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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. März 2015: Von Tobias Schnell an Mich.ael Brün.ing
Ist es wirklich sinnvoll auf diese Weise "Ausbildungs"-Stunden zu sammeln?
Bei den Gründen, die für eine Schulung durch nicht-IRI/FI-IR sprechen, hast Du m.E. einen wichtigen vergessen: "Nur-FI mit IR" sind wesentlich zahlreicher vorhanden und dem Kandidaten wird so der Zugang zur Ausbildung deutlich erleichtert, wenn er nicht für jede Stunde an die u.U. weit entfernte ATO fahren muss.

Ausserdem ist das natürlich eine tolle Möglichkeit, die Leute in Sachen IFR "anzufixen", ohne dass man gleich das volle Programm mit ATO-Anmeldung etc. machen muss. Siehe die Schnuppertage auf den Lisas neulich (Jan, wie war da eigentlich die Resonanz?).

Wie oben schon geschrieben ist diese Art der "Ausbildung" in den USA lange geübte Praxis. Dort sind die Regeln nochmal etwas laxer (nach Part 61 nur 15 Stunden CFII nötig, der Rest kann sogar mit einem reinen Safety-Pilotwn gemacht werden, der nicht mal ein IR haben muss). Ich habe selber mein FAA-IR z.T. mit einem nur-CFI erworben und, Jahre später, einem Freund auf diese Weise zum FAA-IR verholfen, da unser Rückflugtermin näher rückte und die FI-Verfügbarkeit in der Schule eher mager war. Tagsüber habe ich mein "commercial" gemacht, abends habe ich ihm IFR beigebracht. War eine coole Woche - und er hat den Checkride mit Bravour bestanden.

Von daher finde ich den Mittelweg, den die EASA nun gewählt hat, sehr pragmatisch. Natürlich hast Du recht, dass die Qualität dieser "Vorausbildung" sehr unterschiedlich sein wird und der Schüler das im Vorfeld nur bedingt beurteilen kann. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn man z.B. eine Art "frozen IRI" verlangen würde: Der FI muss den IRI-Kurs machen und darf danach auf diese Weise die 200 Stunden sammeln, bis er dann richtig IR schulen darf.


Tobias

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