Der Beamte sagte, sie wüssten sehr genau Bescheid was ich alles so mache und sie kommen von sich aus.

So habe ich das auch mal gelernt aber ob das bei der aktuellen technischen Entwicklung immer noch so ist? Wenn ich den Flugplan mit Autorouter ganz kurzfristig aufgebe, vielleicht erst im Flugzeug, müssten die ja recht schnell sein, um zu merken dass es nach CH geht. Oder neulich wurden wir in Erfurt betankt, mit aerops bezahlt und wir waren in Minuten wieder (inländisch) weg. Also vermutlich ist das eine Grauzone und im Zweifel sollte man mal beim Tower oder Zoll nachfragen wenn man "schneller als normal" unterwegs ist.

Ja. Ich glaube genau das ist auch einer der Gründe, warum Flugpläne (auch IFR) offiziell nach wie vor gewissen Vorlaufzeiten unterliegen, auch wenn es rein technisch, also für die "Verarbeitung" und "Verteilung" von IFR-Plänen eigentlich keinen Zeitbedarf mehr gibt.

In Egelsbach z.B. gibt es für zollrelevante Flüge ja auch kein PPR, sondern die entnehmen das den Flugplandaten. Allerdings muss (bei "Interesse") der Zoll ja die Zeit haben, um vom Frankfurter Flughafen rüber zu kommen...

Dazu muss man allerdings immer wieder sagen, dass ja Ausflüge (und nur dort ist das Timing ja ggf. kritisch) eigentlich, zumindest mit EU-registrierten Lfz., in Deutschland gar nicht "zollrelevant" sind...