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24. Juni 2022: Von Markus Engelbrecht an Christoph Sandstede Bewertung: +2.00 [2]

Grundsätzlich finde ich das Video an sich eine gute Sache. Falls sich der Kontakt tatsächlich erst während der diesjährigen AERO ergeben hat, war das ja für Braunschweiger Verhältnisse eine äußerst spontane Nummer.

Auch die Aussagen vom LBA Präsidenten klingen ja erstmal nachvollziehbar, sympathisch und positiv.

Wenn man dabei aber berücksichtigt, dass er bereits seit 2012 das Luftfahrt-Bundesamt führt, dann hört sich das für mich eher nach dem Üblichen an: (immerhin) das Bedauern von Zuständen und das Geloben von Besserung.

Meiner Meinung nach fehlt es in solchen Behörden in den entsprechenden Positionen an Leuten mit praktischer / beruflicher Erfahrung. Stattdessen, so mein Eindruck, sind die Stellen vornehmlich mit Juristen besetzt. Pragmatische Prozesse, welche vielleicht noch eingeführt werden müssten, wird es dadurch sicherlich nicht so schnell geben, da man

a) keine Interesse an Veränderung (Verbesserung) hat, und

b) sich nicht angreifbar machen möchte.

Insbesondere die gesamte Abteilung L ist in den vergangenen Jahren ja nicht gerade positiv aufgefallen.

Ich habe, trotz des Videos, keinerlei Verständnis dafür, das Verweisungen z.T. mehrere Monate dauern. Nicht alle Verweisungen ergeben sich durch "Zweifel" des AME und / oder bedürfen einer Einzelfallentscheidung der Behörde unter Berücksichtigung der Risiken und das Einholen von Gutachten usw.

Viele Verweisungen aufgrund von Erkrankungen / Diagnosen ergeben sich durch konkrete Vorgaben aus Part-MED. Aber ebenso, ist in vielen Fällen das Ergebnis einer Verweisung bereits durch die EASA im dazugehörigen AMC vorgegeben. Wenn die dort festgelegten Bedingungen erfüllt sind, dann hat die EASA der zuständigen nationalen Behörde die Entscheidung über die Tauglichkeit bereits vorgegeben. Meist wird das bereits vom AME in dieser Form an das LBA mitgeteilt und mit entsprechenden Berichten vorbereitet. Das ist dann nichts weiter, als ein Standardvorgang, der von einem (Verwaltungsfach-)Angestellten zu 90% bearbeitet werden kann. Der Assessor der Behörde muss dann lediglich die Unterschrift tätigen.

Dass die "Antragsteller" dennoch (in diesem Fall trifft es ja meist Berufspiloten) für unbestimmte Zeit (z.T. Monate) ihrer beruflichen Tätigkeit nicht nachgehen können/dürfen, ist für mich ein Skandal. Hier geht es ja schließlich nicht um den Bauantrag für ein Carport, sondern u.U. um die berufliche Existenz.

Aber immerhin, mittlerweile klappt es ja mit den Lizenzausstellungen (Musterberechtigung, usw.) ganz gut....

25. Juni 2022: Von Tomasz Soroczynski an Markus Engelbrecht Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Herr Präsident in der Privatsektor arbeiten würde (ich meine den echten Privatsektor, nicht Unternehmen wie die Deutsche Bahn oder Daimler), würde er nach 6 Monaten gefeuert werden.

25. Juni 2022: Von Horst Metzig an Tomasz Soroczynski

Kann dieser Präsident wirklich zu 100 % alleine entscheiden, wie der Organisationsablauf in seiner Behörde geplant durchgeführt wird?

25. Juni 2022: Von Robert Wenz an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]
Zumindest ist verantwortlich dafür. Und wenn man sich die Entwicklung ansieht, ist vieles unter seiner Leitung erst so richtig schlecht geworden.
Vor 10 Jahren war die oft genannt Abteilung L jedenfalls noch nicht in einem
so katastrophalen Zustand. Und jetzt wurde der Abteilungsleiter L durch ihn kürzlich auch noch zum Vizepräsidenten gemacht. Scheint sein bester Mann zu sein.
25. Juni 2022: Von Tomasz Soroczynski an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

Personlich macht er keinen Micromanagement. Aber das Problem mit Flugmedizin beim LBA ist seit Jahen benannt. und stellt eines der Hauptprobleme dar. Herr Präsident hat die Einführung von Part-MED beaufsichtigt, die in skandalöser Form umgesetzt wurde. Er hat nichts getan. Er hat sich nur beschwert, dass er die Ärzte nicht einstellen kann (welche Ärzte???, die Anforderungen an Medical Assessors sind streng im Part-MED definiert).

26. Juni 2022: Von Tobias Rad an Tomasz Soroczynski
Deutsche Bahn verstehe ich, aber was ist an Daimler nicht Privatwirtschaft?
3. September 2022: Von Horst Metzig an Tobias Rad

Ich habe die Behörde Bundesministerium für Verkehr mit der Behauptung, dass flugmedizinische Konsultationen in Deutschland zu lange dauern, konforniert, und heute eine Antwort bekommen. Ich biete allen Forumleser an, den Inhalt zu analysieren, mögliche Abweichungen von der erlebten Realität dann auch hier im Forum zu beschreiben.

Ich habe Namen der Mitarbeiter dieser Behörde herausgenommen, weil ich ungefragt dieses Schreiben hier veröffentliche. Es zählt nur der Inhalt.



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