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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. August 2017: Von Philipp Tiemann an Peter Schneider Bewertung: +6.00 [6]

Lektion 1-01 nach dem PPL-Kurs: alle Passagiere sind auf Flughäfen immer Crew. Spart Zeit, Nerven und oft auch Geld.

27. August 2017: Von Marco Schwan an Philipp Tiemann Bewertung: +1.00 [1]

Lektion 1-02
Fluggäste vorbetreten des Flughafen darauf hinweisen dass Sie jetzt auch Crew sind und keine Passagiere.

27. August 2017: Von Wolfgang Lamminger an Marco Schwan

Lektion 2-0

Sofern die Luftsicherheitskontrolle am Verkehrsflughafen ein Crewdokument (Lizenz + Personalausweis) verlangt, schaut's blöd aus... (und hier in EDLW muss "Crew" immer Flughafenausweis oder Lizenz vorzeigen).

Prozedur in EDLW: für Paxe ca. 30 Minuten vorher anrufen, dann kommt eine Passagierabtastcrew (1 x männlich, 1 x weiblich) vom Passagierterminal zum GAT gefahren und kontrolliert die Paxe.

Diese maximal bescheurte Regelung resultiert (angeblich) aus einer EU-Vorschrift, wonach die Fluggastkontrolle nach EU-weiter Ausschreibung an einen entsprechenden Anbieter vergeben wurde und dieser sämtliche Passagiere kontrollieren muss/darf/soll. Damit sind dann - wenn wunderts - natürlich auch die Passagiere am GAT gemeint. Ordnung muss sein!

27. August 2017: Von ch ess an Wolfgang Lamminger Bewertung: +2.00 [2]

Vorhandene Intrepretationsspielraeume und Graubereiche werden immer seltener genutzt.

Logisch, denn derjenige der das macht hat wenig (abgesehen von maulenden Betroffenen) Vorteil, aber maximalen Stress WENN mal gecheckt wuerde oder gar irgendwas unerwartetes passiert.

Da leider auch immer mehr Klage- und Compliancewahn um sich greift, sind das die Konsequenzen...

Schade, aber ein langsamer/deutlicher Trend.

27. August 2017: Von Wolfgang Lamminger an ch ess

... da ich diese Kontrolle relativ häufig benutze, stelle ich fest, dass ich, wie jeder andere auch, immer genau kontrolliert werde (Laptop, iPad, Werkzeug in der Fliegertasche, Werkzeug im Werkzeugkoffer, etc.).

Wenn die Personenschleuse "piept" - häufig durch den "Zufallsgenerator" ("Quote") ausgelöst - muss ein männlicher Kontrolleur angerufen werden, denn die Stelle ist fast ausschließlich weiblich besetzt.

Der kommt dann nach ca. 5 Minuten und tastet mich ab und ich kann weiter.

Grund der ganzen "Genauigkeit" sind die Kontrolleure der Kontrolleure: im Sicherheitsbereich sind zwei Kameras aufgehängt, dort könnte online oder auch zeitversetzt nachgesehen werden, ob richtig nachgesehen wird.

Nach meinem Eindruck haben die Kontrolleure vor diesem überwachenden Auge mehr Respekt als ich vor der Kontrolle...

27. August 2017: Von Peter Schneider an Philipp Tiemann Bewertung: +1.00 [1]

Genau, sind immer Crew. Auch mein Sohn, bei der Luftwaffe, z.Zt. noch ohne Lizenz und 30 mal dort durchgelassen worden.

Bis halt so ein Mensch den Crewausweis sehen will...Wo ist aber der Unterschied, wenn Nicht-Crew beim GAT-Tor 1km weiter westlich durch die Röntgenkontrolle geht, anstatt einen Kilometer östlich, wozu man mir einmal geraten hat, wegen Fußmarschersparnis durch den dortigen Crew-Eingang zu gehen?

Das entbehrt alles der Logik. Es handelt sich um ANGEHÖRIGE.

Logik ist in D aber nicht mehr sehr verbreitet. Wenn man mein Schweizer Taschenmesser bei der Eingangskontrolle konfisziert, ich aber in der Ablage meines Flugzeugs noch zwei habe, ist das z.B. nicht sehr logisch.

Mal sehen, wie sich das alles weiterentwickelt.

27. August 2017: Von Carmine B. an Peter Schneider

Musste neulich an einem Verkehrsflughafen als (Singlepilot)Crew einchecken und hatte gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt noch meinen Kulturbeutel mit Nagelscheren und Taschenmessern nur schnell aus dem Koffer in meinen Rucksack umgepackt. Ist natürlich im Scanner gesehen worden. Ich habe dann versprochen, mich nicht selbst zu entführen und durfte alles mit an Bord nehmen. Es gibt auch Sicherheitskontrolleure mit Augenmass.

Gruß,

Carmine

27. August 2017: Von Stefan Jaudas an ch ess

... neuester Trend in den USA:

"We strongly reommend to take food items out of your bag and to put them into the tray. Food items include chocolates, sweets, nuts, snacks ... food items out!"

Beware, the killer peanuts are out to get you!

Aber mit ihren privaten Feuerwaffen verteidigen dann die Freiheit, die sie an jedem Check-in standhaft verleugnen ... *lol*

27. August 2017: Von  an Stefan Jaudas

Bin heute nacht von LAX nach MUC geflogen. Lebensmittel aller Art im Rucksack waren explizit erlaubt

27. August 2017: Von Alfred Obermaier an 

"Heute Nacht?" Geht wohl nicht, weil vor uns liegend und nicht bereits geschehen.

27. August 2017: Von  an Alfred Obermaier

Ich würde sagen, dass Mitternacht bis heute morgen auch zum heutigen Tag zählt :-) Abflug LAX 17:05, Ankunft MUC +1 um 13:25.

Okay, vergangene Nacht. Besser?

27. August 2017: Von Alfred Obermaier an  Bewertung: +1.00 [1]

Sorry for Nitpicking

27. August 2017: Von T. Magin an Carmine B. Bewertung: +1.00 [1]

Am Freitag meine Freundin in LOWS abgeholt. Sie mit voller Bergausrüstung inkl. Stöcken und natürlich Beauty-Case mit, aus Sicht eines Mannes, höchst suspekten Pasten und Tinkturen. Ich hatte mich mental schon auf einige Diskussionen vorbereitet.

Doch alles stressfrei: "Crew oder Passagier?". Bei "Crew" muss man Lizenz zeigen, mit Perso natürlich. Bei "Passagier" muss man NIX zeigen, bekommt aber eine Bordkarte, die man selbst ausfüllen darf. Wie süß ...

RöntgenKontrolle: ohne jede Beanstandung.

Aha, es geht also. Mit Sinn, Verstand und sehr zuvorkommendem, freundlichem Personal. Und so war's bis heute, keep your fingers crossed, noch an jedem Flughafen, an dem ich bisher aufschlug. Glück? Oder ist es vielleicht doch so, dass es noch jede Menge serviceorientiertes Personal gibt und wir manchmal, und da schließ ich mich ausdrücklich ein, zu schnell zu sensibel und zu genervt reagieren ...?


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