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4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Max Sutter

Deswegen habe ich auch die Redewendungen "nach meiner Meinung" und "meines Erachtens" gebraucht. Es spielen bestimmt auch viele andere Faktoren eine Rolle. Bei Lufthansa Flight Training fangen die Schüler auch auf einem komplexen Flugzeug an, sitzen da dann aber bestimmt auch jeden Tag drin und vergessen von einem auf den anderen Tag nicht wirklich viel. Air Berlin fängt dagegen in EDLE mit Aquila und C 150 an bevor es auf komplexere Muster geht - also selbst in derselben Sparte gibt's Unterschiede. In Deutschland sorgt schon allein das Wetter für längere Zwangspausen.

Ganz persönlich habe ich in der Ausbildung die eine oder andere Frustration erfahren, als mir sogar scheinbar schon sicher geglaubte Fähigkeiten an manchen Tagen nicht mehr gelangen. Ich bleibe dabei, dass ein komplexes Flugzeug in der Anfängerschulung nix zu suchen hat - my two cents. Du kannst ja auch nicht genau sagen, wie es dir ergangen wäre, wenn du dich gleich anfangs in deine Mooney gesetzt hättest. Auch du hast doch mit einem einfachen Muster angefangen und hast es mit diesem zügig zum Alleinflug geschafft.

4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Roland Schmidt
Sorry - bezüglich der Mooney habe ich dich wohl versehentlich mit Urs verwechselt :-)
4. Februar 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Roland Schmidt
Wie jetzt - Du hast Dich mit Urs verwechselt? ;-)
4. Februar 2013: Von Lutz D. an Roland Schmidt
"Auch du hast doch mit einem einfachen Muster angefangen"

Naja, also ich bin sicher, dass die Piper J3 hier einer ganzen Reihe von CPL-IFR-Piloten mindestens 70 Starts und Landungen bis zum Alleinflug abringen würde. Ein einfaches Muster ist das nur hinsichtlich der Fluggeschwindigkeiten.

4. Februar 2013: Von Max Sutter an Lutz D.
Ja Lutz, doch ganz klar. Spornradflieger sind nun mal nicht ganz für jeden. Wenn's einer nicht im Pifometer hat, oder die korrekte Dreipunktlage auch mit gotischem Blick nicht erfasst, dann nehmen die Bautzkoeffizienten oftmals ordentliche Werte an. Einige hören dann ganz von selber wieder auf mit diesen Buschflugzeugen, letztlich eine Material schonende Einsicht.

Doch wenn es einer schnallt, dann hat er viel Spaß damit. Und außerdem ist dann die Transition auf ein floatplane a piece of cake. Es muss schließlich nicht jeder mit einer C150 oder 152 - nur Fahrradfahren ist schwieriger - angefangen haben.
4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Flieger Max Loitfelder
Oh - da hab' ich wohl zu viel belgisches Erdbeerbier getrunken ;-)
4. Februar 2013: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Einfach meinte ich im Sinne von nicht komplex. Über die Start- und Landeeigenschaften eines Spornradfliegers brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich habe auch auf Spornrad angefangen (SF 36) mit all den interessanten bzw. für Beobachter unterhaltsamen Erfahrungen. Es hat seinen Grund, warum ich mich letztlich für ein Bugradflugzeug entschieden habe.
4. Februar 2013: Von Lutz D. an Roland Schmidt
Hmm, also meine PPL Karriere ist auch nicht vergleichbar. Segelflug im Verein, 3 Jahre bis Scheinerhalt (erster Alleinflug mit 25 Starts, F-Schlepp), dann diese lächerliche Umschulung auf UL (5h unter Aufsicht eines Lehrers, keine Prüfung, Schein beantragen), dann Umschulung auf PPL-N (waren das 7h? Kann das sein?), dann das Jar-FCL upgrade. Hat alles immer in den Mindeststunden geklappt, aber dazwischen halt immer viel Erfahrung gesammelt. Jeder muss halt den Weg finden, der für sein Lebensalter passt. Und seinen Geldbeutel, seine Fanilie, Terminkalender etc. Mein erster Spornradflieger war eine Extra. Das war auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen, finanziell gesehen, aber sie war halt verfügbar. Ist aber vom Schwierigkeitsgrad her kein Vergleich zB mit einer Eneraude und Hackenbremsen....selbst die J3 ist schwieriger. Aber in der Spornradfliegerei habe ich dann Sachen "wiedergelernt", die ich seit der Segelfliegerei nicht mehr genutzt hatte. Ach, Fliegen ist auch herrlich wegen seiner Vielfalt!

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