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23. Oktober 2012: Von joy ride an Lutz D.

Wetter spielt evtl. auch eine wichtige rolle: ausgehend aus dem nachbarthread mit philipp's aussage "in mitteleuropa gigantisch" können viele bestätigen dass im schwäbisch-fränkischen stufenland (donau bis main) dies nur oberhalb FL50 der fall war.

mir selbst ist es so ergangen dass ich dachte, nachdem es in augsburg aufgerissen hat, nun sei alles gut. pustekuchen, ein paar stunden später, mit dem haargenau gleichen satellitenbild (RGB), meinte der tower nur "du kummst hier net rein".

ob wetter nun beitragend, ist rein spekulativ, ich könnt's mir aber vorstellen, dass ein "spontanes nebelfeld" nochmal zusätzlich abgelenkt haben könnte. dabei fliegt man oft gerade im landeanflug durch andere gebiete als beim abflug.

udo

23. Oktober 2012: Von Alfred Obermaier an joy ride
Hallo Udo, am Samstag wollte ich nach EDPA, von EDMA auf der 25 abfliegend. Im Abflug hörte ich dann um 1240 UTC wie der TWR die Bahn auf 07 drehte und nachdem im NO ein ausgedehntes Nebelfeld lag war es nur eine Frage der Zeit bis EDMA in IMC geht. Daher habe ich den Ausflug abgebrochen. Ungefähr 1 h später war dann wirklich 500 OVC und nichts ging mehr. GAFOR sah diese Entwicklung um 1200 UTC (noch) nicht vorher. Südlich von EDMA war dann immer noch CAVOK. Ja das sind die herbstlichen Hochdruckwetterlagen, die sind sehr mit Vorsicht zu geniessen. Jetzt habe ich es schon zum zweitenmal innerhalb weniger Jahre erlebt, daß EDMA innerhalb sehr kurzer Zeit von CAVOK in IMC ging, jedesmal waren es feuchte Luftmassen die vom Donauraum mit einem nordöstlichen Wind ins Lechtal gedrückt werden. Alles Gute. Alfred
23. Oktober 2012: Von Peter Schneider an Alfred Obermaier
EDDN hatte um 16:00 UTC am Sonntag OVC004. Die ganze Südostecke war davor und danach kaum besser. Das dürfte auch in EDQP eher noch schlechter ausgeschaut haben.
23. Oktober 2012: Von joy ride an Alfred Obermaier

ja, das war kurz vor 12 auch schon sehr knapp: bin über sierra rein, mit sonderVFR entlang autobahn zum queranflug 25.
bis zum abbiegen in den queranflug habe ich mich gewundert, was das werden soll - ILS und DME waren gerastet, und, oh wunder 3-4 km östlich, aus meiner perspektive also kurz vor dem platz begann das cavok. wind-/pistendrehung haben wir beim abflug nicht mehr mitgekriegt, aber wir "mussten" beim rückflug auch nicht in augsburg landen.
danke für feedback das dies (extrem-kriech-nebel) in deiner karriere schon das 2. mal ist. frage: bei anderem wind, passiert die verlagerung nicht so extrem - oder ist dann einfach nicht hochdruck und somit kein (solcher) nebel? (wobei es am samstag eher ein loch im nebel war, nicht wirkliches cavok weit und breit)
udo

25. Oktober 2012: Von Alfred Obermaier an joy ride

Richtig Udo, meist herrscht Wind aus süd (ost bis west)lichen Richtungen, der den tiefen Stratus bzw. die Nebeldecke im Donaubecken hält. Da kommt dann der Stratus nur langsam voran. Sobald der Wind mit< 8 kt dann auf NO dreht, geht der Platz innerhalb kürzester Zeit in IMC und VFR geht nichts mehr. Sogar IFR muss dann mit Einschränkungen leben. Die BAB ist dann häufig die Grenze zwischen den beiden Luftmassen, südlich davon CAVOK und nördlich im Lechtal bis ins Donaubecken X-ray Bedingungen.


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