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Bist Du schon mal in einem modernen Flugzeug mit "All-Glass-Cockpit" bei starker Sonneinstrahlung geflogen? Wenn JA, dann weißt Du, warum man sehr gut sehen muss - wenn NEIN, dann sage ich Dir, dass das essentiell ist.
Ich hatte Tage nach Infekten oder wenn ich mich schlecht gefühlt habe, wo ich echte Probleme hatte, die kleineren Darstellungen auf dem PFD oder MFD zu lesen.
Irgendwie finde ich allein die Frage "warum man gut sehen muss" im Zusammenhang mit jeglicher Form des Fliegens lächerlich.Würde ich nicht gut sehen, dann würde ich sofort freiwillig aufhören!
Ist das echt ein Problem für Dich?
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„Ist das echt ein Problem für Dich?“
wenn du mit dem Fliegen aufhörst, ist das vermutlich für keinen hier ein Problem ;)
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Ein Vorteil des Internets ist, dass man charmante Menschen wie Dich nie persönlich kennenlernen muss.
Du irrst auch: Ich habe hier viele gute Freunde.
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Da fällt mit auf Anhieb jetzt nur Björn/Quax ein...
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„Du irrst auch: Ich habe hier viele gute Freunde.“
warum soll das für sie ein Problem sein? Sind sie in irgendeiner Weise davon abhängig, dass du fliegst?
jeder hört mal auf zu fliegen und solange dies freiwillig oder/und mit Einsicht erfolgt, ist doch alles gut. Oder?
deswegen verstehe ich deine Reaktion nicht...
oder hast du mir etwas unterstellt?
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Ich hab‘ eigentlich gar nix gemacht, außer mich gefragt, warum die krasse Audiometrie überhaupt diskutiert wird :-)
Das genügt offenbar schon, um die Meute zu wecken.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Meute an Prinz: ja wat denn nu?
"Krasse" Audiometrie - oder ganz richtig, dass die das machen, denn du bist ja persoenlich nicht betroffen?
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Natürlich mache ich es, wie alle anderen IFR-Piloten auch.
PS: „Prinz“, wenn auch ein denkbar sinnloser Provokationsversuch aus den geistigen Sphären der Kita, kommt zuverlässig immer dann wenn Argumente ausgehen.
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Nein, Meute ist das präzise Wort für ungehobelte und nicht konstruktive Heckenschützen, die für Bosheiten gern schnell grüne Lobespunkte verteilen - aber nie etwas Produktives beitragen.
“Medical Maschinerie“ ist was Privatpiloten betrifft echt lächerlich. Ich bin froh über diesen kleinen Checkup ein Mal im Jahr, der nie länger als 30 Minuten dauert.
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Ach Alexis.... denk doch mal ein wenig ueber deine eigene Situation hinaus. Erstens bist du (wie uebrigens auch ich gluecklicherweise) offenbar nicht gefaehrdet, das Medical nicht zu bestehen. Zweitens meine ich mit "Machinery" nicht den Aufwand fuer Alexis - dafuer interessiert sich echt niemand hier - sondern den Medical-Aufwand insgesamt. Fuer nachgewiesene Unfallvermeidung. Das war ja der Grund, weshalb die FAA ihr basic med eingefuehrt hat. Nur - analytische Entscheidungsfindung ist offenbar nicht Sache der Europaer.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich im Cockpit jemals "Fluestersprache" haette verstehen muessen ("Brot" vs "Rot").
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Hier geht es um Grundsätzliches, und ich kann meine Ansicht gerne wiederholen: Wer nicht gesund ist, schlecht sieht und/oder schlecht hört ist als Pilot, der andere Menschen befördern darf nicht geeignet.
Der Blick auf jede Flugplatzterrasse wird Dir darüber hinaus bestätigen, dass die realen Anforderungen lächerlich niedrig sind und auch von Fliegerärzten praktisch immer zugunsten der Piloten ausgelegt werden.
Der Rest (Europäer etc. ...) - das sind nur vollmundige Behauptungen ohne Substanz.
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Wenn man privat VFR fliegt und ständig Probleme mit der Darstellung des Glascockpits hat kann man doch immer noch mit analoger Instrumentierung fliegen anstatt das Hobby gleich aufgeben zu müssen.
Aber wenn man sich akut derart schlecht fühlt dass man Probleme hat wäre wieder Aussteigen vor dem Start eine gute, verantwortungsbewusste Alternative.
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Was bringt übrigens ein gutes Gehör, wenn das nachgeschaltete Organ starke Defizite hat? Das wird ja leider nicht beim Medical geprüft und ist hier wie auch in der Luft ein häufiges Problem...
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Hi Max,
darum habe ich von "IFR" und "Glascockpit" geschrieben.
Habt Ihr im Airbus manchmal Probleme mit der Ablesbarkeit der Bildschirme bei direkter Sonneneinstrahlung?
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In dem Posting in dem es um "schlecht gefühlt" ging steht nichts von IFR..
Ältere, dunklere (CRT) Bildschirme sind schon manchmal eine Herausforderung im Sonnenlicht, LCD scheint da besser zu sein.
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Kann ich nicht bestätigen. Vor drei Tagen im Approach habe ich aufgrund der tief stehenden Sonne fast nichts mehr gesehen. Der Flieger ist etwas mehr als 1 Jahr alt. Ich weiß nicht warum Airbus das nicht gescheit hinbekommt, auf der 737 war es wesentlich besser und die Displays deutlich heller.
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Schönes Beispiel für inhärente Sicherheit. Wenn Dir die Sonne aufs Display scheint, bist Du meist in VMC.
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Für mich sind das zwei unterschiedliche Situationen: einmal eine zu niedrige Grundhelligkeit die für das Gegenlcht nicht ausreicht und andererseits eine mangelhafte automatische Helligkeitsregelung, wenn die Sensoren der CRTs gerade mal im Schatten liegen, ein Teil des Schirms aber vom Sonnenlicht getroffen wird. Bei direktem Anleuchten des Sensors mit LED regelt es dann je nach Zustand noch heller oder ist da schon am Limit.
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Wenn die Sonne scheint, ist nicht selten VMC, was das jetzt für eine besondere Feststellung ist, verstehe ich nicht ganz.
Egal, auch in Wolkenschichten kann man enorm geblendet sein. Und auch in IMC hab ich es schon öfters erlebt, dass die Displays zumindest sehr schlecht abzulesen sind.
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Ich versuchte witzig zu sein.
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Sorry, der drang nicht bis zu mir durch ;)
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Klasse :-) wenn ein Belgier versucht, einen Hessen zu bespassen: schooon gehts schief
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@alle: Das mit der Displayhelligkeit ist auch wirklich ein medizinisches Problem?
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