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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. August 2016: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]

Damit bin ich nicht einverstanden. Der Polizeipräsident von Stuttgart starb, als ihm ein Trecker die Vorfahrt nahm, vor den Augen seiner Frau. Es ist definitiv nicht möglich, so zu fahren, daß Du eine Fehlreaktion anderer Verkehrsteilnehmer abfangen kannst. Das ist der Grund, warum ich fliege: als Kopfmensch habe ich mir vor >20 Jahren ausgerechnet, daß Motorradfahren und Fliegen beide etwa 10x gefährlicher pro Stunde sind als Autofahren, beim Fliegen aber der Prozentsatz der rein pilotenbedingten Unfälle deutlich höher als bei den Motorradfahrern ist (so 90 zu 50 bis 66%). Ein gefährliches Hobby reichte. Beim Fliegen habe ich das ein wenig in der Hand ... zu meinem Erstaunen lebe noch.

24. August 2016: Von  an Alexander Callidus

Ich habe auch vor langer Zeit aufgehört, Motorrad zu fahren. Es ist mir im Vergleich zum Fliegen einfach zu unkalkulierbar. Egal wie vorsichtig Du fährst, ein linksabbiegender Autofahrer, der Dich übersieht - und Du bist tot.

@Lutz

Sterben mehr IFR-Piloten IN IMC - oder WEGEN (!) IMC? Abgesehen davon, dass ich von so einer Statistik noch nie gehört habe ...

Wir konstantieren also: Egal, ob viel Erfahrung oder wenig, egal ob 15 h pro Jahr oder 200, egal ob VFR- oder IFR-Pilot - alles gleich gefährlich, wir können zu jedem/r ins Flugzeug steigen, macht alles keinen Unterschied...

24. August 2016: Von Erik N. an 

Nein, so habe ich das nicht gesagt. Ich bin nur nicht der Meinung, dass die Stundenzahl als Größe für diese Frage eine klare Aussagekraft hat. Und du warst es ja, der diese 200h etwas aus der Luft gegriffen hat, wie ich meine :)

24. August 2016: Von  an Erik N.

Ich meine auch nicht die absolute Stundenzahl - aber ich meine die jährliche, und vor allem den Trainingsstand. Das sagt auch nicht alles aus, ist aber ein Indiz.

24. August 2016: Von Lutz D. an 

...natürlich macht es einen Unterschied! Du weißt nur nicht welchen!

24. August 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Jetzt fangen wir an, uns zu wiederholen, Lutz ;-) Das Thema scheint erschöpft ... mir fällt auch nix mehr ein!

24. August 2016: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

..die BFU nennt doch in ihren traurigen Veröffentlichungen im zweiten Satz die Stundenzahl in den letzten drei Monaten, im dritten die Stundenzahl in den letzten drei Monaten auf dem Muster. Das halte ich für einen sinnvollen Parameter.

24. August 2016: Von Erik N. an Alexander Callidus

Ja, da kommen 3- und 4-, teils 5-stellige Stundenzahlen vor

24. August 2016: Von Carmine B. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Im Segelflug gibt es zur Selbsteinschätzung des Trainingszustandes eine Kombination aus Starts und Stunden in den zurückliegenden sechs Monaten.

https://www.trainingsbarometer.de/

Die AOPA USA hat sowas auch etwas differenzierter als APP "ASI Flight Risk Calculator", da gehen aber eine Menge Faktoren ein wie Wetter, Mission, Start und Zielplatz usw. Das erscheint mir zumindest etwas sinnvoller als nur auf die Gesamtflugstundenzahl zu schauen.

Gruß,

Carmine

25. August 2016: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Sven schrieb sehr zutreffend, dass der durchschnittliche Flug in der AL vom Risiko her ungefähr einer Motorradfahrt entspricht. An Tagen ohne CAVOK auf Grund der großen Zahl wetterbedingter Unfälle ist es höher.

So kann man das nicht stehen lassen. ;-) Der Vergleich Motorrad zu AL-Flug ist aus meiner Sicht korrekt (auch selber mal anhand von, zugegeben teilweise improvisierten Zahlen) nachgerechnet und ich kam auf einen ähnlichen Faktor. Das ist aber der Durchschnitt für CAVOK und non-CAVOK-Tage.

Während also an Non-CAVOK-Tagen das Risiko höher ist, ist das Risiko aus meiner Sicht an CAVOK-Tagen, insb. für leichte, wiederholbare Missionen wie lokale Rundflüge, DEUTLICH geringer als die Motorradfahrt - und deshalb bin ich auch mit diesem Vergleich vorsichtig geworden.



Hättet Ihr Gefallen daran mal nach Spa zu kommen?

So selten ich mich hier im Forum beteilige. Ja, hätte ich! :)

26. August 2016: Von  an Patrick Whiskey Echo Yankee Bewertung: +2.00 [2]

Sind CAVOK-Tage für Töff-Fahrer nicht die Organspendertage :-)?

(hab da keine Erfahrung, und ja, du magst recht haben: In Rede stand die Gesamtstatistik von AL und Mopedfahren. Und klar, Kirchturmflüge bei CAVOK ist wie Motorrad alleine auf dem Verkehrsübungsplatz, wenn du im Flachland mit tonnenweise Außenlandemöglichkeiten gesegnet bist. Andererseits kannst du heftigsten Seedunst auch beim CAVOK-Tag gen Nordseeinseln haben mit Orientierungsverlust aufgrund diffusem Horizont - man kann das also beliebig auf jegliche Ebene herunterbrechen, der Einzelfall ist dann immer anders. Jeder Vergleich hinkt. Aber beim Motorrad ist jedem potentiellen Sozius klar, dass das keine Sicherheitszelle eines normierten Crashtest-PKWs ist und man angeschnallt meist überlebt; die Laienwertung für die AL ist da reichlich diffuser: Während jede popelige Außenlandung es bei schlechter Nachrichtenlage es auf Seite 1 - 3 schafft und uns daher den Ruf versauen könnte, denkt Otto Normalverbraucher gleichzeitig an die Sicherheitsstatistik der Großfliegerei und prompt hat man ein Zerrbild).

26. August 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an 

OT und ein wenig makaber, aber in einer Klinik in Österreich werden auf Spenderorgane wartende Patienten an den ersten Sonnentage im Mai gebeten, jederzeit abrufbereit zu sein...

26. August 2016: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Oh, nicht nur in der einen öst. Klinik, das machen mWn alle Transplantationszentren... ist wie Urlaubsverbot an Samstagen mit Kaiserwetter in der Klinik in Innsbruck in der Wintersaison, die vorderen Kreuzbänder sind da recht gut zu prognostizieren, wie auch die üblichen Schwarzwaldstrecken etc.


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