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28. September 2011: Von Alfred Obermeier an 

Hallo Herr Dr. Schwarz-Boeck,

Sehr einverstanden!

Konsequent wäre es daher die "Flugleiter" ersatzlos abzuschaffen, weil diese weder einen Flug leiten noch beaufsichtigen und schon gar nicht kontrollieren (können oder dürfen). Wie oft höre ich an unkontrollierten Plätzen die Frage nach Roll- und Startfreigabe. Falsche Frage am falschen Ort.

Eigenverantwortung der Piloten muss einfach jedem bewusst werden, das ist ein Denkprozeß der so schnell nicht in die Köpfe geht und daher bereits bei der Ausbildung beginnen muss. Ebenso sind richtige (präzise?) Positionsmeldungen unerläßlich, auch hier gibt es ein erhebliches Lernpotential.

Mit besten Grüßen

28. September 2011: Von  an Alfred Obermeier
meine rede seit 1870. platzinfo über automatisches ansagesystem, präzise pflichtmeldungen in jedem teil der platzrunde durch den piloten. flam und transponder wenn´s denn der wahrheitsfindung dient. der türmer verkauft preiswert sprit, kassiert- wenn´s denn sein muss - die landegebühren und kümmert sich im die instandhaltung des platzes. mir wird nie begreiflich sein, warum das in anderen ländern funktioniert und bei uns nicht.
29. September 2011: Von Thomas Di Angelo an Stefan Kondorffer
Ich muss hier für mich zwei Klarstellungen treffen:

1.) Mein erster Beitrag handelte von den POSITIONSMELDUNGEN in der Standardplatzrunde. Wir scheinen uns fast alle einig zu sein, welches die Minimummeldungen sind. Wobei ich heute im Gespräch mit einem ehemaligen Militärlotsen bestätigt bekam, dass „drehe in den Queranflug/turning base“ und „drehe in den Endanflug/turning final“ seines Erachtens auch die unmissverständlichsten und genaueren Positionsmeldungen in der Platzrunde sind. Zu diesem Zeitpunkt ist einigermaßen durch die 90° Grad Drehung klar, wo jemand in der Platzrunde ist. In den Beiträgen waren einige Anregungen, wie man es noch besser machen könnte und es ist lohnenswert darüber nachzudenken.

2.) Der zweite Abschnitt galt dem Thema ZIELLANDUNG und seiner Sprechgruppe im Englischen, und sollte nicht dahingehend gedeutet werden, dass wir daraus einen Standardanflug machen! Es ist eine Sicherheitsübung. Punkt

Der Begriff high-key, low-key wurde aus dem militärischen für den englischen Sprachgebrauch übernommen. Seitens des Militärlotsen die Erklärung, es wäre von den ETXX-Plätzen auf die „deutschen“ Plätze herübergeschwappt. Sie sind nicht in der NfL I 2010/226 enthalten. Werde dazu Klärung bei der DFS/LBA betreiben.

Habe heute die „Head of Trainings“ vierer verschiedener Flugschulen angerufen, wie sie die Ziellandeübung / Spot Landing lehren. Fazit: Beginn in „Landerichtung“ querab der Schwelle in 2.000 ft über Grund, dann 90° Turn (bei Flugplätzen mit parallelem Segelflugbetrieb in die abgewandte Seite). Mit der Meldung „low-key“ (1.000 ft über Grund) soll der Punkt bezeichnet werden (und hier gingen die Meinungen auseinander) an welchem das Ausrollen in den „persönlichen“ von Wind und Abdrift beeinflussten Queranflug stattfindet. Andere waren der Meinung, dass bei high-performance, high-drag und steep engine-out glide Maschinen der low-key einen anzuvisierenden Punkt darstellt, an dem das Ausrollen ins Final stattfindet.

In diesem Punkt, muss ich Stefan recht geben. Low-key ist kein exakt definierter Punkt, der für den anderen Verkehrsteilnehmer die genaue Position erkennen lässt. Es lässt lediglich erkennen, dass etwas über/in direkter Nähe des Platzes vor sich geht. Sollte eine Maschine gerade im Queranflug sein, könnte das den Abbruch der Übung bedeuten, obwohl auch hier der Konsens herrscht, die Maschine mit dem „stehenden“ Prop hat eine Art “Vorflugrecht“ und man weitet seinen Anflug etwas aus.

Ich hatte heute genau diesen Fall und habe die Übung bei low-key abgebrochen und mich als Nr. 2 hinter der anderen Maschine eingeordnet, weil er mir signalisierte, dass er uns nicht sehe, ich ihn jedoch perfekt im Blick hatte.

Bei weiterer Überlegung über Stefans Einwand, komme ich auch zu der Überlegung, dass nach der Meldung „low-key 07“ eine Folgemeldung gehört, beispielsweise „turning now short final“ um die Position für die anderen Piloten, die sich evtl. in der Standard-Platzrunde befinden, treffender darzustellen.


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