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1. Mai 2019: Von Andreas Ni an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]

Mit "zu russisch" ist es meine Erwartungshaltung hinsichtlich Pass-Ungenauigkeiten, schlechten Materialien etc. - was Du bereits ja klar widerlegst. Es mag aber auch sein, dass ich einfach zu sehr in "Amerikanische Flugzeuge" reingewachsen bin: jeseits des eisernen Vorhanges gab es für mich lediglich die Verwandtschaft, die immer nur nach Autoradios, Bananen, Coladosen und Pornoheftchen gierte, die ich immer rüberschmuggeln musste. Erste Kontakte mit zB jenen Yak 18 waren in Lakeland Sun N Fun Anfang der 90er, als die Ersten im Westen auftauchten und man für relativ kleines Geld einfach so ein nagelneues Flugzeug kaufen konnte: ich schlich immer mal um diese Teile rum, aber war mir sicher, dass ich damit scheitern würde, wenn es um Ersatzteile geht oder auch nur um kompetenten Support bei Wartung und Instandhaltung....

Dazu kam ein nagelneuer russischer Jeep, den ich unmittelbar nach der Wende kaufte: manchmal verhakelte sich der Rückwärtsgang und auf russisches Anraten hatte ich immer einen Fäustel dabei, mit dem man leicht an das untere Ende des Schaltknüppels klöppeln musste, bis der wieder aus ging. Währenddessen hupte es oft rund um mich..... und genau so stellte ich mir das mit den russischen Flugzeugen vor.

Das mit den amerikanischen Schrauben ist tatsächlich so ne Sache - neben meinem Regal mit Schräubchen steht so eine Schablone mit der man die identifizieren kann - hilft aber auch nur bei Standard-Schrauben, vieles muss man einfach wissen. Rein von der Logik ist unser metrisches System natürlich sinnvoller - ohne Frage (dennoch würde ich nie nie niemals einen TR4 oder E-Type mit mm-helicoils quälen ... denk' doch nur mal an Menschen, die da später mal dran schrauben müssen)....

Nachtrag: wenn ich Deinen Beitrag so lese, mag ich den Russen (zumindest jenen die Flugzeuge bauten) womöglich Unrecht getan haben ...


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