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23. Juni 2022: Von Patrick Lienhart an Tobias Schnell
Danke Achim/Tobias
23. Juni 2022: Von Mike G. an Patrick Lienhart

Zum Beispiel b4takeoff. Ist mir am liebsten, da sehr einfach. Aber auch Skydeamon, Foreflight etc. bieten diese Funktion.

23. Juni 2022: Von Stefan Geyersberger an Mike G.

Bei B4Takeoff lese ich:

"Während einer Tagung der Vertreter der Landesluftfahrtbehörden zusammen mit dem BMVI Ende Oktober 2021 durften wir B4Takeoff vorstellen und das Produkt präsentieren. Im Rahmen dessen hat sich gezeigt, dass grundsätzlich gegen die Nutzung als elektronisches Flugbuch keine Einwände bestehen.

Wichtig: Dennoch muss sich derzeit jeder Pilot bei seiner zuständigen Landesluftfahrtbehörde bezüglich der Anwendbarkeit persönlich rückversichern."

23. Juni 2022: Von Stefan Jaudas an Patrick Lienhart

Sehe ich das richtig, dass diese Vielspaltigkeit erst durch das AMC "gefordert" wird?

23. Juni 2022: Von Patrick Lienhart an Stefan Jaudas
Ja, und weiters durch das NfL.
23. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Mike G.

"Zum Beispiel b4takeoff. Ist mir am liebsten, da sehr einfach. Aber auch Skydeamon, Foreflight etc. bieten diese Funktion."

Für Skydemon jedenfalls darf das nicht als revisionssicher durchgehen: in der Windows-Version liegen die Logs unter C:\Users\Documents\Skydemon\Logs als einzelne Dateien und SD sucht sie sich für die Erstellung des Logbuchs dort und in der SD-Cloud zusammen. Die Logs selbst sind nicht verschlüsselt (vielleicht der Header, kann ich nicht ausschließen). Das wird unter Unix/iOS nicht anders sein. D.h. jeder mit genügend Energie kann sich seine Logs selbst basteln.

Natürlich ist das eine wunderbare Gedächtnisstütze und als solche wird sie vielleicht auch ein vernünftiger Kontroletti verstehen. Aber beweiskräftig???

23. Juni 2022: Von Dominik Münsterer an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Hm, aber inwiefern ist denn ein handgeschriebenes Logbuch beweiskräftig?
Was, außer meinem Gewissen, hindert mich dran zehn falsche Einträge für die letzte Woche zu machen?
23. Juni 2022: Von Tobias Schnell an Dominik Münsterer Bewertung: +1.00 [1]

Was, außer meinem Gewissen, hindert mich dran zehn falsche Einträge für die letzte Woche zu machen?

Nichts. Das Argument ist immer, dass nachträgliche Modifikationen in einem gebundenen Papier-Log schwierig sind. Also z.B. wenn Du am Tag des Ablaufs Deiner Klassenberechtigung feststellst, dass Dir noch 3 PIC-Stunden fehlen und Du auf die Idee kämst, ein paar Flüge in der Vergangenheit um jeweils ein paar Minuten zu verlängern. Bei einer simplen Excel-Tabelle kein Problem.

Aber natürlich ist es auch bei einem elektronischen Format möglich, solche Änderungen glasklar und revisionssicher nachvollziehbar zu machen. Einige Anbieter leisten das heute auch schon.

23. Juni 2022: Von Chris _____ an Dominik Münsterer

Das ist alles ziemlicher Schwachfug. Der Wahrheitsgehalt meiner Einträge hängt nicht davon ab, ob ich mit der Hand schreibe oder in den Computer eintippe. Und "revisionssicher", harhar...

23. Juni 2022: Von Chris _____ an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

wenn Du am Tag des Ablaufs Deiner Klassenberechtigung feststellst, dass Dir noch 3 PIC-Stunden fehlen

Also vorausschauend besch*ßen.

:-)

PS. Nachträgliche Modifikationen sind in einem Papierlog relativ einfach: Zahl durchstreichen, andere Zahl danebenschreiben, fertig. Aber bestimmt verlangen die demnächst eine Blockchain (Bingo!) zur Absicherung. Man geht ja mit der Zeit :-)

23. Juni 2022: Von Joachim P. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Klar sind die Modifikationen einfach. Wenn du aber wie gefordert so durchstreichst, dass man den ursprünglichen Eintrag lesen kann, könnte man durch Abgleich mit anderen Aufzeichungen (FI Flightlog, Bordbuch, Hauptflugbuch...) durchaus eine Manipulation erkennen (im Gegensatz zur Tabellenkalkulationssoftware).

23. Juni 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____

Ich will nicht inhaltlich diskutieren, was sinnvoll ist. Aber was ist an "revisionssicher" zum lachen? Meinst Du das Bestreben? Einem gewieften Hacker eh nicht gewachsen?

Achim H und Konsorten sind berufener, aber: man kann schon Software herstellen und nutzen, die Änderungen so protokolliert, daß Betupp dermaßen aufwendig wäre, daß Du stattdessen lieber ein paar Stunden SET real fliegst.

23. Juni 2022: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Na klar ist das grundsätzlich möglich, sowas "revisionssicher" zu machen. Nur vollkommen pointless, weil die nachträgliche Änderung gar nicht die naheliegendste Art der Fälschung dieser "Urkunde" darstellt. Und darüber mokiere ich mich.

23. Juni 2022: Von Tobias Schnell an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

weil die nachträgliche Änderung gar nicht die naheliegendste Art der Fälschung dieser "Urkunde" darstellt

Das Szenario, welches ich weiter oben beschrieben hatte, sehe ich als FI/FE ständig. Die Leute

  • blicken nicht, dass SEP-Stunden für der CR-Verlängerung in den letzten 12 Monaten geflogen sein müssen, obwohl das Rating 24 Monate gilt
  • übersehen, dass der Stichtag dafür das Ablaufdatum des Ratings und nicht das Datum des Übungsflugs ist
  • haben nicht auf dem Schirm, dass 6 Stunden davon PIC-Time sein müssen
  • haben keine 12 Landungen
  • oder merken erst beim Formular ausfüllen, dass ja doch noch irgendwas fehlt

Ich weiß nicht wie oft ich schon Leute noch zum hastigen "Stundenfliegen" geschickt habe, oder den eigentlich geplanten Verlängerungs-Übungsflug spontan in eine Befähigungsüberprüfung gewandelt habe, wenn es gar keine Chance mehr auf Erfüllung der Bedingungen gab.

Wenn man da einfach nur in einer Excel-Tabelle mal eben schnell... :-) Da wäre die Versuchung bei machen schon groß.

24. Juni 2022: Von Alfred Obermaier an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Tobias, mit Deiner Erfahrung stehst nicht alleine in der Gegend rum.

24. Juni 2022: Von Patrick Lienhart an Tobias Schnell Bewertung: +5.00 [5]
Piloten überragen sich gegenseitig im Verlangen nach mehr Vorgaben. Wir diskutieren über Handschriftflugbücher oder aufwändige digital signierte Software. Für Privatpiloten. Für Airlines gelten die Vorgaben nicht…

In den USA gibts solche Vorgaben nicht… läuft auch. Just sayin‘.

Weniger Bürokratie (keine ablaufenden Ratings + jederzeitiges Flight Review mit FI/CRI reicht aus) und die „Versuchung“ besteht gar nicht erst.
24. Juni 2022: Von Thomas R. an Patrick Lienhart

Sorry, überlesen. Nutze auch b4takeoff.

24. Juni 2022: Von Timm H. an Patrick Lienhart

Ja, aber für IR du musst die 6 Anflüge, holds, etc. innerhalb 6 min mitplotten.
Also so ganz ohne gehts da auch nicht, Nichtsdestotrotz wesentlich (!) einfacher. Warum soll ich immer meinen Namen in MEIN (!) Flugbuch schrieben???? Was für ein blödsinn. Wofür ist es wichtig, ob ich um 1327 oder 1403 gestartet bin?? Usw...

24. Juni 2022: Von Chris _____ an Timm H.

Innerhalb 6 Monaten, nicht 6 min. So viel Zeit muss sein :-)

Ja, currency musst du dokumentieren, sonst aber nichts. Es geht in USA, dem Land ohne Datenschutz, NICHT um eine lückenlose Dokumentation aller Privatflüge, anders als hierzulande im Land des Datenschutzes.

Und auch die 6 Approaches musst du nicht aufschreiben, wenn du stattdessen einfach einmal jährlich einen IPC mit einem CFII (nicht Prüfer!) machst. Selbst die 90-Tage-Regel (3 Starts und 3 Landungen) brauchst du nur aufzuzeichnen, wenn du tatsächlich Passagiere einlädst. Uhrzeiten sowieso nicht. Ich habe da eine Zeile pro Flugtag benutzt, auch wenn es 4 Legs waren. Warum auch nicht?

Alles wesentlich pragmatischer und sinnvoll begründbar.

24. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____ Bewertung: +4.67 [5]

Manche von Euch tun so, als ob sei jeden Tag fliegen würden und dann stundenlang Flugbücher ausfüllen müssten ...

Also mir hat es immer Spaß gemacht meine Flüge zu dokumentieren. Die paar Zeiten schreibe ich abends vom Kniebrett ab, und länger als 1,5 Minuten dauert das meistens nicht.

Da fallen mir wirklich andere Sachen ein, die nerven.

24. Juni 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Ja, manche schreiben auch gerne Tagebuch. Aber eben freiwillig.

24. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____

Du hast jetzt HIER schon mehr Zeit verbraucht als das Führen eines Flugbuchs pro Jahr benötigt :-)

Ich mache alles freiwillig!

24. Juni 2022: Von Achim H. an Charlie_ 22

Du machst Dich hier gerade wieder mal zum A****.

Mich nervt der Dokumentationsaufwand auch gehörig. Gibt ja keinen wirklichen triftigen Grund, warum das so umfänglich gefordert wird, ICAO schreibt das anders als für Flugzeuge nicht vor. Die USA erlauben auch auf ein Flugzeug-Log zu verzichten aber das gilt nur innerhalb ihrer Grenzen, bei Auslandsflügen muss man es haben.

24. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Hier übrigens die US-amerikanischen Regelungen zu Logbooks.

https://www.ecfr.gov/on/2018-07-27/title-14/chapter-I/subchapter-D/part-61/subpart-A/section-61.51

Mein Schluss daraus: Vor allem wenn man mehrere Typen fliegt etc. ist es auch in USA absolut sinnvoll ein Logbuch zu führen.

24. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Achim H.

>>> Du machst Dich hier gerade wieder mal zum A****.

So lange es (außerhalb von Nordkorea) noch erlaubt ist, zu sagen dass man "gern ein Flugbuch führt" mache ich das einfach :-) Das hältst Du aus.


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