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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. Mai 2015: Von Hubert Eckl an Erik N.
Das ist wirklich in erster Linie historisch bedingt. Die meisten Vereinsflieger werden im Frühjahr zusammengesteckt und im Herbst für die Werkstatt zerrupft. Der tägliche ( morgendliche) Check ist Bestandteil der Ausbildung. Jedes Ausbildungsflugzeug muss im Bordbuch vom Fluglehrer als gecheckt gegengezeichnet werden. Das ist insofern sinnvoll, daß die späteren Scheininhaber des Öfteren ein eigenes Fliegerle haben und dies dann in der Tat nach dem Flug wieder in den Hänger geschoben wird. Dann ist es überlebenswichtig, daß die Checks in Fleisch und Blut übergegangen sind. Vor vielen Jahren gab es einen prominenten Toten beim Wettbwerb in Neuseeland. Er wurde während des Aufbaues ans Telefon gerufen. Er startete nach dem Telefonat an der Winde. Das Höhenruder flog weg. In der Hosentasche des armen ( und toten) Teufels fand man den Bolzen fürs Höhenleitwerk....
4. Mai 2015: Von Heiko L. an Lutz D.
Im übrigen gebe ich Alexander recht, so Ruderscheren sind ein Disaster-waiting-to-happen. Der von Markus vorgeschlagene Expander ist der bessere Weg.

Sehe ich auch so. Verhält sich ähnlich wie mit den Spornkullern am Segelflugzeug (das sind frei bewegliche Rädchen, die mit einer Klappmanschette am Heck des Segelflugzeugs befestigt werden und für eine bessere Rangierbarkeit des Fliegers am Boden sorgen). Auch diese müssen vor dem Start entfernt werden, da der Flieger sonst hecklastig wird.

Was vergessen werden kann, wird irgendwann vergessen. Bei Spornkullern am Segelflugzeug habe ich das selbst mehrfach gesehen, beim Pitotcover und beim Tankdeckel am Motorflieger jeweils einmal und bei Zuggabeln auch.
Aber bei Ruderscheren möchte ich das wirklich niemals sehen :-( !
4. Mai 2015: Von Erwin Pitzer an Heiko L.
Auch diese müssen vor dem Start entfernt werden ......

"müssen" nicht, der bodencrew ist 1 kasten Veltins lieber ;-)
4. Mai 2015: Von Malte Höltken an Erwin Pitzer
Die bekommt sie aber schon, wenn die Bodencrew es am Boden bemerkt. Damit muß niemand fliegen.



Aber im Gegensatz zu GustLocks merkt man den Kuller oder das Pitotcover nicht bei der normalen Bedienung am Boden. Mit GustLocks kann ich beim Rollen weder das Bugrad entlasten, noch eine Kurve Rollen oder das Querruder in den Wind legen. Kuller sind insofern auch anders zu Bewerten, als daß sie - im Gegensatz zu Gustlocks - auch nach dem Preflight Check am Flugzeug angebracht werden.

Gummis funktionieren auch, weil sie Energie aufnehmen und das Steuersystem nicht derart belasten wie ein strammgezogener Gurt.

Es macht in der Handhabung, denke ich, auch ein Unterschied ob man ein Vereinsflugzeug oder eine Chartermaschine betrachtet, oder ob man sein eigenes Flugzeug pflegen will. Gustlocks sind mechanisch am saubersten, weil die entstehenden Kräfte dort aufgenommen werden wo sie entstehen. Hat man viele Piloten, die ein Flugzeug mit einem Spielzeug verwechseln, ist es wohl ratsamer ein Gummiband zu nehmen.

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