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2023,04,22,08,5349074
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Sind die Genehmigungen eigentlich öffentlich einsehbar? Ich hatte mal die Homepages einiger Plätze in der Umgebung durchforstet und wurde nirgends fündig
In der Regel sind die in den NfL's zu finden. Welcher Platz würde Dich denn interessieren?
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Hektik und Streß entstehen durch schlechtes Zeitmanagement UND eingeschränkte Öffunungszeiten. Das sind notwendige, aber nicht hinreichende Bedingungen. Wenn jetzt eingeschränkte Öffnungszeiten als Faktor wegfallen und kein Stress mehr entsteht, dann bin ich zufrieden mit meinem schlechten Zeitmanagement.
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Du hast offenbar noch kein Slotroulette gespielt. Jegliche Restriktionen können Hektik und Stress erzeugen.
Was ist mit schnarchigem Personal, PPR, schlechtem Wetter, technischem Defekt, Stau an der Tankstelle, am Rollhalt oder schlicht in der Luft, wenn beispielsweise jemand rein kommt und man muss warten, bis man in Gegenrichtung starten kann? Das dauert!
Spätestens mit Zwischenstopp wird die Zeitplanung immer etwas wackelig. Ich frage mich, wie viel Pufferzeit Du einplanst, damit Du nie Stress hast.
Vor allem das Wetter kann einem ganz schön einen Strich durch die Rechnung machen. Einerseits später losfliegen, um dem Schlimmsten zu entgehen. Dann jede Menge Umwege um Wolken rum und der Gegenwind (letztens 58kt) mag zwar einkalkuliert gewesen sein, aber wenn man ständig Umwege fliegen muss, wirkt er natürlich noch länger. In dem Beispiel 2:20 Flugzeit statt 1:40. Eigentlich hätte ich ja nicht voll in den Wind fliegen müssen, aber dann hatten die Wolken/Niederschläge halt andere Pläne.
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Es geht doch gar nicht um präzise Wetterplanung um " in die Öffnungszeiten zu passen". Es geht schlichtweg um die Nutzungsmöglichkeiten des Flugzeuges. Wieso soll ich an einem wundervollen Sommerabend schon drei Stunden früher heimfliegen, weil ein netter Kumpel auf seinem Stühlchen im Türmchen endlich auch Feierabend am Grillfeuerchen in seinem Gärtchen will? In ( fast) ganz Europa kann ich so fliegen, daß ich sunset + 30 heimkomme. Das Wetter regelt, nicht der Platzbetreiber. Umgekehrt natürlich auch des Morgens. " What does that mean Airfield is opened from 09:00 locai? Is the runway flapped away until?" fragte mich einst ein englischer Kumpel..und startete um 07:00 nach Bristol heim.
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ich darf da mal einhaken ....
Die Geschichte mit dem Benehmen hat da so Haken:
An meinem Heimatplatz ist die Anzahl der Flugbewegungen seit langem begrenzt und auch immer wieder Streitpunkt mit Anwohnern. zusätzlich auch wegen Überfliegens lärm-sensitiver Hühnerhöfe (glaube ich)
Neu hinzu gekommene Einschränkungen (zeitlich und in der Kapazität) habe zu einer verlagerung von vielen Schulungslandungen geführt - was jetzt an unserem Platz die nächsten Probleme generiert.
Ohne Flugleiter wäre die Nutzung eines Platzes unkontrollierbar - es sei denn ein Kamerasystem verstreut Krähenfüsse wenn einer mit einem platz-fremden Kennzeichen landet.
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Das Fliegen ohne Flugleiter ist kein Freibrief für Regelüberschreitungen. Auch ein Tempolimit auf der Straße gilt weiterhin, wenn kein Verkehrspolizist anwesend ist...
Der Platzhalter an einem Sonderlandeplatz kann also im Rahmen von PPR auch bei einer Genehmigung des Flugbetriebs ohne Flugleiter entscheiden, wen er wann im Rahmen der genehmigten Öffnungszeiten landen und starten lassen möchte.
Wenn ein Platzhalter die Befürchtung hegt, dass seine Anweisungen nicht eingehalten werdem, dann kann er ebenfalls einen Flugleiter einsetzen oder z. B. automatische Überwachungssysteme installieren. Z. B. bieten aerops und iwiation Kamerasysteme mit automatischer Kennzeichenerfassung an...
Ich fände es jedoch wesentlich schöner, wenn wir durch eine vernünftige fliegerische Disziplin und einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Freiheiten diese Überwachungsmaßnahmen überflüssig machen würden...
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Wenn jetzt eingeschränkte Öffnungszeiten als Faktor wegfallen...
Eingeschränkte Öffnungszeiten werden als Faktor aber nie wegfallen - es ist illusorisch, dass plötzlich alle Flugplätze H24 werden. In so fern hat Holger in meinen Augen schon ein bisschen Recht: Wer heute in Stress gerät, es noch vor 17:00 zum Betriebsschluss zu schaffen, der wird potentiell in Zukunft in Stress geraten, es vor 19:00 zum Betriebsschluss zu schaffen.
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Meine Erfahrung ist, das es immer die selben Piloten sind, die zu spät kommen. Die Mehrheit ist pünktlich und hält sich an Regeln.
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Dein Kumpel ist ein A….loch. Er bringt ohne Not seine Fliegerkameraden und den Flugplatzbetreiber in Erklärungsnot. Er hat sich hier an deutsche Gesetze zu halten. Ob ihm das passt oder nicht.
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??? Des Eckels Kumpel ist der Türmer, der halt siene Freizeit zu Hause genießt/genießen möchte, und man bei der Möglichkeit ohne Flugleiter zu landen, halt ggf. auch noch bis SS+30 landen könnte - oder lese ich da irgend etwas vom eckligen Hubert falsch ???
EDIT: Das Einzige, was mir aufgefallen ist: SR und SS hat nicht unbedingt etwas mit dem WETTER am Platz zu tun ;-))) !
EDIT2: Ah, Du meinst den ENGLISCHEN Kumpel...
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"Fliegen ohne Flugleiter" ist nicht die Lösung für alle Plätze, es wird sicher einige geben, die aus verschiedenen Gründen einen Flugleiter brauchen.
LG vom Nachbarplatz
Peter
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Hobby ist wenn .... wenn ich abends zurückkomme und mich über den Tag freuen kann. Weil er schön war und Erholung gebracht hat. Nicht weil es mir gelungen ist, alle Vorschriften einzuhalten.
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Neu! Gestern 18:08 Uhr: Von Holger Kutz an Guido Frey Bewertung: -1.33 [4] KONTEXT Das ist an den Haaren herbei gezogen. Ich hatte noch nie Hektik weil irgendwo ein Flugleiter Feierabend macht. Hektik und Stress entstehen, weil Leute ein schlechtes Zeitmanagement haben und glauben, das sich die ganze Welt nur um sie drehen muss.
Wann ein Flugplatz zu macht ist ja schon länger bekannt und keine Überraschung.
Außerdem ist heutzutage, durch moderne Flugvorbereitung mit absolut präzisen Wind Vorhersagen, die Flugzeit auf die Minute genau planbar.
Herr Kutz, was bist denn du für eine Spassbremse?? Dir ist hoffentlich klar, dass es Menschen gibt, die tatsächlich nach 17 Uhr lokal noch irgendwo landen wollen? Es geht hier darum, dass man einen Flugplatz nutzen kann und darf, ohne dass jmd am Funk sitzen muss. Im Ausland ist das durchaus üblich! Dass du so einen Piloten derart beschimpfst erstaunt mich. Es geht sicher nicht darum, dass jeder machen kann was er will! Es ist aber schlicht nicht einzusehen, warum ein Flugplatz geschlossen wird, nur weil der "Türmer" in den wohlverdienten Feierabend gehen will. Für die Platzbetreiber ist ein unnötiges Übel, Personal vorzuhalten. Wir reden ja auch nicht darüber, dass alle Flugplätze jetzt 24/7 offen sein sollen und plötzlich permanenter Flugbetrieb herrscht.
Natürlich muss sichergestellt sein, dass das nicht mit irgendwelchen Vereinbarungen was zB Schutz von Anwohnern oder sonstigen Dingen und Vereinbarungen widerspricht und man damit möglicherweise den Flugplatz an sich gefährdet, aber das wird wohl niemand an solch einem Platz tun.
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Schon klar .
Für Nastätten sicherlich problemlos umsetzbar.
Für Mainz schon anders: Für die Kernzeiten wäre wohl ein Flugleiter AKA Feuerpatsche trotzdem nötig. Wobei ich mir auf einmal gar nicht so sicher bin was im Mainzer Verkehr wirklich gewerblich ist und was privat aber geschäftlich.
Wenn man in den Tagesrandzeiten flexibel fliegen könnte wäre das schon ein Riesengewinn am besten natürlich mit ausgedehnten Btriebszeiten. Wenn ich persönlich früh raus will, dann ist es schon ein Unterschied es um 8:03 "Langen RADAR, guten Morgen" oder ob um 08:05 der Flugleiter das Tor aufschliesst, gegen 08:15 die Bahn abfährt und gegen 08:20 den ersten Funkspruch entgegen nimmt.
Vielleicht läuft es ja darauf raus, daß in der Realität ein MischMasch-betrieb entsteht: Die "Gewerblichen" kommen und gehen innerhalb einer Kernzeit, sagen wir 9-17 Uhr. Davor und danach ist FoF. Das könnte die Arbeitszeit-probelmatik wie im Podcast angesprcohen entlasten und trotzdem viele glücklich machen.
Außerdem entfiele dann das übliche "25.12.,26.12. Aerodrome closed"
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Die "Gewerblichen" kommen und gehen innerhalb einer Kernzeit, sagen wir 9-17 Uhr. Davor und danach ist FoF.
Yessss! Genau das will ich seit 89 Jahren! Ob ich das noch erleben werde......
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Dir ist hoffentlich klar, dass es Menschen gibt, die tatsächlich nach 17 Uhr lokal noch irgendwo landen wollen?
Ich habe den Eindruck, ihr redet (sehr emotional) aneinander vorbei: Natürlich gibt es Menschen, die nach 17Uhr noch landen wollen. Und natürlich würden wir uns alle wünschen, dass alle Plätze H24 offen sind.
Beides hat aber rein gar nichts mit operativer Hektik bei einem einzelnen Flug zu tun. Wenn ein Pilot plant, dass er (mit hinreichend Rückenwind, gutem Routing, ein bisschen Glück, ...) gerade noch so zum Ende der Öffnungszeit rein kommt, dann ist egal, ob dieses Ende der Öffnungszeit um 17:00 um 19:00 oder um 22:00 ist. Wie beim Autofahren auch, ist der Trick um pünktlich zu kommen nicht schneller zu fahren oder auf grüne Welle zu hoffen, sondern rechtzeitig los zu fahren.
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Ja da hast du natürlich Recht, aber darum geht es bei der Diskussion ja nicht.
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"Yessss! Genau das will ich seit 89 Jahren! Ob ich das noch erleben werde......"
Genau daran wird gerade gearbeitet...;-))
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Am Ende wird es sehr darauf ankommen, was die RPs, Lamdesluftfahtbehörden oder wer auch immer in den einzelnen Bundesländern für die Genehmigung von Flugplätzen zuständig ist, sagen. Möglichkeiten sind:
- "Wenn es keine Beschränkungen bzgl. Flugleiter mehr gibt, könnt ihr machen, was ihr wollt"
- "Wir streichen einfach die Flugleiteranforderung und lassen Alles so, wie es ist, also bei Day/VFR"
- "Praktisch hattet ihr bisher nur von 9:00-17:00 Flugbetrieb - daher passen wir die zulässige Betriebszeit auch daran an und erlauben nur von 9:00-17:00"
- "Wenn ihr jetzt die Betriebserlaubnis ändern wollt, dann sollten wir reden! Wir haben ja auch schon lange einige Dinge, die wir ändern wollten.
Also: Sonntag vormittag während der Gottesdienste solltet ihr gar nicht fliegen. Und 13:30 bis 15:00 macht bei uns der Chef immer sein Mittagsschläfchen - da stört ihn der Fluglärm eh immer. Zudem sollte, um die Belastung zu verteilen, an ungeraden Tagen nur von der 10 gestartet werden, an geraden nur von ..."
1. kann ich mir beim besten Willen nirgendwo vorstellen - daher hoffe ich, dass viel auf 2. rauslaufen wird, befürchte aber dass es sehr oft bei 3. oder gar 4. enden wird.
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Ich hoffe, dass ich hier etwas Entwarnung geben kann:
Sofern ich die Juristen richtig verstanden habe, gibt es zwei Teile von Flugplatzgenehmigungen:
a) den materiellen Bestand und
b) die Nebenbestimmungen
Die Öffnungszeiten gehören zum materiellen Bestand, die Organisation des Flugbetriebes (also auch die Nowendigkeit einer Flugleiterstellung oder von RFF) zu den Nebenbestimmungen.
Wenn ein Platz nun den Wegfall des Flugleiters beantragt, so genießt er weiterhin Bestandschutz. Die Behörde kann also den Antrag auf FoF mit Auflagen in den Nebenbestimmungen (z. B. kein gewerblicher Verkehr ohne RFF) genehmigen, damit aber nicht ohne Zustimmung des Genehmigungsinhabers in den Bestand der Genehmigung eingreifen. Eine Einschränkung oder Erweiterung der Öffnungszeiten wäre in diesem Rahmen also nicht möglich.
Anders sieht es aus, wenn der Genehmigungsinhaber auch eine Änderung der zulässigen Öffnungszeiten beantragt. Dies sollte gut abgewogen werden, denn daraus können geänderte Anforderungen (Lärmgutachten, Betriebseinschränkungen, öffentliche Anhörungen etc.) resultieren.
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So so, Du bist der Jenige, der Festlegt worum es in dieser Diskussion geht? Du weißt wahrscheinlich auch schon wie die Diskussion endet? Komm mal aus Deiner Meinungsblase. Wenn an Landeplätzen die Öffnungszeiten grundlegend geändert werden, dann müssen die Anwohner beteiligt werden. Tut man das nicht, dann klagen die dagegen. Hier im Forum tun viele so, als wenn es ein Gottgegebenes Recht gibt rund um die Uhr die Bevölkerung mit Lärm zu belästigen. Selbst im Fliegerwunderland USA, ist das an vielen Orten vorbei. Wenn die Leute erst mal am Klagen sind, dann ist der nächste Schritt, zu hinterfragen ob solche Flugzeuge wie eine Cirrus, die gefühlt doppelt so laut ist wie etwas Modernes, noch Zeitgemäß sind. Ihr regt euch hier über „Privatjets“ auf, obwohl 99% der Foristen so etwas gar nicht fliegen. . Erst mal sind das keine Privatjets. Genau so wenig wie eine Cirrus ein Sportflugzeug ist. Es handelt sich zu 99^ um geschäftlich oder gewerblich genutzte Flugzeuge und es handelt sich daher um Geschäftsreise Flugzeuge, oder auch Businessjets. Wer diese als Privatjets bezeichnet hat entweder keine Ahnung, oder er benutzt absichtlich diese Bezeichnung, um die Art des Reisens zu diskreditieren. Und diese Businessjets wird es auch in 30 Jahren noch geben, im Gegensatz zu Lycoming Dinosauriern, den in den Jets sitzen die wirklichen Entscheider und Lobbyisten.
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Spannend wäre auch die Frage, was passiert, wenn ich w/Gewitter oder plötzlicher Luftraumsperrung etc. ( vulgo höherer Gewalt) nach der Betriebszeit lande? Was für ein Delikt habe ich begangen? Ein Vergehen, eine Ordnungswidrigkeit, welche vllt. 100km weiter, ausserhalb D, keine ist .
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Zumindest eine mangelhafte Flugvorbereitung, denn dazu gehören auch Ausweichplätze für den Fall der Fälle. Ist nicht nur vorgeschrieben, sondern fällt such unter good Airmenship.
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VFR sind keine Ausweichplätze vorgeschrieben und ein Wetterumschwung ist eine ausreichende Begründung für eine Sicherheitslandung, bei der ein geschlossener Flugplatz grundsätzlich ein sinnvolles Landefeld darstellt.
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Lieber Holger, du bist offensichtlich kein Flieger. Muss ja auch nicht. Ist mir auch egal was du machst. Nur deine Sprüche sind halt (für einen Flieger) sagen wir mal interessant. Du weißt schon, dass das hier ein Forum für Flieger ist?
Niemand verlangt 24/7. Hatte ich ja bereits geschrieben. Und nein, es ist bestimmt kein Menschenrecht, 24/7 auf jedem Flugplatz zu fliegen. Aber zwischen 17 Uhr Flugplatz zu und 24/7 ist ja eine Menge Luft.
Und ja, Flugzeuge sind leider laut und wir müssen schon darauf achten nicht unnötig Lärm zu veranstalten, um die Anwohner und überhaupt die nicht-Flieger gegen uns aufzubringen. Gesunder Menschenverstand ist hier (mal wieder) gefragt. Am besten für die Umwelt inkl. Flugplatzanwohner wäre es sicherlich mit dem Fliegen aufzuhören.
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