Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

11. Mai 2016: Von Frank Streckebein an Felix Braun

Hallo !

Ich habe nur Erfahrung mit FACT, dafür aber hervorragende.

Zum Background: Ich habe 2002 den deutschen PPL gemacht, war bei mehreren USA-Aufenthalten fasziniert von der amerikanischen General Aviation, habe zuerst in Ft.Lauderdale eine Validation gemacht, um dann 2009 in St.Augustine bei FACT den eigenständigen FAA PPL zu erwerben. 2011 dann dort BFR, 2015 FAA-IR.

Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt, die Betreuung war perfekt (v.a. Donna, Head of Training), die CFIs waren alle top (sowohl die Jungen auf dem Weg zum Platz im Airliner-Cockpit als auch die älteren).

Trotz mehrerer von mir induzierten Terminverschiebungen wurde alles möglich gemacht. Für das Fluggeraet habe ich etwas mehr ausgegeben (C172SP sowie C172 G1000), die Flugzeuge waren technisch und auch optisch in Ordnung.

Organisatorisch ebenso gut aufgestellt, als es um das M1-Visum für die IR-Schulung ging. Ansonsten nette Atmosphaere, man bekommt das Gefuehl, Teil einer großen Familie zu werden.

Naples kenne ich als Platz (KAPF) gut, die Schule dort jedoch nicht. Hier muss man bedenken, dass dies ein Platz mit selbst für US-Verhaeltnisse reichlich (Jet-) Traffic ist, im Vgl. zu St.Augustine nicht ganz so gut für die Anfaengerschulung geeignet.

Recht gute Erfahrungen habe ich noch mit Paragon Flight Trainig in Ft.Myers PageField gemacht, sehr gut strukturiert, allerdings im Vgl. mit FACT weniger Erfahrung mit nicht-US-Schuelern.

Just my 2ct.

Frank

12. Mai 2016: Von Wolfgang Oestreich an Frank Streckebein Bewertung: +2.67 [3]

2007 habe ich meinen US PPL in Naples bei skystead (damals noch Europe American Aviation) gemacht. EAA wurde damals gerade Diamond Flight Center und hat von der DA-20 bis zu DA-42 alles von Diamond Aircraft im Angebot. Sie wurden demzufolge auch stark von der Thielert Krise getroffen. Die Ausbildung war top, die Flieger nagelneu und auch wenn der Platz recht "busy" ist, lernt man schnell mit dem amerikanischen Funk zu leben. Bettina Scherf hatte die Organisation im Griff und so konnte das "Upgrade" vom deutschen PPL auf die eigenständige FAA Lizenz in zehn Tagen gemacht werden, ohne die Familie zu stark zu vernachlässigen.

Genauso wie FACT und Florida Flyers ist in Naples die Flugschule professionell geführt und es ist dem eigenen Wohlbefinden überlassen, für die Anfängerschulung die passende rauszusuchen. Naples ist durch die neueren Flugzeuge (alle DA-40 sind G1000 ausgestattet) etwas teurer in den Stundenpreisen, was sich natürlich in der Kostenbetrachtung niederschlägt.

Das IR habe ich dann 2012 bei Florida Flyers gemacht (wie auch zwei Fliegerkameraden 2013). Klassische Ausstattung von der C150 bis zur 2-mot. Rainer hat das Business groß aufgezogen, was sicherlich auch zu entsprechenden Reibungsverlusten führte. Im vergangenen Jahr wollte Rainer eine Filliale in L.A. aufmachen, während Bettina die Schule in St. Augustin leiten sollte. Auf der Webseite ist aber davon nichts mehr zu sehen. (Ich kann verstehen, dass es Ärger wegen des Abwerbens gab, weil Bettina wirklich eine Perle ist, die sich rührend um jeden Flugschüler kümmert)

Die Kosten der Aubildung sind auf den Webseiten dargestellt, auch die individuellen Stundenpreise. Landegebühren fallen in den USA bis auf wenige Ausnahmen nicht an und die AVGAS Preise sind derzeit einfach traumhaft. In St. Augustin kann man recht günstig im Motel unterkommen, sogar den Mietwagen kann man sich sparen, wenn man das Fahrrad zur Flugschule nutzt. "Nebenkosten" sind Medical, VISA und TSA (zusammen ca. 400€) Ausbildungsmaterial und Checkflug (nochmal ca. 400€). Eigenes Headset nach Geschmack und Geldbeutel, man kann während der Ausbildung ja mal testen, was so zu einem passt.

6-8 Wochen sind als Fußgänger realistisch, da bleibt je nach Talent anschließend noch Zeit, den Südosten zu erkunden (Key West, New Orleans, Atlanta, Charleston, Memphis und tausend andere interessante Orte)

Viel Spaß!!

Wolfgang

12. Mai 2016: Von  an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

Bei guter theoretischer Vorbereitung in Deutschland sind 17 Tage bis 3 Wochen realistisch plus Wetter- und Entspannungsreserve. 3x/ Tag 1 - 1,5 h, je nach Alter und Vorbereitung. Ein paar Schnupperstunden beim nächsten Verein in der Nachbarschaft auf einem MoSe und vieles ergibt viel mehr Sinn beim Büffeln. Am besten gleich IR im Folgejahr dazu, und mit den dann 100 h konvertieren, fertich ;-).

13. Mai 2016: Von Erwin Pitzer an Frank Streckebein

....man bekommt das Gefuehl, Teil einer grossen Familie zu werden

genau, das gefühle hatte ich auch bei FACT als ich da 1994 mit gerade mal 46 flugtsunden nach schein und rudimentärem english von Donna eingewiesen wurde, ich wurde quasi "gepampert".


4 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang