War eben im Rahmen der Fliegermagazin-Leserreise am Nordkap. Im kommenden Heft dürfte das dann drin sein. Hier meine wichtigsten "Erkenntnisse":

1. weite Entfernungen - SR22 ist gut, C172 ist schlecht (man sitzt sich den A... durch). Mit meiner Commander war ich zwischendrin, ging so.
   
   
2. tiefenentspanntes VFR-Fliegen: Kein FIS-Gequassle auf Norwegisch, sondern quasi IFR mit Center und Approach.
   
   
3. (siehe 2.) die Controller mögen/kennen kein Sightseeing-Rumgegurke, sondern erwarten "D-EXXX FL 80 inbound ABCDE". Da Airspace C oft sehr weit runtergeht, fliegt ihr sehr häufig kontrolliert. Wenn ihr Sightseeing machen wollt, einfach dranbleiben und insistieren, dass ihr die Fjorde abfliegen wollt (Highlight Geiranger-Fjord!!!)
   
   
4. Weekly Season Card lohnt sich immer. Ihr zahlt keine Landegebühren und müsst euch nirgends nach der Landung melden. Als AOPA-Mitglied zahlt ihr auch keine Abstellgebühren :-)
   
   
5. Gebt VFR-Flugpläne mit Routings auf. Da ihr "semi-IFR" unterwegs seid, wird das vom Controller erwartet. Ansonsten immer dazusagen "negative flightplan"
   
   
6. absolutes Highlight: Lofoten - HINFLIEGEN !!!
   
   
7. zur Hotelsituation weiß ich nichts, da das organisiert war. Sollte aber - außer auf den Lofoten - kein Problem sein.

Ich wünsche euch alles Gute, viel Spaß und genauso ein perfektes Wetter wie wir hatten :-)

Johann

Was ist den "quasi" IFR und FIS Gequatsche..... wenn man zwei Flüge pro Stunde betreut, ist das auch kein Problem.....

War ein Mißverständnis: FIS ist klasse und in gut gefüllten Lufträumen auch notwendig. Wenn du aber an einem Sommerwochenende ein längeres Leg sagen wir mal mit Copenhagen Infomation fliegst (und natürlich gar nix verstehst), empfindest du das wahrscheinlich auch eher als lästig.

Jo, find ich auch..... :-)))

Aber Wörter wie "quasi" oder "semi" IFR finde ich trotzdem daneben.

Super ! Danke Dir Johann.