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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Mai 2011: Von Alexander Stöhr an Andreas Penner
Die Antwort, die zulassungstechnisch Klarheit schafft.

Was noch immer nicht geklärt ist, ist ob der Preis vergleichbar mit 100LL gehalten (bzw. gemindert) werden kann. Ziel muss ein günstigerer Kraftstoff sein, da 100LL in der Vergangenheit überproportional verteuert wurde.

Meiner Meinung nach wird es keine digitale Lösung geben (SWIFT <-> Schrott) sondern auch einen Übergang. Einige Flieger vertragen Autosuper (Schutzsorte ohne Ethanol) "straight out of the box". Ferner sollte man sich grundsätzlich am Autokraftstoff anlehnen, damit die Kosten überschaubar steigen. Bei einer schrumpfenden Flotte werden Herstellungskosten stets Überproportional steigen.
17. Mai 2011: Von Andreas Penner an Alexander Stöhr
Hallo Herr Stöhr,

nach dem derzeitigen Stand der Berechnungen wird der Preis für 100SF in etwa die Hälfte des derzeitigen AVGAS Preises betragen, bezogen auf die in Europa benötigte Gesamtmenge an AVGAS pro Jahr. Der Preis wird unter anderem durch die lokalen Gegebenheiten bezüglich der Rohstoffbereitstellung der benötigten Biomasse, je nach Standort und durch die bislang unbekannte Energiesteuer variieren. Die reinen Herstellkosten stehen ziemlich genau fest und liegen bei ca. 0,40 € je Liter, immer ausgehend von der in Europa benötigten Gesamtmenge an AVGAS. (ca. 100 Mio Liter / Jahr)

Gruß,
Andreas Penner
17. Mai 2011: Von joy ride an Andreas Penner
zu deutsch: die kosten sind deutlich höher als für mineralöl.
1. weil 40 ct sehr viel ist und 2. weil es viele verweigerer geben wird (siehe E10) und dadurch die auf-einen-schlag-produkt-wechsel-strategie kein realistisches szenario hat

daraus (aus hohen kosten) auf regierungsfreundliche gesinnungen für preisbildung zu schliessen klingt ohne hintergrundwissen erstmal gewagt

udo
17. Mai 2011: Von Alexander Stöhr an joy ride
auch wenn das im bereich des möglichen liegen sollte, was ich (wie mein vor-poster) noch anzuzweifeln wage, sehe ich die spezifische infrastruktur als großes problem. das wird kosten treiben. auch dauerhaft.
der privatsektor sollte m.E. versuchen langfristig auf autosuper (mit ethanol) umzuschwenken.

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