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10. März 2017: Von Gerald Heinig an T. Magin

Das ist exakt mein Problem. Bin auch in der IR-Ausbildung und habe mit dem eigentlichen IMC-Fliegen überhaupt kein Problem.

Aber die Procedures und Callouts sind echt nervig. Ein paar einfache Ab- und Anflüge unter VMC legal durchführen zu können wäre enorm hilfreich.

Schade.

@Martin: Danke für die schnelle und klare Antwort!

10. März 2017: Von Martin W. an Gerald Heinig

requeste z.b. "request ILS practice approach VFR".

was wir öfters machen ist request radar vectors for simulated ils app. Solange der Lotse mitspielt und es der Verkehr zulässt hast eine super Übung.

10. März 2017: Von  an Gerald Heinig

Die einzige Möglichkeit ist VFR einen Approach zu simulieren: "Request simulated ILS xy..." ... Ist aber praktisch genau so gut.

IFR auf Strecke zu fliegen ist nichts, was man vom Verfahren her lange üben muss. Nächster Waypoint, Frequenzwechsel ...

10. März 2017: Von T. Magin an Gerald Heinig

Was ist da schade? Requeste beim Abflug die für Dich passende Departure, beim Anflug den Approach. Immer mit dem Zusatz "practise ... training ... under VFR". Damit bist und bleibst Du VFR. Und das ist legal.

Mitunter wird einem das sogar in VFR angeboten. Wenn Du z.B. aus Osten auf Mannheim zufliegst geben die Dir gerne mal ein "enter CTR via localizer 27". Ist auch viel bequemer als erst zum Meldepunkt kurven zu müssen. Warum sollte ich das denn dann im Bedarfsfall nich auch requesten und unter VFR abfliegen dürfen?

Und das Spannendste sind ja die Approaches. Nach Radar-Vorgabe Headings und Directs zu fliegen ist ja nicht wirklich die Herausforderung ;-)

10. März 2017: Von Gerald Heinig an 

Hi Alexis,

mir geht es eher darum, das ganze nicht-Fliegerische zu üben. Approaches fliegen, ob IMC oder VMC ist nie mein Problem gewesen.

Es ist die Koordination von GPS-Gerät einstellen bzw. Flugplan abändern, ATIS abhören, ATC zuhören, selber kommunizieren, Checklisten ablesen, Approach Plates korrekt (laut) ablesen. Das ganze Gedöns, das man für die IFR-Prüfung (laut Fluglehrer) braucht.

Und dann ist bei mir noch der psychologische Unterschied zwischen "simuliert" und "The Real Deal": da ist ein gewaltiges Stress-Gefälle zwischen den beiden Situationen.

Wenn ich weiß, das es jetzt "um die Wurst" geht, dann ist der Stress-Level erheblich höher und genau das will ich üben.

Aus genau diesem Grund bin ich nie mit einem Fluglehrer nachts geflogen (außer, natürlich, während der Ausbildung). Wenn ich weiß, daß mich jemand raushauen kann wenn's schief läuft, dann ist praktisch der ganze Trainingseffekt hin.

"Richtig" IFR mit Flugplan wäre schon eine andere Nummer.

10. März 2017: Von Chris _____ an 

"IFR auf Strecke zu fliegen ist nichts, was man vom Verfahren her lange üben muss. Nächster Waypoint, Frequenzwechsel ..."

100% Zustimmung.

Nur gewisse Beamte sehen das anders und haben ein "Enroute-IFR" Rating (!!) eingeführt.

(Ähnlich unsinnig, und darüber hinaus auch gefährlich, finde ich das CVFR-Rating, das es wohl heute nicht mehr gibt. Aber das ist off-topic)


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