Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

4. Mai 2009: Von  an Max Sutter
Genau so,

wir sind das Volk, äh die Piloten.

Spass beseite, uns wird die Reisefreiheit bereits durch die Hintertür genommen. Reisen wird langsam immer teurer und so bleiben wir im Land und "verprassen" das Geld lieber hier und der Staat bekommt es wieder. Wir müssen uns vor Augen halten, das viele hier im Forum deutlich mehr verdienen als der Rest der Bevölkerung. Ich habe viele "normal verdienende Freunde". Natürlich Nichtflieger. Die haben inzwischen Probleme, ihr Leben zu bezahlen. Da geht es um ein/zwei Glas Wein in einem netten Weinkeller für € 4,--, die nicht mehr drin sind. Die bleiben dann lieber zu Hause, weil weggehen zu teuer für sie ist. Von den Familien, die 2 kleine Kinden haben, ganz zu schweigen. Ein normaler Handwerker mit 10 Jahre Berufserfahrung konnte früher ein unbescherteres Leben führen als heute. Da wird über Aufgabe des Autos aus Kostengründen nachgedacht. Da geht es nicht um die Abwrackprämie, da geht es um Nachhilfe für die Kinder aufgrund G8, die alte Waschmaschine, die noch 5 Jahre halten müsste.

Ich bin überhaupt keine rote Socke, aber was da in meinem Freundeskreis passiert, stimmt mich nachdenklich.....
7. Mai 2009: Von Alexander Stöhr an 
Hallo Herr Ehrhardt,

da wird man nicht rot, sondern gelb. Das unsozialste, was derzeit geschieht, ist daß immer mehr vom Einkommen der Entscheidungsgewalt der politischen Kaste zugeführt wird. Es geht hier überhaupt nicht um politische Richtungen (kapitalistisch oder sozialistisch). Hier wird einfach die Unfreiheit geprobt; der Bürger wird seines demokratischsten Entscheidungsmittels, des manifestierten Willens (Geld!), beraubt. Die Bruttogehälter würden in fast allen Fällen reichen, die Kosten des Lebens su decken. Wenn ich als Angestellter feststelle, daß ich am Anfang des Monats nur gut die Hälfte meines Bruttos überhaupt zur Verfügung habe, dann will ich gar nicht mehr über rot oder schwarz reden. Dann will ich einfach nur mein Geld wieder!

DAS ist das Problem. Und dann taucht aus der Versenkung immer noch ein Schlauberger mit einer Wahnsinnsidee auf, wer alles noch irgendeinen Fördertopf gewidmet bekommt. Vielleicht sollte man Milchbauer werden. Da wirds doch bald wieder Geld geben. Ich habe meinen alten Job an den Nagel gehängt, weil er zuwenig hergab. DAS ist die Lösung. Warum sollen andere für meine berufliche Fehlentscheidung zahlen?

Hmmm, nicht die Piloten sollten streiken sondern die Bürger sollten einfach aufhören Geld zu verdienen! Wer fängt damit an? Genau, deshalb haben die uns auch so sicher ;-)

Gruß

Stöhr

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang