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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Oktober 2020: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Deswegen schrieb ich ja "nahe an". Nicht "exakt wie". Offenbar machen wir es ein paar Nuancen besser als UK und Irland. Offenkundig könnten wir sofort das öffentliche Leben zu 99% für zwei Wochen anhalten, wenn Covid-19 nicht 16x so tödlich wie die handelsübliche Grippe wäre, sondern wie Ebola - wir machen es bewusst nicht. Was in Ordnung ist, aber nicht, weil es nicht geht, sondern weil wir es nicht wollen. Das Durchschleusen mit Einzelschein, sonst warten vor der Grenze, wäre legal und machbar. Wir wollen es nicht. Du könntest problemlos dieses zwei-Wochen-Experiment wagen - nur wäre das erkaufte Zeit, denn später käme es wieder. Wie geschrieben, ich kann mit beidem leben. Aber genauso, wie sich alle dt. Inseln von Borkum bis Heringsdorf (Loriot anyone? :-)) schützen können, kannst du das auch mit einem Flächenstaat machen. Um sich immer wieder klarzumachen, was immer funktionieren würde - aber eben nur temporär, und für nicht vertretbare Kosten.

Neuseeland ist zudem nicht nur eine Insel, sondern eine Insel mit einem über 1500 km breiten "Ärmelkanal". Durch seine Lage ist Neuseeland vor "Laufkundschaft" geschützt, und wegen der Transportkosten machen die mehr selber wie andere Leute. Es gibt gerade mal 4,2 Mio Menschen dort, weniger Leute wie im Großraum Berlin, und das ca. auf der Fläche der 11 alten Bundesländer.

Alles bekannt. Aber das Prinzip ist das Gleiche. Wäre Corona tödlicher, wir hätten ganz andere Maßnahmen.

Der war jetzt gut ... klar. Mr. und Ms. Transitreisende werden sich da natürlich stringent dran halten. Genau wie Michel und Micheline. So wie sich alle auch an die Tempolimits, Überholverbote, das Verbot der illegalen Müllentsorgung, usw. halten? Und die Transitler sind ja nur ein kleiner Teil. Es gibt ja auch reichlich Leute, die irgendwohin müssen. 15 spezielle Tanken helfen nicht den Leuten, die einen Container in Kleinkleckersdorf abliefern müssen.

Für den definierten Zeiträum geht das selbstverständlich. Kennzeichen erfassen, Strecke vorgeben, sonst abweisen an der Grenze. Die Rückstaus nach Polen noch im Kopf? Es gibt nicht so viele PKW-Grenzübergänge zu unseren 9 Nachbarn. Und - die Ausgangssperren haben diverse Nachbarstaaten im Frühjahr, mit unterschiedlichen Nuancen, gezeigt. Nur: Wir wollen das nicht. Was man sehr gut begründen kann.

Wir reden hier nur über die Gründe, warum welches Argument am wenigsten Nebenwirkungen hat.

Das Einzige was helfen wird ist entweder, der SARS-CoV-2 geht den Weg von SARS-CoV-1, oder es gibt Imfstoffe - vorzugsweise mehrere.

Ja, und da gibt es ja offenkundig in der rollierenden Phase-3-Erprobung erhebliche Fortschritte. Bin daher eher zuversichtlich, dass die Heilberufe und Pflegeheime ab dem nächsten Quartal in 6-stelligen Zahlen geimpft werden.

Den Erfolg einer Gesellschaft kann man an ihrem Organisationsgrad ablesen - das stimmt einen dann doch vorsichtig optimistisch. Trotz eines gewissen Bodensatzes an Covidioten im wahren Leben.

28. Oktober 2020: Von Achim H. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Wäre Corona tödlicher, wir hätten ganz andere Maßnahmen.

Dann wär's auch schneller wieder weg. Ebola sind immer nur kleine Ausbrüche von kurzer Dauer. Hatten wir ja bereits einmal in Deutschland, deswegen heißt der früher entdeckte Verwandte von Ebola auch Marburg-Virus. Viren, die sehr tödlich sind und schnell töten, halten sich nicht lange.

Übrigens ist das letzte Coronavirus MERS-CoV auch schnell wieder verschwunden, vermutlich weil es sehr tödlich war.


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