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28. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Hofrat Jürgen Hinrichs

Fragt sich natürlich, warum ein Mensch seinen Stolz in etwas begründen muss, wofür er nichts geleistet hat.

... OK. Dann aber bitte auch keine Schuld, Scham oder (historische) Verantwortung für etwas, an dem man selber in keinester Weise beteiligt war. Beides geht nicht.

Ach ja, ich fürchte fast, der neue Drang nach zusätzlicher öffentlicher Videovollüberwachung wird an den Flug"häfen" anfangen. Diverse Formate in den öffentlich-rechtlichen Medien werden wahrscheinlich ganz schnell feststellen, dass es um die Videoüberwachung der 159 "Klein"- und 232 Sonder"flughäfen" abseits der internationalen und regionalen Flughäfen gaaaanz schlecht aussieht. Da könnte sich ja in Jesenwang oder Zweedorf weiß Gott wer unerkannt in einen A380 schleichen ... und da die ZÜP ja so toll funktioniert, kann da ja niemand was dagegen haben. Und da die ZÜP keinerlei Gefährder aufgedeckt hat, ist sie offensichtlich alleine noch nicht scharf gennug und bedarf flankierender Maßnahmen ...

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Stefan Jaudas Bewertung: +3.67 [4]

keine Schuld

Sollte man warum auch haben? Zeitreisen gibt es afaik noch nicht.

Scham

Braucht man auch nicht zu haben, wenn man seine Nationalität nicht anpreist. Schließlich hat man auf den Geburtsort keinen Einfluss. Fremdschämen geschieht eher in der Gegenwart.

Allerdings nervig: Die Vorurteile, die bei Bekanntwerden der Nationalität gerne assoziiert werden. Daher: "I'm from Europe".

(historische) Verantwortung

Jeder sollte die Verantwortung haben, aus geschichtlichen Ereignissen zu lernen und bei seinen Entscheidungen zu berücksichtigen - das gilt unabhängig von Ländergrenzen.

28. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Lennart Mueller Bewertung: +2.67 [3]

Danke.

Ach ja, die Willkommenskultur und "wir schaffen das", darf zumindest das ein kleines bisschen Stolz auslösen?

28. Dezember 2016: Von Lennart Mueller an Stefan Jaudas Bewertung: +1.67 [4]

Ach ja, die Willkommenskultur und "wir schaffen das", darf zumindest das ein kleines bisschen Stolz auslösen?

Wenn du meinst, warum nicht. Es ist zumindest nicht so diffus als nur die Nationalität.

Es gibt auch Leute, die stolz auf die Nation aufgrund von Siegen der Fußballnationalmannschaft sind (finde ich allerdings höchst albern). Ich vertrete den Standpunkt, dass man auf etwas stolz sein kann, an dem man selbst oder ein Verwandter wesentlich mitgewirkt hat - in deinem Beispiel also Unterstützung in Form von ehrenamtlichen Engagement o.ä., aber eben nicht, bei einer EM/WM vor dem Fernseher zu sitzen und mit Hupkonzerten andere zu belästigen.


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