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18. Dezember 2012: Von Pelle Goran an  Bewertung: +1.00 [1]
Ein schöner Beitrag, der eines der Grundprobleme der GA/AL aufzeigt - wie misst man den Wert eines GAT?

Ich will hier gar nicht theoretisieren, denn das bringt in aller Regel gar nichts (ausser politischen Muster-Lorbeeren ohne Wert), sondern einmal ganz konkret argumentieren.

Eine Seite der GA ist das Hobby Fliegen, dem wir alle hier - hoffentlich ausgiebig - fröhnen. Dieser Teil der GA bringt einem Flugplatz, wie ganz richtig dargestellt, kaum einen Deckungsbeitrag. Das bisschen Landegebühren, Hallenmiete und Verzehr tragen kaum die Selbstkosten dieses Angebots. Viele kleine Flugplätze werden mit Freude an der Sache und an der Grenze des Machbaren von der Freude am Fliegen getragen, Geld ist damit nicht zu machen. Hobby und Spaß sind in Ordnung und tragen einen Teil der Infrastruktur, aber irgendwie muss das ganze auf Dauer auch finanzierbar sein.

Die andere und wohl wichtigere Seite der GA ist der indirekte Einfluss auf Wirtschaftsentschiedungen, ganz konkretes Beispiel: meine Firma befindet sich am Anfang einer Wachstumsphase, die Planungen sind abgeschlossen und wir sind auf der Suche nach einem neuen Standort. Blankensee ist ungefähr eine dreiviertel Stunde Autofahrt vom derzeitigen Standort, ich bin in meinem Leben erst zweimal auf dem Platz gewesen (einmal um mit Ryanair nach England zu fliegen) und ich habe den Platz nicht einmal auf der Liste möglicher Standorte. Hier sollte ein Platz (und auch die dazugehörige Stadt) vielleicht einmal anfangen sich Gedanken zu machen, warum dem so ist.

Also ja, die GA hat direkt nur einen kleinen Anteil an der Seligmachung, aber die schwer fassbaren indirekten Auswirkungen sollte man nicht unterschätzen.
18. Dezember 2012: Von Stephan Schwab an Pelle Goran Bewertung: +1.00 [1]
Mal flapsig ausgedrückt: 2km "Straße" mit ein paar "bunten Laternen" an jedem Ende ist sowas ähnliches wie der asphaltierte Weg zum Stadtteil X. Da kalkuliert auch keiner einen Deckungsbeitrag in der Art und Weise, wie das offenbar für Flugplätze gemacht werden soll. Man könnte den Leuten im Stadtteil X auch sagen, daß sie sich ein Allradfahrzeug anschaffen sollen, weil eine Straße mit Asphalt für Allwetternutzung nicht rentabel genug ist.

Das Thema hat generell mit emotionaler Wahrnehmung und nichts mit Logik zu tun. Menschen haben leider oft den Drang, daß sie nicht wollen, daß es jemand anderem besser geht als ihnen selbst. Sie akzeptieren das nur dann, wenn auch ihre eigene Situation in der Folge sich verbessert und der relative Abstand sich nicht zu sehr vergrößert.

Woanders auf der Welt - ich habe 6 Jahre in Panama gelebt - gibt es solche Diskussionen wegen dem Bau einer Asphaltstraße zu einem Dorf, das bisher nur per 4x4 Jeep erreichbar ist. Wenn da die Straße verlängert werden soll, jammern die Anwohner, die schon die Straße haben. Bis dann ein Politiker sich im Fernsehen als der Macher präsentieren will und öffentliche Gelder für die Verlängerung anfordert.
18. Dezember 2012: Von Lutz D. an Stephan Schwab
https://www.ln-online.de/nachrichten/3636490/blankensee-neuer-eigentuemer-verwoehnt-die-mitarbeiter
18. Dezember 2012: Von Norbert S. an Lutz D.
aus dem Artikel erlaube ich mir den Geschäftsführer Prof.Dr. Friedel zu zitieren:

Friedel: „Der große Rest hat keine Altersvorsorge. Jetzt besteht die Chance, eine abzuschließen.“

Ich dachte bisher immer, dass für angestellte Mitarbeiter in D eine Sozialversicherungspflicht (Renten-
und Arbeitslosenversicherung) besteht -
oder waren das auf Blankensee alles 400EUR Jobs?

mfG
18. Dezember 2012: Von Lutz D. an Norbert S.
Denke, es ging um betriebliche Altersvorsorge

5 Beiträge Seite 1 von 1

 

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