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6. Dezember 2009: Von Hans-Georg Pauthner an Andreas Müller
Nun erklärbar ist das Verhalten der Politiker rund um Fürsty und Oberpfaffenhofen schon. Oberstes Prinzip eines Politikers ist die Wiederwahl sichern. Alles was dem gegensteuert wird mit spitzen Fingern oder gar nicht angefasst. Der Wahlkreis von Wirtschaftsminister Zeil ist Starnberg, bekanntlich ein Wahlkreis mit enorm hoher Millionärsdichte. Diese Millionäre wollen einfach keine Fluglärmbelästigung durch zusätzlichen Flugverkehr in Oberpfaffenhofen.

Zu Fürsty.
Fürsty hat eine enorm lange Runway. Die Entscheidung das LTG 61 in Penzing nach der Einführung des A400M zu schließen, beruhte ja ausschließlich darauf, das die Startbahn nicht verlängert werden konnte. 30 km weiter liegt eine Startbahn in einer überlangen Form mit ca. 4000 m vor. Ein Umzug wäre von den Räumlichkeiten in Fürsty, den Verwaltungsgebäuden usw vermutlich möglich gewesen, nur die Flugzeughallen hätten für den A400M neu gebaut werden müssen.
Diese Möglichkeit ist bei der vorherrschenden Stimmungslage der Bevölkerung rund um den Flugplatz Fürsty, in Maisach usw. nicht mal angedacht worden. Hier ist einfach die städtische Entwicklung im Großraum München bis kurz vor die Grenzen des Fliegerhorstes expandiert.
Des Weiteren ist zu bedenken, dass in Fürsty ja die fliegerische Erstausbildung der Bw-Piloten auf den Piaggo P-149 durchgeführt worden ist. Den ganzen Tag Platzrunden drehen ! Dies nervt die Bevölkerung wesentlich mehr, als realtiv laute An- und Abflüge für jeweils ein paar Minuten. Dieser Fluglärm ist ja noch im kollektiven Gedächtnis der umliegenden Bevölkerung vorhanden !

Ich denke dies alles muss man bedenken wenn man fragt warum die Bevölkerung so strikt gegen den Flugbetrieb ist.
Folgedessen werden die Investitionen für den A400M Flugplatz (sofern er überhaupt kommt) in Holzdorf, in den neuen Bundesländern getätigt und nicht in Bayern, das zu den derzeitigen Haupteinsatzgebieten (Kosovo und AFG) eine ca. 1 stündige kürzere Flugzeit hat, als Holzdorf, Wunstorf oder Hohn.

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