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10. Februar 2019: Von reiner jäger an  Bewertung: +4.00 [4]

Das allgemeingültig zu bewerten steht Dir natürlich zu.

10. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +2.00 [2]

ER wurde ja nicht gewählt..

10. Februar 2019: Von Alexander Callidus an 

Ja, der arme Herr Minister ;-)
(ein demokratisch gewählter Depp?).

Ein stärkeres Argument als seine Parteizugehörigkeit wären seine Taten oder sein Programm. Weiß man außer der Gebührensenkung für die GA noch etwas?
Daß er an hanebüchenen Blödsinn glaubt, macht ihn nahbar, ich würde ja auch einen Homöopathen als Minister tolerieren (als Verteidigungs-, nicht als Gesundheitsminister).

10. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Alexis, hatte ich auch, aber nur indirekt, weil du erwähnt hattest, dass es leider immer Leute gab, die meinten das die in den 70er sagte, es war nicht alles schlecht (vermutlich 3. Reich) z. B. die Autobahnidee. Was 3. Reich betrifft und falsche Schlüsse daraus, bin ich inzwischen recht deutlich. Das 3. Reich war Mist, gefährlich und brachte Massenmörder hervor. Da gibt es nichts zu beschönigen und schon gar nicht Autobahnen..... Hat unter dem Strich nichts mit dir zu tun... Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt, wenn nicht, sorry meinte es nicht böse ..

10. Februar 2019: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Da unterscheiden wir uns. Ich kann keinen Respekt für abergläubische Leute in solchen Positionen aufbringen - weil ich am Intellekt von Menschen zweifle, die (an) so einen Mist glauben.

Kein richtiges Leben im falschen ... oder so.

10. Februar 2019: Von Alexander Callidus an 

Deswegen ja Verteidigungsminister

11. Februar 2019: Von  an Jochen Keltsch Bewertung: +3.00 [3]

Und ich finde es unangemessen wie hier über den Minister hergezogen wird.

Was genau ist denn „unangemessen“? Zunächst mal ist die Kritik hier ja im Wesentlichen auf den OP gerichtet, der denkt mit GROSSSCHRIFT und fetten Hervorhebungen mit Nahe an der Unwahrheit geschriebenen Formulierungen ein Loblied auf einen Politiker singen zu müssen, der ausser die Gebühren für Lizenzneuaustellungen zu senken noch nicht wirklich was gemacht hat.

Der Politiker selber hat eigentlich nur das gemacht, was populistische Politiker eben so tun: Minimalste Verbesserungen für das Volk umgesetzt und viel mehr versprochen sich dafür aber schon mal als den Retter der GA feiern lassen.

Ob er darüber hinaus ein Irrer ist, der an die Gedankenkraft des Wassers oder Verschwörungstheorien glaubt, kann ich nicht sagen, da ich österreicher Politik nur am Rande verfolge und ihn natürlich nicht persönlich kenne. Sollte es so sein, dann ist es nicht unangemessen sondern (gerade bei einem „demokratisch gewähltem“ oder zu wählendem Politiker) genau richtig, dies auch öffentlich bekannt zu machen. Sollte es nicht so sein, dann wird er damit Leben müssen, dass über Politiker eben auch viel Unsinn geschrieben wird.

P.S:
Werden in Österreich Minister demokratisch gewählt? In Deutschland ist das anders. Hier werden nur Parteien gewählt und Minister werden dann in einer Koalition völlig undemokratisch ausgeküngelt. Das führt zu der demokratisch sehr unbefriedigenden Situation, dass in Deutschland sogar Menschen (Verkehrs-)minister werden können, für oder gegen deren Partei die Mehrheit der Bevölkerung nicht mal abstimmen darf, weil sie sich nur in einem Bundesland überhaupt zur Wahl stellt.

11. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Das funktioniert in Österreich nicht anders. Einer Wahl gestellt hat sich Herr Hofer als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, dabei verloren, die Wahl angezweifelt und nach der verlorenen Stichwahl dann auf Entschädigung der (durch seine Partei angeregten Anfechtung) Kosten geklagt.

11. Februar 2019: Von Peter Schmidt an  Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
11. Februar 2019: Von  an Peter Schmidt Bewertung: +5.00 [5]

konnte sich dem Charme von Norbert Hofer nicht entziehen und ist in der Zwischenzeit sein FAN geworden.

Völlig unabhängig von der Person des Hrn. Hofer oder seiner politischen Überzeugung finde ich es in höchstem Masse bedenklich, wenn jemand FAN eines Politikers ist. Noch Bedenklicher ist es, wenn dieses Fantum auf Charme oder anderen Charaktereigenschaften und nicht auf Fakten und Taten basiert.

Es ist sicher kein Schaden, dass der Verkehrsminister selbst ein Privatpilot ist und es ist eine nette Geste, dass Gebühren für Lizenzausstellungen gesenkt wurden. Nicht mehr und nicht weniger!

Jetzt lasst uns abwarten, wie es sich bei den Dingen entwickelt, die wirklich relevant für uns sind, wie z.B. Flugplatzschliessungen, Instrumentenanflugverfahren und regelmäßige Gebühren. Daran können wir ihn dann gerne Messen.

Leider entspricht diese Art des Fantums dem Geist unserer Zeit: In Köln sitzt ein Mann, der auch sehr viel angekündigt und sehr wenig umgesetzt hat. Der letzte Amerikanische Präsident hat sogar einen Friedensnobelpreis in der puren Erwartung bekommen, dass er Krieg und Folter beendet.

11. Februar 2019: Von Karpa Lothar an Peter Schmidt Bewertung: +2.00 [2]

Vielleicht hätte sich Höfer mit seinem „Charme“ besser bei RTL als Bachelor beworben...

mir wäre es äußerst peinlich, als Fan eines Politikers bezeichnet zu werden

auch wenn es einige wenige Staatsmänner gab, die mich beeindruckten

11. Februar 2019: Von Peter Schmidt an  Bewertung: +0.00 [4]
Beitrag vom Autor gelöscht
11. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Peter Schmidt Bewertung: +6.00 [8]

Tu uns doch bitte einen Gefallen: schreib nicht "wir" wenn man dadurch den Eindruck bekommt, die Mehrheit der Österreicher wäre genau so begeistert wie Du.

11. Februar 2019: Von  an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [4]

Hofer ist ein Rechtspopulist ersten Ranges. Das sieht man schon daran, dass ein Innsbrucker Gericht kein Problem darin sah, ihn als "Nazi" zu bezeichnen. So weit würde ich nicht gehen - aber die FPÖ ist ein echt unappetittlicher Haufen, der maximal einem deutschen AfD-Wähler gefallen kann.

Ich kenne auch genügend Österreicher, die mit der FPÖ nichts zu tun haben wollen.

11. Februar 2019: Von Reinhard Haselwanter an 

Sogar die absolut Mehrheit :-) ! Aber immerhin fast 26 % haben die FPÖ gewählt... ich glaube nicht, weil die Wähler Nazis sind etc., sondern weil einfach auch viele enttäuschte Wähler die Ergebnisse aus 30 Jahren großer Koalition aus SPÖ und ÖVP offenbar nicht mehr als positiv (oder zumindest nicht mehr positiv genug, um weiter diese Parteien zu wählen) sahen. Die Spaltung der Grünen (ich hätte nie geglaubt, dass sie sogar aus dem Parlament fliegen könnten) hat dann noch das ihrige getan...

11. Februar 2019: Von  an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [3]

Ich werde nie verstehen, wie man aus "Protest" AfD oder FPÖ wählen kann ... Ich fahre ja mit meinem Auto auch nicht zum Schrotthändler wenn ich mit der Arbeit meiner Werkstatt unzufrieden bin ...

11. Februar 2019: Von Reinhard Haselwanter an  Bewertung: +2.00 [2]

Es ist nun mal die Grundlage in einem demokratischen System, dass jeder frei wählen darf und noch dazu jede Stimme gleich viel zählt (beides: zum Glück!!!)... Findest Du es nicht bedenklich, welchen Zulauf die AfD in Deutschland hat ?Da machen die Regieungsparteien offenbar auch nicht alles richtig, oder ??

Aber lassen wir das - ist ja eigentlich ein Fliegerforum...

11. Februar 2019: Von  an Reinhard Haselwanter Bewertung: +0.33 [3]

Natürlich finde ich das bedenklich! Sehr sogar. Und - natürlich - ist das Recht frei wählen zu können ein hohes gut. Das heißt noch lange nicht, dass mir auch die Wahlergebnisse gefallen müssen.

Wenn die Regierung Fehler macht, dann muss man dafür sorgen. dass sie diese Fehler behebt. Deshalb Extremisten und Populisten zu wählen ist ... dumm.

11. Februar 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Die Älteren mögen sich erinnern: „die Regierung hat keine Fehler, die Regierung ist der Fehler“

11. Februar 2019: Von Reinhard Haselwanter an 

Hmmm... die Regierung hatte m.E. lange genug Zeit, etwas "besser" zu machen. Ich möcht auch nicht so unfair sein, zu sagen, dass bei uns in den letzten Jahren vieles schlecht gelaufen ist. Ich kann aber durchaus verstehen, wenn es jemandem, der in den letzten 20 Jahren immer fleißig gearbeitet hat, er auch von seinem Chef immer mehr Lohn bekommen hat, diese Lohnerhöhung aufgrund der "kalten Progression" aber verpufft ist und er faktisch keinen Reallohnzuwachs hatte, irgenwann sagt: "jetzt reicht´s !" Die SPÖ (sie stellte immerhin seit Kreisky mit Ausnahme der Kabinette Schüssel I und II immer den Kanzler) bedient in unserem Land meiner Meinung nach jedenfalls ihr "Stammklientel" schon lange nicht mehr zufriedenstellend. Dass dann einige/oder auch viele aus diesem Wählerpotential wo anders hingehen, ist auch klar...

11. Februar 2019: Von  an Reinhard Haselwanter Bewertung: +2.00 [2]

Ich kann aber durchaus verstehen, wenn es jemandem, der in den letzten 20 Jahren immer fleißig gearbeitet hat, er auch von seinem Chef immer mehr Lohn bekommen hat, diese Lohnerhöhung aufgrund der "kalten Progression" aber verpufft ist und er faktisch keinen Reallohnzuwachs hatte.

Eine von linken wie rechten Populisten gerne erzählte Geschichte, die aber im Wesentlichen aus zwei Gründen hart an der Realität vorbei geht:

  1. In den letzten 6 Jahren sind in Österreich nur in 2017 die Reallöhne nicht gestigen. In Deutschland sind in jedem der letzten 8 Jahre die Reallöhne gestiegen
  2. Die Reallohnbetrachtung basiert auf dem Vergleich zwischen Lohnsteigerungen und Inflation.
    Dabei ist der in der Inflation bereits berücksichtigte Wohlstandszuwachs vernachlässigt. Selbst wenn der Reallohn seit den 50er Jahren nicht gestiegen wäre, hätten wir heute immer noch bessere Fernseher, größere Wohnungen, sicherere und schnellere Autos, bessere medizinische Versorgung.

Das populistische Narrativ (wie gesagt beider Seiten), dass die Welt ja ach so ungerecht war aber mit den Populisten an der Macht viel besser wird ist gleich doppelt falsch!

11. Februar 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

Florian, die Inflation berücksichtigt den schnelleren Computer und das der Fernseher jetzt Farbe hat und inzwischen sogar flach ist. Deswegen ist die "gefühlte" Inflation ja höher als die tatsächliche. Auf die Schnelle finde ich nur den Link aus der Trivialliteratur:

https://www.focus.de/finanzen/news/preise-irrtum-2-die-hedonische-methode_id_3441914.html

11. Februar 2019: Von Reinhard Haselwanter an  Bewertung: +1.00 [1]

Hmmmm... ich bin kein studierter Ökonom - aber MEIN Warenkorb umfasst jetzt einfach mal 1 Std. C172 nass: während meiner Ausbildung 1999/2000 kostete diese ca. DM 230,--. VPI BRD 1999: ca. 0,85, VPI 2018 ca. 1,12 . Demnach sollte die heute für ca. EUR 155,-- in einer gewerblichen Schule zu haben sein... Wo gibt´s diese Charterkondition - ich wäre sofort Blockabnehmer ?

Da die Fliegerei aber entgegen aller unserer Meinung nicht der Nabel der Welt ist: es nutzt einfach nix, wenn Unterhaltungselektronik etc. wesentlich billiger geworden sind, aber andere unverzichtbare Dinge des täglichen Lebens (insbesondere Mieten etc.) wesentlich teurer geworden sind ?

Zum Glück gehöre ich auch zu jenen, die monatlich mehr als den österr. Durchschnittsbruttogehalt auf Ihr Konto bekommen; aber ich sehe subjektiv schon bei sehr vielen Menschen in meinem Umkreis, dass es in den letzten Jahren "knapper" wurde...

11. Februar 2019: Von Lutz D. an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Hier liegt sie in gewerblicher Schule bei 169€. Nicht so weit weg. Wenn man jetzt noch geänderte Anforderungen (ELT, Mode S) einrechnet, ist sie heute vielleicht sogar billiger als in Deiner Rechnung.

11. Februar 2019: Von Reinhard Haselwanter an Lutz D.

Incl. USt. ? Wenn dem so ist, gibt es ja (fast) noch fliegerische Paradiese in Europa :-))) !


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