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Februar 2022: Von Robert Wenz an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]
auch ein belegtes Phänomen: haben Frauen in Gesprächsrunden den gleichen Wortanteil wie Männer, werden die Frauen von den Männern als überrepräsentiert wahrgenommen.
Übertragbar auf vermutlich viele Situationen im
Leben. Da, wo die Frauen aufholen, fallen die Männer ins Jammern, dass sie bevorzugt würden.

Selbstverständlich sollte man Mädchen nicht einreden sie gehörten zum schwachen Geschlecht. Was man aber auch nicht tun sollte ist ihnen die realen Begebenheiten zu verschweigen. Ein Vater sollte seine Tochter vorbereiten auf das, was auf sie zukommt. Damit sie gerüstet ist.

Ich kenne übrigens auch viele Frauen, mit entsprechenden Werdegängen. Die weit überwiegende Mehrzahl von ihnen berichtet von eben jenen für sie alltäglichen und ermüdenden Kämpfen.
5. Februar 2022: Von Chris _____ an Robert Wenz Bewertung: +1.00 [1]
Wahrnehmung ist subjektiv. Ich will das nicht abtun, aber Wahrnehmung ist so eine Sache, die kann man nicht unbedingt anderen vorwerfen. Wie auch Emotionen. Eine Belästigung mag umgangssprachlich einfach alles sein, was als solche empfunden wird, aber für Strafgesetze reicht eine solche Definition nicht aus. Und die öffentliche Wahrnehmung verschiebt sich.

Wusstest du, dass bei den Grünen auf dem Parteitag kein Mann etwas sagen darf, wenn nicht danach auch noch eine Wortmeldung einer Frau kommt? Mich wundert ja, wie sowas als verfassungsgemäß gelten kann. Jedenfalls haben die offenbar kein Problem mit dem Redeanteil der Frauen, im Gegenteil - mit dem der Männer. Inverse Diskriminierung ist halt in, und zahlreiche Leute folgen dem Irrtum, mit einer Ungerechtigkeit eine andere aufheben zu können.

(Exkurs: dieser Glaube ist seit jeher den Menschen zu eigen, verwurzelt schon in den Opfergaben an die Götter. Noch heute glauben viele Christen, die Welt sei durch den Mord an Jesus irgendwie besser geworden und frühere "Sünde" der Menschen dadurch "gesühnt" worden. Es ist aber Quatsch - ein Unrecht kann nicht ein anderes aufheben)

Deutlich bessere Noten, höhere Quoten bei Abitur und Studium, schnellere Promotion und so weiter der Frauen (!) sind objektive Tatsachen in der heutigen westlichen Welt. Wann reden wìr endlich über die Benachteiligung der Männer im Bildungssystem? Aktuell schaffen wir "Genderprofessuren". Und tauschen die Schilder am "Studentenwerk' aus gegen "Studierendenwerk'.
6. Februar 2022: Von Erik N. an Robert Wenz
Ich denke, je mehr Väter ihre Töchter zu selbstbewussten, mutigen Persönlichkeiten erziehen, und ihnen keine vermeintlichen Hindernisse einreden, desto mehr Frauen haben auch den Mut, in einer Männerwelt zu bestehen.

Ich war früher immer gegen die Quotenregelung, weil sie zur Auswahl von schlechten Bewerbern führen kann und tendenziell gegen Männer unfair sein kann. Mittlerweile sehe ich es anders: sie entwickelt einen Sogeffekt, wie ein Kamin, der unten neue Frauen nachzieht. Wenn sichtbar mehr Frauen in Positionen aller Ebenen arbeiten, wird es für andere Frauen leichter, sich für eine bestimmte Berufswahl zu entscheiden.

Dass es aber rein anatomische und auch interessenbezogene Unterschiede gibt, wird keine Diskussion oder Gleichmacherei ändern. Selbst in Schweden gibt es nicht überall gleich viele Frauen und Männer.

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