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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. September 2018: Von  an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

In NYC darf ich heute noch nahe am World Trade Center vorbeifliegen – genau so wie am 10.9.2001. Der amerikanische Freiheitsbegriff geht uns zwar manchmal (Waffen) auf den Keks ... aber das hat schon was.

In Deutschland wird man von Sicherheitskräften abgeführt wenn man vor Merkel und Erdogan (!) ein T-Shirt mit einem Slogan für Freien Journalismus in der Türkei trägt. Auch das wäre in USA undenkbar.

29. September 2018: Von Achim H. an  Bewertung: +3.00 [3]

In Deutschland wird man von Sicherheitskräften abgeführt wenn man vor Merkel und Erdogan (!) ein T-Shirt mit einem Slogan für Freien Journalismus in der Türkei trägt. Auch das wäre in USA undenkbar.

Diese Behauptung ist billig und unangemessen. Es gibt bei Pressekonferenzen der Bundesregierung klare Regeln für Journalisten. In unserem Land kann man seine Meinung und seinen Protest kundtun, wenn auch nicht zu jedem Zeitpunkt, an jeder Stelle und in jeder Form. Etwas anderes zu behaupten finde ich nicht gut.

29. September 2018: Von  an Achim H. Bewertung: +7.33 [9]

Echte Demokratie scheinst Du nicht verstanden zu haben. Eine solche Meinungsäußerung (die noch nicht einmal aggressiv war) gegen einen Despoten, der hunderte Journalisten verhaften lässt, zu unterbinden – ist kein gutes Zeichen.

Die Regierung HAT einfach keine Regeln gegen Meinungsfreiheit aufzustellen. Das ist meine Ansicht. Die haben das auszuhalten. Siehe Demos gegen Schah von Persien, Ohnesorg etc. Das sind dann die Resultate.

Dafür macht man ihm ein schönes Bankett, während er uns als Faschisten und Nazis bezeichnet.

29. September 2018: Von Chris _____ an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Ist das wirklich so passiert?

Abgefuehrt wegen eines T-Shirts mit (nicht beleidigendem) Aufdruck, das geht gar nicht in einer Demokratie.

Das wird auch nicht dadurch geheilt, dass man das gleiche T-Shirt drei Kilometer weiter im Wald haette tragen duerfen.

Im uebrigen sollte es bei Pressekonferenzen klare Regeln fuer alle geben. Und zwar so, dass die Bundespressekonferenzen nicht so ablaufen koennen, wie Tilo Jung regelmaessig schmerzhaft dokumentiert.

29. September 2018: Von Florian S. an  Bewertung: +0.67 [1]

In Deutschland wird man von Sicherheitskräften abgeführt wenn man vor Merkel und Erdogan (!) ein T-Shirt mit einem Slogan für Freien Journalismus in der Türkei trägt. Auch das wäre in USA undenkbar.

Richtig - das wäre in den USA undenkbar! Da dürfen Journalisten die dem Präsidenten nicht passen nämlich gar nicht erst zur Pressekonferenz rein - dann kann man sie natürlich nicht abführen.

29. September 2018: Von  an Florian S. Bewertung: +0.33 [1]

Das ist falsch. Es stimmt, dass Trump unliebsame Gäste aus seinen Wahlkampfreden entfernen ließ, aber das ist ein anderes Thema, und es entspricht nicht den Gepflogenheiten – und führte zu landesweiter Entrüstung.

So ist es ÜBLICH, dass Demonstranten (zB während der Anhörungen Justizauschusses diese Woche) sogar IM Kapitol demonstrieren. So haben zwei Frauen den R-Senator Flake im Aufzug gestellt und ihn 15 Minuten lang in die Mangel genommen – und er hat sich das auch angehört, und dann sein Verhalten bei de Abstimmung geändert.

Ein anderes Beispiel ist die alte Frau, die 30 Jahre lang DIREKT vor dem Haupteingang des Weißen Hauses gegen atomare Rüstung und Krieg demonstrierte und dort in einem Zelt lebte. Kannst Du ja mal vor dem Bundeskanzleramt probieren.

Oder schon mal gesehen, wie die US-Reporter Trump sogar in Gegenwart von Staatsgästen in die Mangel nehmen? Völlig unvorstellbar bei uns.

Ich gebeb Euch noch ein plakativeres Beispiel: Ein höheres US-Gericht hat (mehrfach) festgestellt, dass es in die Meinungsfreiheit fällt, Polizisten den Mittelfinger zu zeigen. Nicht, dass mir das sonderlich gefiele – aber es untermauert doch meine These von der größeren Freiheit.

Eine Quelle: https://www.theatlantic.com/national/archive/2013/01/giving-cop-middle-finger-totally-legal-now/319916/

29. September 2018: Von Florian S. an 

Du hast völlig Recht! Diese reaktionären Hetzmedien wie der Guardian verbreiten immer nur Fake news! So was wi in dem Video hier gibt es auf keinen Fall:

https://www.theguardian.com/us-news/video/2018/jul/16/man-removed-from-trump-putin-press-conference-video

29. September 2018: Von  an Florian S.

Dieser Fall - im Helsinki - ist nicht repräsentativ dafür, wie diese Dinge in den USA gehandelt werden. Und, wie angesprochen, ja, Trump hält sich an so manches nicht.

Grundsätzlich sind die Freiheiten in den USA größer. Das aber ist eine Binsenweisheit. Dass das auch nicht immer klappt, beweist nicht das Gegenteil.

29. September 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Florian S.

OT: Florian, gut dass man Dich hier noch trifft. Magst Du vielleicht Deine Postings betreffend "Ahnungslos" und "nicht lesen können" in einem anderen Thread rückblickend revidieren?

29. September 2018: Von Florian S. an  Bewertung: +1.33 [2]

Dieser Fall - im Helsinki - ist nicht repräsentativ dafür, wie diese Dinge in den USA gehandelt werden. Und, wie angesprochen, ja, Trump hält sich an so manches nicht.

Genau! In Deutschland ist ein Fall "repräsentativ dafür, wie solche Dinge hier gehandhabt werden", in den USA nicht.

Grundsätzlich sind die Freiheiten in den USA größer. Das aber ist eine Binsenweisheit. Dass das auch nicht immer klappt, beweist nicht das Gegenteil.

Gruzndsätzlich sind die Freiheiten in den USA *anders*. Frag mal die ohne Gerichtsverfahren schon seit Jahren eingesperrten Menschen in Guantanamo. Oder wo in Deutschland wirst Du verhaftet, wenn Du mit einer Schnapsflasche in der Hand auf dem Gehweg läufst?

29. September 2018: Von  an Florian S. Bewertung: +1.33 [2]

Sorry, aber ich war schon oft und lange genug in USA (40 Reisen, 36 Staaten?), um das beurteilen zu können. NATÜRLICH gibt es auch Sachen, die nicht wirklich in die amerikanische Vorstellung von persönlicher Freiheit passen – grundsätzlcih aber leben die Menschen freier und werden weniger gegängelt.

Du musst zB keinen Personalausweis dabei haben. Angehalten darfst Du nur werden wenn ein begründeter Verdacht besteht. Du musst Deinen Namen nennen und der Cop darf Dich nicht daran hindern, wegzugehen. Das ist auch einer der Gründe, warum Illegale es so leicht haben zu bleiben.

In München hat mal ein Freund von mir bei einer (ungerechtfertigten) Verkehrskontrolle gesagt "Ihr spinnt wohl" - und saß eine Nacht in U-Haft. Rechtsanwalt sagte ihm, dass eine Klage aussichtslos sei.

GA-Flugplätze haben natürlich keine "Öffnungszeiten", sondern sind in der Regel 24 h "offen", 4000 davon inkl. IFR Approach.

Über "Guantanamo" müssen wir nicht diskutieren, da habe wir sicher die gleiche Meinung.

Ich bin NICHT der naiven Meinung, dass die USA ausschließlich das gelobte Land sind, aber freier leben die Menschen dort, davon bin ich überzeugt. Leider hat v.a. 9-11 viele Einschränkungen gebracht.

29. September 2018: Von  an 

@AvC:

Die Regierung HAT einfach keine Regeln gegen Meinungsfreiheit aufzustellen. Das ist meine Ansicht. Die haben das auszuhalten. Siehe Demos gegen Schah von Persien, Ohnesorg etc. Das sind dann die Resultate.

ab heute bin ich zu 75,67 % dein fan!

.....auch wenn dein vater im krieg feindsender gehört hat.....= freie meinungsbildung!

bb

roger beacon

29. September 2018: Von  an 

Umgekehrt trifft das eher nicht zu.

29. September 2018: Von  an 

damit kann ich leben....obwohl...wir schon dieses und letztes jahr auf der aero zusammen

ein bier getrunken haben und wir angestoßen haben....so gemein ist die welt!

bb

roger beacon

29. September 2018: Von  an 

Da musst Du mich verwechseln, ich trinke kein Bier. Und ich kann mich auch nicht erinnern. Und selbst wenn: Die reaktionären Sprüche sind mir unerträglich.

29. September 2018: Von  an 

dann wars halt weihwasser auf deiner seite.....mensch - jetzt stell dich nicht soooo an

und akzeptiere auch andere charactere - selbst wenn sie nicht in dein rosarotes weltbild

passen....mach dich nur noch reicher!

bb

roger beacon

29. September 2018: Von  an 

Sorry, ich kann mich weder an Dich erinnern, noch scheint mir das sonderlich erstrebenswert nach dem, was Du so von Dir gibst.

29. September 2018: Von Michael Höck an  Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
30. September 2018: Von Hubert Eckl an  Bewertung: +0.33 [4]

Ist schon merkwürdig diese Häutung. Da führt einer einen Urd(t)eutschen Namen, schreibt ganz kluge einleuchtend erleuchtend helle Sätze, plötzlich nutzt er einamerikanisiertesPseudonym, statt sich wenigstens Rüdiger Strahl zu nehnnen, und schwandroniert wie ein Reichsbürger von BLut und Hoden, Verschwörung und Beschwörung. Sein dialektischer Gegenpart in diesem Jahrmarkt der Eitelkeiten hier, trommelt sich jahrelang auf die Junkerbrust - und beginnt als Albert ist King urplötzlich Humanistisches abzusondern. Daß es dabei ein bisserl libertär bleibt, geschenkt, verziehen, die Altersweisheit tritt mal schneller, mal langsamer ein. Aber schön ist das schon.

30. September 2018: Von  an Hubert Eckl

Ja, es ist äußerst glaubwürdig, dass Du hier Pseudonyme kritisierst.


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