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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. Mai 2023 06:27 Uhr: Von Robert Hofmann an Achim H.

D.h. der neue Arzt hat keinerlei Vorinformationen und bewertet alles wieder neu von vorne?

D. h. bisherige Auflagen können passé sein oder bisherige Sachen, die als unproblematisch eingeschätzt werden plötzlich ein Problem sein, auch wenn das LBA bereits seine Zustimmung gegeben hat?

25. Mai 2023 10:11 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Robert Hofmann

Die bisherigen Auflagen bleiben bestehen. Der neue Fliegerarzt kann mit Einwilligung des Piloten Einsicht in die Vorakten beim LBA nehmen und wird er bei bestehenden Auflagen auch müssen...

Natürlich kann der neue Fliegerarzt anderer Meinung sein und die Befunde anders wichten. Kann auch dabei manchmal unangenehm sein. Never change a running system..

25. Mai 2023 10:25 Uhr: Von Robert Hofmann an Dr. Thomas Kretzschmar

Es würde sich dabei nicht um Auflagen handeln, sondern um die Zusatz-Bescheinigung eines Facharztes, dass ein Befund keine fliegerrischen Einschränkungen bewirkt, was dann auch so vom LBA, das bei diesem Punkt nachgefragt hatte, als in Ordnung bewertet wurde.

Meine Sorge wäre, dass ein neuer Fliegerarzt, was leider nicht zu ändern ist, das vielleicht selbst anders wertet und unabhängig von der fachärztlichen Empfehlung, dass keine fliegerischen Einschränkungen damit verbunden sind, das viel defensiver angeht und am Ende vielleicht keine Flugtauglichkeit ausstellt.

Oder muss ich mir diesbezüglich keine Gedanken machen, wenn ein fachärztliches Gutachten vorliegt, das grünes Licht gibt und das bereits vom LBA als in Ordnung attestiert wurde?

25. Mai 2023 10:47 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Robert Hofmann Bewertung: +4.00 [4]

Darfst mich mal anrufen, bevor hier wieder alles hoch kocht.

25. Mai 2023 11:45 Uhr: Von Horst Metzig an Robert Hofmann

Es gibt Rechtsvorschriften zu bereits bestehenden fliegerärztlicheFeststellungen, die bei Fliegerarztwechsel von Bedeutung sind. Der neue Fliegerarzt kennt den Bewerber nicht.

Ich habe diesbezüglich eine Antwort aus dem Bundesverkehrsministerium bekommen, eingefügt als Bild. ( Im Adobe Photoshop die E Mail zu Bild bearbeitet )



Attachments: 2

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Not in slideshow.

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Not in slideshow.
25. Mai 2023 11:46 Uhr: Von Achim H. an Robert Hofmann

Solange man kein Medical beantragt, kann man mit einem Fliegerarzt frei und offen hypothetisch sprechen. Ich denke das ist eine gute Option, dazu natürlich unbedingt Referenzen einholen, auch von etwas schwierigeren Fällen.

Ich fand den Gedanken immer ganz charmant, einen älteren, körperlich nicht fitten Fliegerarzt zu wählen, der selbst passionierter Flieger ist. Der wird vermutlich eine realistische Einstellung zur Tauglichkeit haben...

Niemand wechselt gerne den Fliegerarzt, ich war wie viele dazu gezwungen, als mein Fliegerarzt in Rente ging. Ich bin einfach zu einem neuen gegangen, das war ohne Problem, die bestehende Auflage (VDL, Brille) wurde übernommen ohne irgendwelche Administrativa im Vorfeld oder Nachgang. Statt alt und unfit ist er jetzt jünger und sehr fit, aber hat trotzdem geklappt.

Auf jeden Fall genau vorher überlegen und sich informieren. Kaum eine Person hat so viel Macht über die Pilotenkarriere wie ein Fliegerarzt und wie immer gibt es dort solche und solche.

25. Mai 2023 12:08 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Achim H.

älteren, körperlich nicht fitten Fliegerarzt zu wählen, der selbst passionierter Flieger

Wo findet man diese Kombi?

25. Mai 2023 13:03 Uhr: Von Achim H. an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +1.00 [1]

Man fragt Piloten, die offensichtlich nicht mehr fliegen sollten, nach ihrem Fliegerarzt ;-)

Es ist ja ziemlich logisch, dass Fiegerärzte Ermessensspielräume haben und dass es welche gibt, die versuchen Dinge möglich zu machen innerhalb der Regularien. Das Gegenteil davon existiert vermutlich auch (Dr. F.S.?). Jetzt besteht die Kunst darin, den Arzt gut zu wählen.

25. Mai 2023 13:09 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +1.00 [1]

Ich gehe davon aus, Achim meint den natürlichen Zuwachs um die Leibesmitte, der sich da oder dort mit zunehmender Lebenserfahrung ansammelt, oder die Sehhilfe, deren Notwendigkeit sich halt da oder dort dann irgendwann mal einschleicht ;-) Ich hatte ienen solchen, er war eine Koryphäe und eine Institution in Innsbruck. Er praktizierte, bis er mit 80+ von einer anderen Instanz das Medical verweigert bekam... R.I.P. Heinz

27. Mai 2023 00:14 Uhr: Von Dr. Thomas Kretzschmar an Achim H.

...die versuchen Dinge möglich zu machen innerhalb der Regularien..

Aber darum geht es doch auch. Wollt ihr das etwa anders haben?

27. Mai 2023 00:17 Uhr: Von Achim H. an Dr. Thomas Kretzschmar Bewertung: +1.00 [1]

Nein, genau das suchen wir ja! Ermöglicher statt Verhinderer. Nur gibt es eben solche und solche und daher der Hinweis, sich über den Fliegerarzt im Voraus zu erkundigen um nicht bei Dr. F.S. zu landen. Der 20-jährige Sportler ist da vermutlich ein weniger interessanter Ratgeber als der 65-jährige multimorbide Pilot mit mehreren nicht trivialen Einschränkungen im Medical.

28. Mai 2023 13:36 Uhr: Von Marcel W. an Dr. Thomas Kretzschmar
Eine Anschlussfrage zum Medical: Gemäss Part Med.A.045 ist geregelt, dass eine „normale“ Untersuchung fällig wird, wenn das Medical weniger als zwei Jahre abgelaufen ist.
Habe ich irgendwelche Fallstricke übersehen die eine Erneuerung (ein paar Wochen / wenige Monate nach Ablauf des alten Medicals) aufwändiger werden lässt?

Danke,

Marcel
28. Mai 2023 17:56 Uhr: Von Joachim P. an Marcel W.
Alles problemlos. Habe über Jahre hinweg das Medical von einem ungünstigen Zeitpunkt Anfang Januar weggerobbt: jedes Jahr 1-2 Wochen überzogen. Einziger Nachteil: in diesen Wochen nicht gewerblich fliegen (Klasse 2 war ja noch gültig).
28. Mai 2023 22:55 Uhr: Von Marcel W. an Joachim P.
wunderbar :-)

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