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28. Juni 2016: Von  an Artus Bewertung: +2.00 [2]

Perfekter erster Beitrag, Chapeau!

In aller Kürze:

"Im Verein hat man mir empfohlen, direkt auf den PPL(A) zu gehen, statt zwischendurch den LAPL(A) zu machen. Daneben hat man mir empfohlen, die Ausbildung auf den SF25 TMGs zu machen, da dies mit 92 EUR / h naß incl aller Starts, Landungen u ehrenamtlichem Fluglehrer die günstigste Methode sei (spart 1200 EUR bis LAPL u 1800 bis PPL o rund 40 pro Stunde). Auch hieß es, dass ich auf den TMGs das eigentliche Fliegen besser lernen würde als auf der Morane(?), die überwiegend zum Schleppbetrieb eingesetzt wird. Von den Pipers mal ganz zu schweigen"

So gut informiert, wie du dich hier zeigst, würde ich deinen Vereinskollegen voll und ganz recht geben. Der Mehraufwand (Geld und Zeit) für LAPL auf PPL (A) ist minimal, wenn man so motiviert und realistisch wie du herangeht. Aber dann kannst du auch gleich auf die "große", umfassende Lösung gehen. Zum Thema Theorie - s.u.

Den SPL wirst du wie erwähnt auch schnell erschlagen, das ist eine Stunde Minimum plus drei Soloplatzrunden und Rettungsgeräteinweisung, salopp gesagt. TMG auf SEP ist keine große Umstellung, aber auf dem TMG wirst du sicherer (Gleitzahl) und günstiger lernen. Dazu kommt bessere intuitive Ruderkontrolle, und jetzt im Sommer vielleicht auch gleich mal ein wenig Thermikfliegen. Ist bei abgestelltem Motor sicherlich nicht teurer...

Wenn es bei euren Ehrenamtlichen passt, kannst du ja vielleicht schon jetzt im Sommer ein paar Termine so wahrnehmen per TMG, falls das dir nach den ersten 20 h oder so nicht zu stressig ist. Streckenflüge sind m.E. bei weitem nicht so anstrengend wie das erste Airwork und Landetraining. So bekommst du die Lizenz sogar noch fast subventioniert bzw. machst du dir wegen schnellerem Erreichen hoher Stundenzahlen vorm Lizenzerwerb keine Sorgen. Ein weiteres Argument für den PPL (TMG) von Anfang an.

"Mir ist jedoch nicht klar, was dagegen sprechen sollte, zuerst den LAPL(A) zu machen und danach erst den PPL(A). Sofern das unter 1000 EUR Mehrkosten (für Prüfungsgebühren, Lehrmaterialien etc) im Vergleich zum Weg von 0 auf PPL sein sollten, würde ich lieber die kleine Lizenz haben wollen, dann "mal eben" den SPL machen und schon mal Flugpraxis sammeln wollen, anstatt "immer noch" die Schulbank drücken zu müssen."

Viel Spaß und selbst wenn die Theorie erst in der Winterpause kommen mag, die größten Fortschritte kannst du eim derzeitigen Wetter erzielen. Beim Vergleich Theorieaufwand zu praktischer Ausbildung, egal ob LAPL, PPL oder SPL, wirst du vermutlich eh erst im Winter die Prüfungen hinter dich bringen, oder? Dann kommt es auf 30 oder 45 h Ausbildungsminimum nicht an, sondern auf die Lehrer- und Maschinenverfügbarkeit.

Daher: Gleich zu PPL TMG, viel jetzt fliegen, Theorie so viel wie möglich, um das Praktische besser einordnen zu können, und dann eines schönen Wintertags den Prüfungsflug für TMG und SEP kombinieren, SPL die Woche danach, und in der nächsten Flugsaison bist du dann schon autark unterwegs mit der Dynamic, wie du es skizzuiert hast. Meine 2 cents ;-).


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