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27. Dezember 2016: Von Erik N. an willi hofner

Die roten Minus Bewertungen. Immer wenn jemand nicht toll findet, was jemand anders schreibt, gibt er eine rote Bewertung. Bei Facebook gibts nur positive. Negative lässt man einfach weg.

Politische Diskussionen und dann negative Bewertungen. Ein super Konzept :)

27. Dezember 2016: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +8.00 [8]

Es ist ein Irrglaube, zu meinen, Menschen würden sich in dieses "Weltbürger" Schema hineinpressen lassen. Überall zu Hause, nirgends daheim. Das ist ideologischer Blödsinn. Schon die Kommunisten haben das versucht - nimm den Menschen ihre Heimat, ihr Zugehörigkeitgefühl - dann kannst du sie besser kontrollieren.

Natürlich gibt es den Nationalismus, und er ist doch sogar gut ! Weil er eine Identität gibt. Linke Sozialphantasten haben das nie verstanden. Selbst innerhalb Deutschland sind wir doch stolz darauf, aus Hessen, Hamburg, Bayern, und dort aus Oberammergau, München, Frankfurt oder Pinneberg zu stammen. Wir lieben es ! Dadurch entsteht in uns Heimatgefühl. Und das ist gut.

Irgendein "Europa" ist nicht unsere Heimat und wird es nie sein. Die Kunst in Europa - die solche Bürokraten wie Juncker oder Schulz niemals hinbekommen werden - ist, den Menschen ihren Nationalstolz zu lassen und sie trotzdem von einem größeren Ganzen zu begeistern.

Mit dem Euro, und dass wir unsere Pässe nicht mehr zeigen müssen, wird das nicht funktionieren.

Jeder Mensch fühlt sich zu einer Gruppe zugehörig. Völlig natürlich. Atavistisch meinetwegen. Familie, Fussballverein, Dorfgemeinschaft, Deutsche, Steuerzahler - es gibt sehr viele davon.

Sich zu integrieren, bedeutet, when in Rome, do as the Romans do - ansonsten klappt es nicht.

Und wenn ich in einer Gruppe - in dem Fall Deutschland, einem ganzen Land - Asyl beantrage, dann darf ich nicht gegen die Regeln der Gruppe verstoßen, ihre Gesetze. Wer gegen diese verstößt - warum bleibt der noch hier ?

27. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ich meine mit Nationalismus eine " Bezeichnung für nationalen Egoismus, eine Überhöhung der Interessen der eigenen Nation" im Gegensatz zu 'Nationalstolz, Heimatgefühl, kulturelle Identität'. Was Du geschrieben hast, geht für mich so durch, ist Konsens, sicher auch breiter. Vielleicht muß man das heutzutage explizit hinmeißeln.

28. Dezember 2016: Von willi hofner an Erik N. Bewertung: -1.33 [4]

Super Beitrag Erik, Nationalstolz wie die Franzosen, Italiener usw ihn haben ist doch nichts verwerfliches. Wir sind soweit, das nicht mehr gesagt werden darf " Ich bin stolz deutscher zu sein " Dann wirst du sofort als NAZI abgestempelt. Wo sind wir nur "gelandet"

28. Dezember 2016: Von Lutz D. an willi hofner Bewertung: +7.00 [7]

Hmm, tja, wo...ach ich weiß. In einer der lebenswertesten Regionen der Welt.

28. Dezember 2016: Von  an willi hofner Bewertung: -1.00 [3]

wo wir gelandet sind: frag mal den AvC....warscheinlich bundesrepublik migrantenland...die neue fahne ohne schwarz und gelb...und dem aufdruck: wir schaffen das...in russisch...

.

-

-

btw: bezügl. nationalstolz: wer hat mehr nationalstolz? italiener oder franzmänner???? natürlich die italiener...die trinken ihren wein mit begeisterung aus einem römer....aber die franzmänner wein aus einem pa....????

mfg

ingo fuhrmeister

28. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +1.33 [2]

Links siehe 27.12.2016 11:06

U.a. im Tagesspiegel, der FAZ und der Nordwestzeitung werden seit einigen Tagen die Nationalitäten von Verdächtigen genannt, ein eindeutiger Kurswechsel im Vergleich zu den letzten 24 Monaten (Obdachloser, Kinderwagen). Warum? Absicht der Journalisten wegen der Diskrepanz zur Realität (DLF), wegen der Zensurvorbereitungen von Maas (Reuter, Zeit, Wiss. Dienst Bundestag, Juwiss)? Rückt die Regierung nach "rechts", um potentielle AfD-Wähler abzufischen und die Presse unterstützt das? Jedenfalls erstaunlich.

28. Dezember 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +1.67 [2]

Hier noch etwas Material:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article160651528/So-viele-Fluechtlinge-kamen-2016-nach-Deutschland.html

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an willi hofner Bewertung: +3.67 [4]

Ich bin stolz deutscher zu sein

Das ist so diffus und nichtssagend, warum auch? Stolz auf seine Haarfarbe zu sein, hätte ja noch etwas individuelles.

28. Dezember 2016: Von willi hofner an Lennart Mueller Bewertung: -1.33 [4]

Nationalstolz nichtssagend ? Wenn bei Dir dafür die Grundlagen nicht vorhanden sind, armer irgend jemand Bürger

28. Dezember 2016: Von Lutz D. an willi hofner Bewertung: +3.00 [3]

Hmm, der Lennart macht mir jetzt hier eigentlich nicht so den 'arm dran' Eindruck.

28. Dezember 2016: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an willi hofner Bewertung: +10.67 [11]

Stolz ist zunächst einmal eine Emotion, die auf einer erbrachten Leistung beruht. Welche Leistung haben Sie erbracht, um Deutscher zu werden? Aus psychoanalytischer Sicht (vgl. K. Horney: Neurose und menschliches Wachstum) ist Stolz auf etwas, an dem man keinen Anteil hat, neurotisch. Demnach wären die einzigen, die gesund stolz darauf sein könnten, Deutsche zu sein, diejenigen, die sich ihre Einbürgerung erarbeitet haben.

Fragt sich natürlich, warum ein Mensch seinen Stolz in etwas begründen muss, wofür er nichts geleistet hat.

28. Dezember 2016: Von Jörg-Martin Rassow an willi hofner Bewertung: +8.67 [9]

Nun muß ich meinen Mitleser-Status doch mal aufgeben und nachfragen, lieber willi hofner, was genau denn ein Deutscher ist, bzw. welche Deutschen sich mit Recht als Deutsche bezeichnen und stolz darauf sein dürfen? Mir fällt da zu allererst unser ehem. Bundesminister Rösler ein, dessen Wurzeln zwar in Vietnam sind, der aber fast von Geburt an Deutscher ist. Der sieht nun überhaupt nicht aus wie ein Deutscher, darf der trotzdem stolz darauf sein?

Was ist mit den vielen anderen Leuten, die hier zwar nicht geboren wurden, aber trotzdem deutsche Staatsbürger sind? Türken, Russen etc. Was ist mit den Norditalienern im Friaul, was mit den deutschen Communitys in Südamerika oder USA?

Oder z. B. meine Tochter: Meine Frau ist Polin, meine Tochter wurde in Danzig geboren, lebte aber nur drei Wochen dort und ist seitdem Deutsche, ebenso wie meine Frau. Während des Krieges wurden einige Mitglieder der Familie meiner Frau durch die SS umgebracht, soll sie trotzdem stolz darauf sein, Deutsche zu sein? Und meine Tochter wird wahrscheinlich nach Spanien heiraten, auf was soll sie stolz sein?

Fragen über Fragen!

28. Dezember 2016: Von Chris _____ an Alexander Callidus

"Fazit: Es gibt überraschend wenig Arschlöcher unter den Piloten. Also, ich meine zusätzliche ..."

Haste dazu mal ne belastbare Statistik? ...

28. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Hofrat Jürgen Hinrichs

Fragt sich natürlich, warum ein Mensch seinen Stolz in etwas begründen muss, wofür er nichts geleistet hat.

... OK. Dann aber bitte auch keine Schuld, Scham oder (historische) Verantwortung für etwas, an dem man selber in keinester Weise beteiligt war. Beides geht nicht.

Ach ja, ich fürchte fast, der neue Drang nach zusätzlicher öffentlicher Videovollüberwachung wird an den Flug"häfen" anfangen. Diverse Formate in den öffentlich-rechtlichen Medien werden wahrscheinlich ganz schnell feststellen, dass es um die Videoüberwachung der 159 "Klein"- und 232 Sonder"flughäfen" abseits der internationalen und regionalen Flughäfen gaaaanz schlecht aussieht. Da könnte sich ja in Jesenwang oder Zweedorf weiß Gott wer unerkannt in einen A380 schleichen ... und da die ZÜP ja so toll funktioniert, kann da ja niemand was dagegen haben. Und da die ZÜP keinerlei Gefährder aufgedeckt hat, ist sie offensichtlich alleine noch nicht scharf gennug und bedarf flankierender Maßnahmen ...

28. Dezember 2016: Von  an Chris _____ Bewertung: +0.00 [2]

also ... ich finds toll - wie wir hier streiten...teils mit harten bandagen (siehe post an mich vom merkelversteher AvC) - jedoch bedacht - die unverletzlichkeit der onlineperson zu wahren und deren meinung zu respektieren, was einigen wenigen, hier wieder genannt AvC, seeehr schwer fällt...aber das gibt sich mit der zeit....da bin ich mir sicher...

es wurde die frage nach dem nationalstolz gestellt! sicher - jeder DARF und SOLL stolz auf seine herkunft, land, gesellschaft, eltern etc sein! vielleicht ist es AvC nicht, weil nicht genügend asylsuchende nach D kommen.

aber trotzdem - sollte AvC auf die aero auf meinen stand kommen, werde ich ihm selbstverständlich nicht die friedenshand zum gruß verweigern und ihn zum freitagsgebet in meine örtliche moschee einladen!

blick in die vergangenheit! worauf war mein vater stolz:

als erstes das

als zweites das

meine mutter

auf das

beide auf das

worauf soll ich jetzt als mündiger staatsbürger stolz sein?

auf das? da wird mir schlecht

noch fragen hauser?

ich stolz darauf, daß mein vater mir das überleben in schwierigen beruflichen situationen vermittelt hat! er hat mir oft als kleiner junge diese strophe vorgesagt, wenn ich mal kindlich verzweifelt war:

4. So lang ein Tropfen Blut noch glüht,

Noch eine Faust den Degen zieht,

Und noch ein Arm die Büchse spannt,

Betritt kein Feind hier deinen Strand!

dies und noch andere lehren, nennen wir es seine vergangenheit, hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin, wie ich denke und handle! trotz gnade der späten geburt - in diesem unsrem lande!

mfg

ingo fuhrmeister

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Stefan Jaudas Bewertung: +3.67 [4]

keine Schuld

Sollte man warum auch haben? Zeitreisen gibt es afaik noch nicht.

Scham

Braucht man auch nicht zu haben, wenn man seine Nationalität nicht anpreist. Schließlich hat man auf den Geburtsort keinen Einfluss. Fremdschämen geschieht eher in der Gegenwart.

Allerdings nervig: Die Vorurteile, die bei Bekanntwerden der Nationalität gerne assoziiert werden. Daher: "I'm from Europe".

(historische) Verantwortung

Jeder sollte die Verantwortung haben, aus geschichtlichen Ereignissen zu lernen und bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen - das gilt unabhängig von Ländergrenzen.

28. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ja, genau hier.

Methode: Prospektive Kohortenstudie im Forum von www.pilotundflugzeug.de verglichen mit anderen Foren

Ergebnis: die zweitlängste nicht entgleiste weltanschauliche Diskussion überhaupt fand sich in PuF.

28. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Lennart Mueller Bewertung: +2.67 [3]

Danke.

Ach ja, die Willkommenskultur und "wir schaffen das", darf zumindest das ein kleines bisschen Stolz auslösen?

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Stefan Jaudas Bewertung: +1.67 [4]

Ach ja, die Willkommenskultur und "wir schaffen das", darf zumindest das ein kleines bisschen Stolz auslösen?

Wenn du meinst, warum nicht. Es ist zumindest nicht so diffus als nur die Nationalität.

Es gibt auch Leute, die stolz auf die Nation aufgrund von Siegen der Fußballnationalmannschaft sind (finde ich allerdings höchst albern). Ich vertrete den Standpunkt, dass man auf etwas stolz sein kann, an dem man selbst oder ein Verwandter wesentlich mitgewirkt hat - in deinem Beispiel also Unterstützung in Form von ehrenamtlichen Engagement o.ä., aber eben nicht, bei einer EM/WM vor dem Fernseher zu sitzen und mit Hupkonzerten andere zu belästigen.

28. Dezember 2016: Von Thore L. an willi hofner Bewertung: +7.67 [10]

>> Stolz ein Deutscher zu sein...

Ich bin zB nicht stolz darauf, mit Menschen nur aufgrund identischer Nationalität in einen Topf geworfen zu werden, die Menschen in Not Hilfe verweigern wollen, weil sich unter denen auch Leute befinden, die sich nicht benehmen können. Ich bin kein bisschen stolz darauf, die gleiche Nationalität zu besitzen wie Menschen, die jede Verantwortung für die deutschen Gruselzeiten weit von sich weisen, und dann im nächsten Atemzug fast wörtlich den gleichen Kram von damals erzählen. Oder wieder ne DDR Grenze fordern, diesmal nicht zum Schutz vor dem Faschismus, sondern vor der Migration, die wir in nicht unerheblichen Teilen selbst zu verantworten haben. Und die auf die Frage: "was würdest Du machen, wenn da Kinder auf deine Mauer zu rennen?" achselzuckend und kalt "schiessen" antworten.

Aber wenn ich mal die A4 aus Aachen kommend fahre, und hinter dem letzten Berg auf einmal der Dom aus der Häusermasse majestätisch herausragt, dann fühle ich Heimat. Das wäre aber genau so, wenn der Dom auf einmal auf belgischem Staatsgebiet stünde.

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an willi hofner Bewertung: +3.00 [3]

Lieber Herr Hofner,

ich kann wahrlich nicht erkennen, in welchen Gesichtspunkten mein letzter Beitrag sowohl stilistisch, inhaltlich, als auch bezugsmäßig eine negative Bewertung rechtfertigen würde. Würden Sie mir Ihre Kritik daher bitte näher erläutern oder, falls zutreffend, zukünftig davon absehen, negative Bewertungen anhand Ihrer Meinungsverschiedenheit zu verteilen - so wie ich Ihre Beiträge auch nicht rot markiert habe?

Vielen Dank!

29. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Hier noch etwas Material:

Vielen Dank! Der Artikel ist ja eine Zusammenstellung von Fragmenten, siehe auch Kommentare. Weisst Du, ob es irgendwo bessere Rohdaten gibt?

29. Dezember 2016: Von Thore L. an Lennart Mueller Bewertung: +10.00 [10]

Auch ich werden von Willi Hofer regelmäßig mit -1 für alle 3 Punkte bedacht. Dabei: was wir hier machen, ist doch genau, was unsere Gesellschaft auszeichnet! Denn natürlich haftet meinen Überlegungen eine gewisse Blauäugigkeit an, auf die ich völlig zu Recht hingewiesen werden kann. Und genau so natürlich ist eine "Alle Raus" Überzeugung viel zu kalt und unmenschlich, und das muss auch gesagt werden. Wir sehen doch hier prima, wie einer alleine nicht zu einem umfassenden, gerechten und für alle möglichst passenden Ergebnis kommen kann - das wir uns alle gegenseitig brauchen! Dass streiten, Meinungen austauschen und dann am Ende - wenn wir die verschiedenen Auffassungen erst mal verstanden und gegeneinander abgewogen haben - zu einer klugen Lösung kommen können. Ja, das dauert natürlich. Aber am Ende können wir dadurch alle nur gewinnen. Das ist, was wir gut können und was uns so weit gebracht hat.

29. Dezember 2016: Von  an Thore L. Bewertung: +2.00 [2]

Ja, so lange sich die Meinungen innerhalb des demokratischen Spektrums bewegen bin ich auch dieser Meinung. Aber es gibt keine Verpflichtung, reaktionäre Parolen zu "akzeptieren".


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