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9. Juni 2022: Von F. S. an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Der Punkt ist, das Krebspatienten ausreichend bestraft sind. Sie sind durch die Versicherer ziemlich willkürlich aus dem solidarischen Pool ausgeklammert, andere Gruppen hingegen nicht.

Ja, sind sie. Man muss aber auch fair bleiben: Es gibt keine Versicherung in Deutschland die, wenn man sie vor einer Krebserkrankung abgeschlossen hat, nach einer solchen plötzlich teurer wird, oder jemanden gar rauswirft. Keine!

Was es allerdings schon gibt - und das in meinen Augen zu Recht - sind Versicherungen, die teurer werden, wenn man sie erst nach der (ersten) Krebserkrankung abschliesst. Du sprichst zu Recht von "Solidarisch". Genau das sollten nämlich nicht die Versicherer sein, sondern das Kollektiv der versicherten. Und was ist bitte solidarisch daran, wenn man sich als junger, gesunder Mensch die Prämien und damit seinen Beitrag zur solidargemeinschaft spart um sich in dem Moment in dem man gemerkt hat, dass man ein deutlich erhöhtes Risiko hat und von dieser Gemeinschaft profitieren würde doch dabei sein will?
Ja, klar, es gibt immer Einzelfälle in denen das ungerecht ist - aber im großen und ganzen ist es sehr gerecht, dass unsolidarische Menschen nicht von der Solidargemeinschaft profitieren.

9. Juni 2022: Von Achim H. an F. S. Bewertung: +6.00 [6]

Ich hoffe wirklich, dass Du niemals Macht über andere Menschen haben wirst. So gefühlskalt und brutal habe ich selten jemanden erlebt.

9. Juni 2022: Von Lutz D. an F. S. Bewertung: +3.00 [3]
Ich denke, Du unterstellst da etwas, was es in dem von mir beschriebenen Fall ja gar nicht gibt. Risiko-LV wie die Restschuldversicherung werden nicht etwa abgeschlossen, weil man plötzlich ein höheres Risiko hat, sondern weil Lebensphasen - etwa der geplante Erwerb des ersten Eigenheims - es erfordern. In einigen MS der EU darf eine Kreditvergabe auch noch vom Abschluss einer Restschuldversicherung abhängig gemacht werden. Hier werden Lebenswege verbaut.

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