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7. Mai 2017: Von Stefan Jaudas an Volker S.

Taj, das wäre ja so weit, so gut, wenn da nicht ...

Für einen Teil der Kundschaft (die sich unter 2T MTOW nicht an dem Gebühren finanzierten System beteiligen), ist es dann auch noch sehr wünschenswert eine möglichst tiefreichende Radar Abdeckung ausserhalb der Flughaefen vorzuhalten, damit man in den sich mit regelmäßiger Regelmäßigkeit einstellenden Notsituationen möglichst effektiv und schnell helfen kann und eine weitere BFU Akte verhindert.

... nein, der Teil der "Kundschaft unter 2 Tonnen MTOW" braucht "das System" erst mal gar nicht. Schon gar nicht für VFR. Wieso sollte also der VFR-Verkehr auch noch für etwas bezahlen, das letzten Endes nur den für diese Zielgruppe verfügbaren Luftraum teilweise massiv einschränkt? Und die Anzahl, die da intensiv IFR fliegt, kann man wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Da würde das Kassieren mehr kosten wie das, was dabei reinkommt.

Und ob der Primärradar wirklich so hilfreich ist?

Ich hoffe es ist Konsens, dass die Kollegen der DFS hierbei einen sehr guten, und kostenlosen Service leisten, vielleicht sogar den besten? Anderseits ist es mit nichten so, dass die Syestem requirements übertrieben sind, man geht eher mit Augenmaß vor d.h bewegt sich mit einem 3l VW Lupo ohne Extras statt mit einem SUV in Volllausstattung.

Weiß ich nicht. Ich habe da keinen Vergleich.

Und die DFS ist ja nicht der einzige Regelsetzer in diesem Zusammenhang. Das geht ja gleich weiter bei der jährlichen Nachprüfung von Transpondern. Was vielleicht vor 40 Jahren zu Röhren- und Transistorzeiten angemessen war. Aber heute mit modernen Geräten, die sich selbst prüfen, vielleicht doch etwas antiquiert ist.

In anderen Weltgegenden scheint es auch ganz ohne Flugsicherung zu gehen. Oder sogar trotzdem. Oder sogar gegen die, wenn man mal zuhört, was in den exotischeren Weltgegenden tätigen Berufspiloten so zu erzählen haben ...

@ Achim H., nein eine Strafsteuer gibt es auch auf Affengas nicht. Das ist der gleiche Satz wie auf Tankstellenbenzin. Nur der Exotenstatus macht es so teuer, und das Blei (https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Verbrauchsteuern/Energie/Grundsaetze-Besteuerung/Steuerhoehe/steuerhoehe.html?nn=31868 ). Das Blei reißt dabei aber nicht so viel (ca. 7 Cent pro Liter) ...

7. Mai 2017: Von Volker S. an Stefan Jaudas

Mit der Aussage, dass es in anderen Weltgegenden ja auch ohne Flugsicherung geht,

haben wir dann mal wieder den Diskusiontiefpunkt erreicht, sehr guter Vorschlag.

7. Mai 2017: Von Achim H. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

@ Achim H., nein eine Strafsteuer gibt es auch auf Affengas nicht. Das ist der gleiche Satz wie auf Tankstellenbenzin. Nur der Exotenstatus macht es so teuer, und das Blei (https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Verbrauchsteuern/Energie/Grundsaetze-Besteuerung/Steuerhoehe/steuerhoehe.html?nn=31868 ). Das Blei reißt dabei aber nicht so viel (ca. 7 Cent pro Liter) ...

Die 7 Cent (einige Millionen pro Jahr) sind genau die AVGAS-Steuer. Als die Sondersteuer auf Flugbenzin eingeführt wurde, lag sie ca. 50 Pfennig pro Liter höher als beim damals noch verbleiten Autobenzin. Der Anlass war die Finanzierung der Flugsicherung. Mittlerweile ist der Steuersatz des Autobenzins immer weiter gestiegen und es gibt außer Flugbenzin keine verbleiten Benzine mehr, so dass die Sätze neu formuliert wurden.

Da Steuern per Definition nicht zweckgebunden sind, ist es natürlich Quark zu sagen, Steuer X ist für die Flugsicherung aber es ist tatsächlich so, dass die Flugsicherung Geld für Dienstleistungen erhält, deren Nutzen man vorwiegend der GA zuordnet und sie dafür gesondert zur Kasse gebeten werden sollte. Das wurde damals über AVGAS vs Jet A-1 gelöst.

PS: die AVGAS-Steuer sollte auf Ryanair ausgeweitet werden, die lassen schließlich routinemäßig FIS die gesammelten METARs in Europa vorbeten...

7. Mai 2017: Von Stefan Jaudas an Volker S. Bewertung: +1.00 [2]

Bittesehr, gerne geschehen.

Und es zeigt sich mal wieder, dass in D- Land anscheinend absolut nichts ohne Vorschriften, Kontrolle, Überprüfung, Führ..., äh, Fremdbestimmung, usw. funktionen kann, nein funktionieren darf.

Entsprechend groß ist dann anscheinend auch die Fangemeinde von Flightradar & Co.

7. Mai 2017: Von Lennart Mueller an Volker S.

Mit der Aussage, dass es in anderen Weltgegenden ja auch ohne Flugsicherung geht, haben wir dann mal wieder den Diskusiontiefpunkt erreicht, sehr guter Vorschlag.

Jeden möglichen Winkel per Primärradar ausleuchten zu müssen ähnelt argumentativ dem Muster von Fürsprechern der angeblich aus Sicherheitsgründen alternativlosen Flugleiterpflicht.

Für die Abdeckung geringer Höhen und von Bergregionen halte ich beispielsweise den Aufbau eines flächendeckenden transponderbasierten Multistationsnetzes (ADSB + ModeS über Multilateration) für den größeren Sicherheitsgewinn, auch wenn damit wie immer ein paar Spezialsituationen nicht abgedeckt werden können. Die notwendigen Anlagen könnte man auf BOS- und Mobilfunktürmen installieren.

7. Mai 2017: Von Volker S. an Lennart Mueller

PS Keiner will jeden möglichen Winkel per Primärradar ausleuchten, bitte nochmal lesen warum und für wen dieser Service vorgehalten wird, 98,7% der Kundschaft, bzw. 100% der Gebührenzahler fliegt dort jedenfalls nicht und braucht es auch nicht, von daher wuerde man sich diese Kosten lieber heute als morgen sparen.

Wenn die Argumente schon nicht verstanden werden, oder nicht verstanden werden wollen? dann bitte wenigstens nicht unwahre Behauptungen aufstellen.

ADS B ergänzt mit MLAT hat mehr Leistungsfähigkeit aber keinen Kostenvorteil mehr gegenüber Mode-S, d.h. die Anwendungen sind recht begrenzt in den Bereichen wo Radar an die technischen Grenzen stößt.

7. Mai 2017: Von Lennart Mueller an Volker S. Bewertung: +1.00 [1]

Keiner will jeden möglichen Winkel per Primärradar ausleuchten

Die Ausgangsfrage war, ob transponderbasierte Systeme als Ersatz für das Primärradar taugen. Wenn im unteren Luftraum oder in Bergen eine Ausleuchtung per Primärradar zwar technisch möglich, aber nicht kosteneffizient ist, so sprechen wir beim Einsatz von transponderbasierten Systemen zur Abdeckung dieser Bereiche durchaus von einem Ersatz des Primärradars. Insofern habe ich immer noch eine Lösung mit kleinen Makeln lieber, als gar keine.

Wie sieht es in dem Fall eigentlich aus, wenn das ADS/B Signal korrupt wäre?

Dann greift man auf Multilateration zurück.

warum und für wen dieser Service vorgehalten wird, 98,7% der Kundschaft, bzw. 100% der Gebührenzahler fliegt dort jedenfalls nicht und braucht es auch nicht, von daher wuerde man sich diese Kosten lieber heute als morgen sparen.

Diese 98,7% haben in der Regel zwei Transponder im Flugzeug und lassen sich ohne Stromversorgung zum Teil gar nicht mehr steuern. Was ließe sich an Kosten sparen, wenn man gerade in Ländern mit älteren Anlagen bei technischen Modernisierungen die Primärradarsites ausdünnen und als Gimmick noch Flugzeuge bis zum Boden verfolgen kann? Sogar bei Chaffwolken.

Wenn die Argumente schon nicht verstanden werden, oder nicht verstanden werden wollen?

Liegt das vielleicht ein wenig am Sender, der viele Thesen ohne hinreichende Argumente aufstellt?

ADS B ergänzt mit MLAT hat mehr Leistungsfähigkeit aber keinen Kostenvorteil mehr gegenüber Mode-S, d.h. die Anwendungen sind recht begrenzt in den Bereichen wo Radar an die technischen Grenzen stößt.

Ahja. Einfache Empfangsstationen mit präziser Zeitreferenz, die ich an jedem Radioturm aufstellen und relativ unkritisch an das Korrelationssystem anbinden kann, weil Störungen durch benachbarte Empfangsstationen kompensiert werden, bieten keinen Kosten- und Informationsvorteil?

1. Oktober 2019: Von Mary Hanz an Lennart Mueller Bewertung: -6.67 [7]

Dafür gibt es doch viele Flugchecker online und wie ich sehen kann, hast du hier auch deine Antwort bekommen, aber falls du mal erlebt hast, dass sich der Flug verspätet oder annulliert wurde, kann ich dir gerne empfehlen ein Blick bei https://www.aviclaim.de/condor-flugverspaetung/ zu werfen, wo ich sehr gute Hilfe für meine Condor Flugverspätung bekommen habe, dort kann man auch einen kostenlosen Flugchecker finden, somit kann man auch herausfinden ob die Möglichkeit für eine Entschädigung besteht.

Danach kann man auch Aviclaim selbst beantragen, weil sie einfach echt gut in ihrer Arbeit sind!

LG

1. Oktober 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Mary Hanz Bewertung: +1.00 [1]

Nigeria oder KI?

1. Oktober 2019: Von Tobias Schnell an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Erst Ullrich Schuster, dann Tim Schneider, jetzt Mary Hanz. Von "Tönungssimulatoren" über Russland-Visa, Machu-Pichu-Reisen und Actioncam-Tests sind wir jetzt beim nächsten Clickbait angelangt...

2. Oktober 2019: Von Daniel K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Nigeria

dann wäre das Angebot auf einen Millionengewinn zur Finanzierung der Flugstunden dabei. :-)

2. Oktober 2019: Von Erik N. an Tobias Schnell

Schon genial, dass es immer noch Leute gibt, die meinen, mit Forenmarketing Erfolg haben zu können. Das ist so was von 00er...

2. Oktober 2019: Von Tobias Schnell an Erik N.

Nachdem sein Spam keine Referrer-Links enthält, vermute ich eher Suchmaschinenoptimierung...


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