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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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3. November 2024 15:03 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Eibe Loeffler

Hallo eibe

Was meinst du , wie lange die bahn nach schließung brach liegt...die vollmundigen versprechungen der pseudostadtregierung taugen zu nix...erst..für neues klinikum...dann forschungszentrum für dss beschleunigungsverhalten der gemeinen stubenfliege und insektenwindkanal...schau dir die verspechungen mit ffb...mit obi...mit templerhof...etc...was ist draus geworden?

Vergiss allen müll, den rotgrün regierungen versprechen...leider ahmt bayern nach und macht einen kotau...wir sind aber grüner..

Mfg

Ingo fuhrmeister

3. November 2024 18:22 Uhr: Von Eibe Loeffler an ingo fuhrmeister Bewertung: +7.00 [7]

Tja, Ingo, wenn's nur so einfach wäre. Aber ich fürchte, dass die reine politische Farbenlehre heute weniger denn je taugt. OBI bspw. hatte ausgerechnet der unglückselige FDP-Wirtschaftsminister auf dem Gewissen, der den bereits verabschiedeten Landesentwicklungsplan und seine positiven Aussagen für die GA unter zwei Tonnen in EDMO kippte. Karlsruhe-Forchheim und Baden Oos, das IGM-Mekka meiner Jugendtage, wurden von Unionspolitikern platt gemacht, wenn auch mit Verweis auf den Baden-Airpark (viel Spaß auf den unendlichen Fußwegen dort, wenn der APP2Drive schon weg ist). Das mal spontan, um zwei Beispiele jenseits von rot-grün zu zitieren.

Nein, Politiker oder Einflußnehmer gleich welcher Couleur interessiert nur der (politische) Nutzen für sie selbst. Mit der Wählerstimmung vor Ort fängt's an. Dahin muss m.E. auch eine Lebenserhaltungsstrategie für einen im Bestand gefährdeten Verkehrslandeplatz gehen, z.B durch Öffentlchkeitsarbeit ggü. der nichtfliegenden Allgemeinheit (Flugtage, Events vor Ort, Medienberichte über die Flugrettung vor Ort usw.). Wenn ein Platz im Bewußtsein der Öffentlichkeit im positiven Sinn verankert ist, ist eine Schließung zwar nicht ausgeschlossen, aber politisch schwieriger zu argumentieren. Eigentlich müsste jeder Platzbetreiber gemeinsam mit der AOPA oder dem DAeC ein entsprechendes Unsetzungskonzept erarbeiten und angehen.

Nur auf den fliegenden Friedrich zu hoffen, wird leider nicht reichen.

3. November 2024 19:01 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Eibe Loeffler Bewertung: +5.00 [5]

Man muss leider feststellen, dass praktisch jeder stadtnahe Flugplatz in unregelmäßigen Abständen vom Plattmachen bedroht ist, wenn er nicht im Eigentum von Flugvereinen steht. Stadtnah sind das allerdings die wenigsten. Die lange Liste von zugemachten und überbauten Plätzen mal aufgeklappt, würde man sehen, dass dieser Trend schon über 50 Jahre läuft. Dummerweise haben sich in den letzten 15 Jahren die Grundstückspreise verdoppelt bis verdreifacht, und mit ihnen der Druck von Spekulanten und Kämmerern, solche in ihren Augen brach liegenden Hobbyflächen vergoldend umzunutzen. Es trifft ja ebenso Kleingärten, Sportplätze, Parkplätze und Veranstaltungsflächen.

In Freiburg, Deutschlands Grünen-Hauptstadt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Plattmacher-Allianz endgültig gewinnt. Da müssen sich die Flieger vorkommen wie Schafe auf der Weide, wenn die Sonne sinkt und das Wolfsgeheul einsetzt.

3. November 2024 22:22 Uhr: Von Dominic L_________ an Ernst-Peter Nawothnig

Dann darf man gespannt sein, ob die stockende Wirtschaft in dieser Hinsicht einen positiven Effekt haben wird, denn die Investitionsfreudigkeit beispielsweise in neue Gewerbegebiete ist doch deutlich zurück gegangen.

3. November 2024 23:40 Uhr: Von Sven Walter an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]

(Antwort nur zufällig an den letzten)

Wo wir uns selbst an die Nase fassen müssen, wurde ja schon mehrfach und sauber vorgeschlagen.

Ich möchte noch eine Sache hinzunehmen, wo man dem Mickeyhasser Andreas sogar den Rrrrrrotax-Klang ersparen kann:

https://www.aerokurier.de/elektroflug/elektroflug-musterzulassung-fuer-elektra-trainer/

https://www.fliegermagazin.de/flugzeuge/ul-pilot-report-elektra-trainer-von-elektra-solar-aero-2023/

Und seit 3 Tagen gibt's die Musterzulassung UL:

https://www.aerokurier.de/elektroflug/elektroflug-musterzulassung-fuer-elektra-trainer/

Wenn die ca. 10 pro Jahr bauen und 50 dB (kein Tippfehler) flüstern, muss davon sofort jeder Platz mit Nachbarschaftsherausforderungen abnehmen, wenn nicht zwei, um der schweigenden Mehrheit dauerhaft Spitzenargumente zu liefern.

Die Plebiszite in Kiel und Lüneburg wurden gewonnen, und das Argument mit den Kaltluftschneisen wird sich nach den letzten Sommern stadtnah auch nicht wegdiskutieren lassen. Dann noch alle Hangardächer voll mit Solar für den Flugschulbetrieb etc.

250.000 netto ist ein Pappenstiel, Stand heute spricht indes alle für langlebige, günstiger zu betreibende Technik. Bummelflüge von A nach A im Südschwarzwald sind ja gerade bei Freiburg sehr reizvoll. Dann sind 120 km/h auch vollkommen in Ordnung.

4. November 2024 07:12 Uhr: Von Michael Söchtig an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Essen Mülheim hat auch von Schwarz Grün wieder eine Zukunft bekommen. Auch da war es die Mischung am Platz die geholfen hat. Die Ausrichtung soll aber moderner werden. Das kann ein Flugplatz zwar technisch nicht alleine, aber es wird auf Dauer nur mit technischem Fortschritt gehen.

Ich kenne mich in Freiburg nicht aus, aber wichtig an Innenstadt-nahen Plätzen ist dass man die Bevölkerung mitnimmt. Rundflugmöglichkeiten, gutes Restaurant, vielleicht Segelflug, vll ein Flugplatzfest.

4. November 2024 10:51 Uhr: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Neubiberg ist die Mutter aller gebrochenen Versprechen. Olympiade 1972, Oberwiesenfeld wird geschlossen und dem Club Neubiberg versprochen. Die Grundstückspreise explodierten im Süden Münchens, da werden Versprechen zur Versprechern.

u.v.a.m. Wenn einem kommunalen Flugplatz wie Bronkow Millionen für ein Solarfeld versprochen werden, dann haben die Flieger ausgeschissen.

4. November 2024 10:55 Uhr: Von Markus Stein an Hubert Eckl

Aber was ist seitdem in Neubiberg passiert, außer dass Bäume gewachsen sind?

4. November 2024 10:56 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus Stein

Dann fahr da mal vorbei. Alles teuer bebaut. Ich schrieb hier schon mal: Taufkirchen war eine GFZ von 7 genehmigt. Dort stehen schon immer Hochhäuser. Im Endteil der 07 lag ein vergleichsweise wenig ertragreiches Erdbeerfeld. Jetzt ist der Bauer schwerreich.

4. November 2024 11:11 Uhr: Von Markus Stein an Hubert Eckl

Habe mir gerade den Bayern Atlas mit Parzellierung und Luftbild angesehen. So richtig erkennen kann ich da keine Neubaugebiete. Wenn man die paar Bäume direkt neben der Bahn beseitigen würde, könnte man sofort wieder mit dem Fliegen beginnen weil die Infrastruktur noch komplett erhalten ist. Zum Glück. Vielleicht wird sie auch jetzt ganz bewusst nicht mehr rückgebaut bei der geänderten Weltlage.

4. November 2024 12:27 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus Stein

Dann werden wie im kalten krieg die reaktivierten plätze auf den karten und luftbildern unsichtbar...wer weis was dann google macht�� die bahn hat schon dicke flieger ausgehalten...die ist ordentlich dick...

4. November 2024 12:48 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus Stein

eher friert die Hölle zu.. Eher tritt Söder den Grünen bei.


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