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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Juni 2016: Von  an Artus Bewertung: +0.67 [1]

"Bei den bisherigen Gesprächen hieß es immer „schneller als 1 Jahr war hier im Verein noch keiner“ oder „wenn Du nicht alle vier Jahreszeiten in Deiner Ausbildung erlebt hast, solltest Du den Schein auch nicht bekommen“. Ein PPL in vier Wochen erscheint mir nicht erstrebenswert, da ich danach sicherlich erst einmal weitere vier Wochen Urlaub bräuchte und 2 Monate frei nicht möglich sind. Aber wie anspruchsvoll ist es ohne vorherige Theoriekenntnisse in sechs Monaten „die Pappe“ zu bekommen? (Sei es nun LAPL oder PPL.)"

Alles andere schon mehrfach korrekt kommentiert, und noch eine kleine Ergänzung - vielleicht 80% der Fliegertheorie beherrscht schon jeder kleine Jollensegler mit kleinstem Patent, Fragendatenbanken klickt man sich schnell durch; und auch ein PPL oder LAPL mit 30, 45 oder 65 h ist auch nur eine Lizenz zum weiterlernen, an dem Klischee ist viel dran. Damit kannst du die vier Jahreszeiten auch für Spornradeinweisung, Nachtflugberechtigung etc. nutzen.

Selbst bei einem PPL in 3 Wochen wärest du nicht urlaubsreif, nur wäre das kein Urlaub sondern harte Arbeit. Aber ein Zäsur vom Alltag, und somit kannst du im Stolz auf das Erreichte geistig frisch wieder im Büro durchstarten.

Man kann m.E. übrigens auch am Anfang 3 x 1 h pro Tag schulen, aber dann bräuchtest du sicherlich einen Mittagsschlaf zwischendurch ;-). Es hängt also wie mehrfach erwähnt an deine Theorievorkenntnissen, kognitiven und koordinatorischen Fähigkeiten aber vor allen Dingen an Zeit, Geld, Lehrerverfügbarkeit etc. Streckst du die Ausbildung auf einen langen Zeitraum, geht die Stundenzahl automatisch rauf, die Qualität nicht zwangsläufig. Eher die Routine beim Wetterbriefing und Aushallen.

5. September 2017: Von Artus an  Bewertung: +1.00 [1]

Am Ende ist es dann eine PPL SEP in einer Flugschule geworden.

Nach wie vor hätte ich gerne auch einfach nur einen LAPL genommen - einfach um früher fertig zu werden und eher alleine fliegen zu können und anschließend den PPL "dranzuhängen" - aber keine Schule hat ihn mir freiwillig angeboten und sogar im Verein wäre ich der einzige (zumindest in mehreren Jahren) gewesen.

SEP dann ebenfalls, weil in Schulen lieber mehr Umsatz gemacht wird (nach 17 Stunden mochte ich die SF 25c und ich hätte auch mit TMG weiter gemacht).

Schule deswegen, weil ich keine zwei Jahre oder länger für die Ausbildung benötigen wollte.

Im Verein bin ich jedoch nach wie vor, da ich dort viele neue Bekannte und jede Menge andere Verrückte gefunden habe und es mir dort gut gefällt :)

Und mit den drei Wochen hast Du recht: nach neun Monaten und 17 Stunden hatte ich mich entschlossen, den Schein in einem dreiwöchigen Crashkurs abzuschließen. In der Zeit habe ich dann alle Theorieprüfungen abgelegt, bin knapp vierzig Stunden geflogen und durch den Checkride durchgekommen. Am Ende war ich glücklich und fertig. Wenn ich diesen Teil der Ausbildung noch einmal machen müsste, dann würde ich mir dreimal zwei Wochen (verteilt über vier bis sechs Monate) für die Praxis geben und mir zwischendrin über zwei Monate die Theorie erarbeiten.


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