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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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24. April 2018: Von Wolff E. an Matthias F.

@Matthias., ich wage zu bezweifeln, ob er das versteht oder für sich selber einräumt, dass er Mist geschrieben hatte. Fängt ähnlich an wie die "Umkehrkurve á la Teejay".

Er hatte sehr vermutlich noch nie einen echten Notfall. Ich schon und musste feststellen, das dann alles ganz schön schnell geht. Dann noch Schwimmweste anziehen, Notruf absetzen, versuchen, einen Notlandeplatz (nähe einem Boot/Küse) finden, Pax beim Anziehen der Weste helfen, Paxe auf Aufschlag vorbereiten, prüfen ob Gurte sehr fest gezurt sind, checken, ob Schultergurt angezogen ist. Das kann vermutlich nicht mal unser "Superpilot Teejay"...

24. April 2018: Von Markus Doerr an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Das kann vermutlich nicht mal unser "Superpilot Teejay"...

Braucht der auch nicht, da er aus 20ft die Umkehrkurve meistert.

24. April 2018: Von Matthias F. an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Mir steht es nicht zu, über die Flugkünste von anderen zu urteilen.

Auch ist es mir egal, ob der PIC eine Rettungsweste trägt oder nicht - solange kein Pax an Board ist.

Wenn ein Pax dabei ist sollte man als verantwortlicher GA Pilot darauf achten, dass der Pax eine Rettungsweste schon trägt, bevor es über das Wasser geht. Zudem sollte der Pax vor Abflug wissen, wie er (zur Not auch alleine) das Cockpit öffnen und die Maschine verlassen kann. Somit hat der Pax wenigstens eine faire Chance - auch wenn es den PIC beim Aufprall erwischt.

Meine Erkenntnis kommt nicht von ungefähr:

Bei einem spontanen Flug nach Sylt hatte ich mal keine Weste dabei. Ich hatte es mir selbst schöngeredet, dass ich ja das Land jederzeit erreichen könnte...

Doch beim Anflug auf Sylt wurde ich plötzlich ins Holding über dem Meer geschickt - in 1.000 ft Höhe.
Wenn Dir in 1.000 ft Höhe der Motor verreckt, hast Du kaum Zeit die Situation zu begreifen, den Transponder zu rasten oder Dich gar noch per Funk bemerkbar zu machen (bei meinem Anflug war der Funk durch andere Flugzeuge völlig ausgelastet).

Ich bin realistisch genug um einzuschätzen, dass weder ich noch mein Pax mit nassen Klamotten und Schuhen nach einem Crash (vermutlich verletzt) noch mehr als 50 m schwimmen könnte. Bis Rettungskräfte eintreffen, kann es recht lange dauern. Ob man verletzt so lange Wasser treten kann, bezweifele ich.

Seit dem Anflug auf Sylt lege ich immer eine Schwimmweste an, bevor ich über das Wasser fliege und habe auch einen PLB dabei. Wenn ich einen Pax dabei habe, bekommt auch der eine Schwimmweste vor dem Abflug an und ein Briefing, wie er aus der Maschine kommt.


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