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Hi,
aus Edgars Link:
Das Gelände des früheren Flughafens Tempelhof bevölkern längst
Berliner und Touristen - nun soll auch das Dach zur Flaniermeile werden.
Das teilte die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und
Forschung am Donnerstag mit. Demnach wird das mehr als ein Kilometer
lange, gerundete Dach des früheren Flughafens eine Art
Geschichtsgalerie. Auch ein Besucherzentrum samt Wegeleitsystem soll
entstehen. Finanziert wird das den Angaben zufolge mit bis zu 20
Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung der regionalen
Wirtschaft
Was ist die "Gemeinschaftsaufgabe"? "Ziel der Gemeinschaftsaufgabe ist es, Investitionen in den einzelnen
Regionen zu fördern um zusätzliches Einkommen innerhalb der Region zu
generieren und die strukturschwachen Regionen an die allgemeine
Wirtschaftsstruktur herzuführen."
Berlin? Strukturschwach? *LOL*! Höchstens finanzschwach.
Warum nur muss ich gerade an den Spacepark denken? Nur blöd, dass die Spree 4 km weit weg ist. Da ist dann die Umwidmung in eine "Waterfront" schwierig, nachdem die Senatsverwaltung dann zig Millionen öffentlicher Gelder in den Sand gesetzt haben wird. Aber vielleicht wird ja dann der Teltowkanal umgeleitet, damit eine Waterfront daraus werden kann ...
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Nein Stefan! Das ist wirklich was anderes! Du warst anscheinend die letzte Zeit nicht auf diesem Gelände. Diese zwanzig Mio sind locker in 5 Jahren drin. Darum haben sich die Banken so um die Finanzierung gerissen, aber es der Senat selbst gewuppt hat. Klug. Es wird einen Riesen Andrang geben. Berlins wichtigstes Pfund mit dem es wuchert ist der Tourismus. " Berlin is a place to be". Darf ich daran erinnern wieso sehr die Spiesser über die 5 Mio Kosten für die MOMA ( Museum of modern art) vor ein paar Jahren gemeckert haben? 9 Mio Überschuß in die Kassen der Stadt. Von den Tausenden, welche extra nach Berlin gekommen sind ganz zu schweigen.Es gibt Dutzende positiver Beispiele. Es ist eben nicht alles BER.
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... naja. Wenn man über 10 Jahre zurückgehen muss, um mal ein finanziell erfolgreiches berliner Projekt anzuführen ...
Dann reden die ganzen Quellen im Internet von 6,5 Mio Überschuss, und nicht 9.
Und die Versicherung für die ausgestellten Werke hat nicht der Veranstalter gezahlt, sondern die Bundesrepublik Deutschland als Bürge. Wenn die das hätten versichern müssen, hätte das wohl nie stattgefunden. Von "Überschuss" ganz zu schweigen. Ich frage mich, ob bei den fraglichen Werten Vater Staat ein paar Polizisten kostenlos oben drauf gegeben hat. Sinn hätte es gemacht. Was aber sicher nicht in den Kosten auftauchen würde.
Wenn der Steuerzahler das mit 5 Mio subventioniert hat, wer hat dann eigentlich die Überschüsse eingestrichen? OK, vielleicht war es ja wirklich die Stadtkasse. Aber wo kamen die 5 Mio her? Berlin ist Pleite. Wieso soll eine eher als erfolglos bekannte Verwaltung auch noch als Eventveranstalter auftreten?
Sehr seriös, das alles. Berlin hat den Spaß, und die Kosten tragen andere. Das kennt man eigentlich als das übliche berliner Schema.
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..und die Besucher? das MOMA hat den Ruf Berlins und die Auslastung der Gastronomie signifikant auf Jahre hinaus verbessert. Aber interessant, lieber Stefan, ist, daß ein Pilot und Nutzer öffentlicher Flugplätze zwar immer auf Quersubventionen der Infrastruktur besteht, aber diese bei einem international hochbeachteten Event beklagt.
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.... und da liegen Sie schlicht falsch, und unterlassen Sie bitte diese haltlosen Unterstellungen:
"daß ein Pilot und Nutzer öffentlicher Flugplätze zwar immer auf Quersubventionen der Infrastruktur besteht, aber diese bei einem international hochbeachteten Event beklagt"
Zeigen Sie mir doch mal, wo ich das verlangt habe. Und dann reden wir nochmal über das deutsche Griechenland und den wohl niemals stattfindenden BEXIT.
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Sollten Sie sich persönlich angegriffen fühlen, tut mir das leid und ich bitte um Entschuldigung. Mein Argument ging eigentlich "gegen" den Stereotyp des Foristi hier.
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