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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. Mai 2016: Von Wolfgang Oestreich an Frank Streckebein Bewertung: +2.67 [3]

2007 habe ich meinen US PPL in Naples bei skystead (damals noch Europe American Aviation) gemacht. EAA wurde damals gerade Diamond Flight Center und hat von der DA-20 bis zu DA-42 alles von Diamond Aircraft im Angebot. Sie wurden demzufolge auch stark von der Thielert Krise getroffen. Die Ausbildung war top, die Flieger nagelneu und auch wenn der Platz recht "busy" ist, lernt man schnell mit dem amerikanischen Funk zu leben. Bettina Scherf hatte die Organisation im Griff und so konnte das "Upgrade" vom deutschen PPL auf die eigenständige FAA Lizenz in zehn Tagen gemacht werden, ohne die Familie zu stark zu vernachlässigen.

Genauso wie FACT und Florida Flyers ist in Naples die Flugschule professionell geführt und es ist dem eigenen Wohlbefinden überlassen, für die Anfängerschulung die passende rauszusuchen. Naples ist durch die neueren Flugzeuge (alle DA-40 sind G1000 ausgestattet) etwas teurer in den Stundenpreisen, was sich natürlich in der Kostenbetrachtung niederschlägt.

Das IR habe ich dann 2012 bei Florida Flyers gemacht (wie auch zwei Fliegerkameraden 2013). Klassische Ausstattung von der C150 bis zur 2-mot. Rainer hat das Business groß aufgezogen, was sicherlich auch zu entsprechenden Reibungsverlusten führte. Im vergangenen Jahr wollte Rainer eine Filliale in L.A. aufmachen, während Bettina die Schule in St. Augustin leiten sollte. Auf der Webseite ist aber davon nichts mehr zu sehen. (Ich kann verstehen, dass es Ärger wegen des Abwerbens gab, weil Bettina wirklich eine Perle ist, die sich rührend um jeden Flugschüler kümmert)

Die Kosten der Aubildung sind auf den Webseiten dargestellt, auch die individuellen Stundenpreise. Landegebühren fallen in den USA bis auf wenige Ausnahmen nicht an und die AVGAS Preise sind derzeit einfach traumhaft. In St. Augustin kann man recht günstig im Motel unterkommen, sogar den Mietwagen kann man sich sparen, wenn man das Fahrrad zur Flugschule nutzt. "Nebenkosten" sind Medical, VISA und TSA (zusammen ca. 400€) Ausbildungsmaterial und Checkflug (nochmal ca. 400€). Eigenes Headset nach Geschmack und Geldbeutel, man kann während der Ausbildung ja mal testen, was so zu einem passt.

6-8 Wochen sind als Fußgänger realistisch, da bleibt je nach Talent anschließend noch Zeit, den Südosten zu erkunden (Key West, New Orleans, Atlanta, Charleston, Memphis und tausend andere interessante Orte)

Viel Spaß!!

Wolfgang

12. Mai 2016: Von  an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

Bei guter theoretischer Vorbereitung in Deutschland sind 17 Tage bis 3 Wochen realistisch plus Wetter- und Entspannungsreserve. 3x/ Tag 1 - 1,5 h, je nach Alter und Vorbereitung. Ein paar Schnupperstunden beim nächsten Verein in der Nachbarschaft auf einem MoSe und vieles ergibt viel mehr Sinn beim Büffeln. Am besten gleich IR im Folgejahr dazu, und mit den dann 100 h konvertieren, fertich ;-).


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