Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

18. Juli 2010: Von  an frank ernst
Die Antworten spiegeln genau das wieder, was ich auf die Frage "Welche Insel?" antworte: Alle!

>360 Meter Bahn (+ kleiner Auslauffläche) müssten auch mit Echo (unter einigermaßen normalen Bedingungen) noch zu bewältigen sein.! <

Das kommt schon sehr auf die Echo an. Mit Cessna meist kein Problem, mit Piper, Socata, Cirrus, Mooney oder Bo schon - ein Blick ins Handbuch zeigt für viele dieser Maschinen auf Asphalt und Meereshöhe bei voller Beladung Werte über 400 Meter.

Es sind 50 Meter mit benutzbares Gras an jedem Ende. Da muss man schon sehr genau wissen, was man tut und wie sich das Flugzeug verhält, wenn es nur teilbeladen ist. Aber ja: Ich hab da schon Cirren und TBs gesehen.
18. Juli 2010: Von Stefan Kondorffer an 
Der Antwort "Alle" kann ich nur zustimmen. Bin auf Baltrum selbst schon mit einer M20J gewesen (zu zweit mit noch gut 20 Gallonen in den Tanks) - neben den Handbuchwerten sollte man aber auch fliegerisch in der Lage sein, die kurze Bahn zu "handeln". Für einen ersten Flug an die See würde ich das nicht unbedingt empfehlen, auch weil man dort häufig wechselnde Winde antrifft. Andererseits ist natürlich ein auch nicht seltener starker Headwind eine Komponente, die die Baltrumer Bahn lang genug sein lassen kann.

Noch ein wichtiges Wort zu Juist: Montags ist das Restaurant geschlossen! Sehr schön ist es dann aber entweder mit der Kutsche oder zu Fuß in Richtung Dorf zu wandern, nach gut 2km ist auf der rechten Seite unübersehbar das Kaffee Wilhelmshöhe. Dort einkehren (durchgehende Küche) und dann quer durch die Dünen und am Strand der Seeseite zurück - das passt auch genau in Ihren geplanten Zeitrahmen.

Auf Juist wird einem auch keine Kurtaxe aufgezwungen, aders als zB in Norderney, wo der Mann im Tower gehalten ist, zumindest eine Kurtaxe pro Flugzeug auf die Landegebühr draufzuschlagen. Letztere beträgt übrigens 14€ für die M20J.

Tja und dann kann man noch raten, wenn man das Oldenburger Land verlassen hat bei Wittmund Tower reinzurufen, deren Verkehrsinfos sind deutlich besser als die von Bremen Information, die sind meist etwas überlastet.

Beim Anflug in Richtung Westen auf Juist gibt es über den Dünen meistens ein paar Turbulenzen - die Bahn ist lang genug um mit 80kn anzufliegen und man hat mit dem Geschüttel kein Problem...

...last but not least fällt mir noch ein, dass man auf Norderney relativ lange bis zum Strand läuft, es dort aber eine Strandbar gibt (Achtung: Richtung Leuchtturm gibt's auch einen Strand in nur 15min Entfernung, aber der ist für Nackedeis...falls Ihr lieber angezogen bleibt besser Richtung "Weiße Düne", da läuft man ca. 40 Minuten durch tolle Dünenlandschaft). Und an der Ostspitze von Norderney kann man ein Schiffswrack und Seehunde aus dem Flugzeug hervorragend beobachten.

Viel Spaß!

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.29.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang