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Hihi, ja WTC7 ist auch witzig, da gibt es ein Video eines Physiklehrers, der sagt, dass WTC7 nur durch Totalsprengung zerstört worden sein kann, weil es mit der Gravitation zusammenfällt (und nicht etwa langsam), dann haben andere gezeigt, dass es bei geplanten Sprengungen auch nicht so schnell beschleunigt wie die Gravitation und dann sagt er folgenden großartigen Satz: "Ist ja klar, bei normalen Sprengungen ist das alles langsamer, weil die Sprengmeister aus Kostengründen nur den absolut notwendigen Sprengstoff benutzt haben, bei WTC7 hingegen spielten Kosten keine Rolle (das Flugzeug, das eigentlich reinfliegen sollte ist ja durch die Passagiere zum Absturz gebracht worden, als die CIA es entführen wollte).
Ach, herrlich.
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Ja, WTC7 ist eines der eher mysteriösen Dinge rund um 9/11. Mir zumindest ist nicht klar, warum das Gebäude genau so zusammenfiel, wie es bei Sprengungen der Fall ist, anstatt einfach irgendwie chaotisch. Vielleicht ist es eine Frage der Videoperspektive.
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...siehst Du, Erik, und so geht das ewig weiter. Erst war es der Schmelzpunkt, dann der senkrechte Zusammenbruch der Türme, jetzt WTC7. So geht das immer weiter. Und wenn ich jetzt nicht darauf abspringe und keine Argumente für WTC7 liefere, wird irgendeiner sagen: Siehste, da wusste er auch nicht weiter.
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Moin,
unser Gehirn ist ja vor allem eine Mustererkennungsmaschine, die eben sehr gut funktioniert. Um den Bezug zur Fliegereri herzustellen: diejenigen, die VFR-Fliegen mit Karte und Kompass kennen, vielleicht noch im Segelflug mit vielen Kreisen, kennen das Phänomen, dass sich die Wahrnehmung (der Landschaft) dem vermeintlich erkannten Muster anpasst. Selektive Wahrnehmung ist ein Teil dieses Phänomens. Deswegen funktionieren Verschwörungstheorien, da sie ein in sich geschlossenes System präsentieren, in dessen Logikmuster alle Wahrnehmungen und Informationen eingefügt werden.
Im Grunde geht uns das ja allen so, und es ist auch richtig, denn sonst gäbe es keinen Diskurs. Die Grenze zur Pathologie ist spätestens dann überschritten, wenn die inneren Repräsentationen der Welt nicht mehr tauglich sind, sich in der äußeren Realität zurechtzufinden.
Grüße
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ich sags ja...der lutz d. - dieser limadelta....der wird nochmal forumsikone...und wir beten ihn alle an...schlimmer noch...er kommt nach kehlheim...in marmor...weiß auch noch
mfg ingo fuhrmeister
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Sollten wir gar nicht so hoch hängen! Unser aller Bewusstsein in dieser deterministischen Welt ist eine neurologische Funktion unseres Hirns. Sonst nichts. Schiesst Dir jemand eine Kugel in den Kopf gibt es diese Welt nicht mehr. Für Dich. Wenn wir akzeptieren, daß jeder Mensch nunmal nur der sein kann, der er in einem bestimmten Zeitpunkt und Situation sein muss, erreichen wir ein nie gekanntes Maß an Verständnis für unsere Mitmenschen und deren Verhalten. Es gibt keinen freien Willen. Selbst der eloquente und belesen Lima Delta kann nicht anders. Er ist ein selbstverliebter Gockel, leidenschaftlicher Flieger, absolut sympathischer Zeitgenosse und wird gepeinigt von der Vorstellung eines Tages für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen und entscheiden zu müssen: Zahle ich die Heizölrechnung für den kommenden Winter oder fliege ich eine Stunde EXTRA 200. Das ist fürwahr grausam! :-)))
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oder noch viel schlimmer: meine beiden haltehaken für die hängematte im hängar....wer hat die abgeschraubt..? jetzt muß ich wieder zum obi....kostet mich 1,5 std. fliegen...
mfg ingo fuhrmeister
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Moin,
Einspruch, Euer Ehren! Trotz sicherlich weitreichender Einflüsse sowohl der Gene als auch dessen, was ich oben mit Repräsentationen der Welt bezeichnet habe, haben wir doch einen Entscheidungsspielraum. Selbstverständlich funktioniert die Entscheidung über neuronale Aktivität, aber der Schluss, dass es deshalb keinen freien Willen gäbe, ist schlicht unzulässig, da hier Ursache und Funktionalität verwechselt werden. Falls Du auf das Libet-Experiment und seine Nachfolger anspielst, so gibt es durchaus neuere und andere Interpretationen, insbesondere, wenn man sich den Versuchsaufbau genauer anschaut.
Aus freiem Willen geäußerte Grüße !
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Bevor ich mich in eine Extra 2(!)00 setze, fälle ich lieber eine Esche mehr.
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Oh je.. Jetzt kommt wieder die ursachenfreie Wirkung ins Spiel.... Aber dann haben wir das Auditorium hier völlig abgehängt. Wir sind uns einig: Wenn Du Deine Speisen nachsalzt geschieht das nicht aus freiem Willen...
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Das ist der größte Trick der Matrix. Sie lässt uns glauben, wir würden frei entscheiden und es gäbe keine Matrix...
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