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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. März 2013: Von Heiko L. an joy ride
NVFR überland ist wohl wirklich ein eher exotischer Fall. Bei mir geht es meistens nur mal schnell nach Mannheim zum Abendessen und um in Übung zu bleiben. Oder nur am Rand des Tages für eine überschaubare Zeit in der Nacht los oder in die Nacht hinein. Mehr nicht, auch weil ich mir mittlerweile Komfortableres vorstellen kann, als nachts in einer Einmot unterwegs zu sein.

Mein letzter längerer Nachtflug - damals von EDDI nach EDDS mit C172 (2*VOR, 1*ADF, 1 * nicht fest eingebautes Uralt-Garmin 100, 1*portables GPS ohne Moving Map, kein Autopilot, Papierkarte ;-) - liegt nun auch eine ganze Weile zurück. Und damals war ausser mir nur noch ein Mil-Heli in Gegenrichtung unterwegs, der mir ein paar aktuelle Pireps zum Wetter auf der Strecke geben konnte. Ich kam mir - ganz allein in meinem Cockpit - vor wie einsamer Postflieger auf der Südamerikaroute, fernab der Zivilisation ;-) Eigentlich ganz entspannt, aber schön war's trotzdem, als der Stuttgarter Fernsehturm in Sicht kam und mich der Towerlotse über die Neuigkeiten der ILA, von der ich gerade kam, ausfragte.

Die Flugdurchführung nur mit der o.g. einfachen Ausrüstung war ein "piece of cake", da man NVFR in der Praxis sowieso keine standard IFR Departures und Arrivals fliegt, sondern gevectort wird und unterwegs bei dem leeren Luftraum Directs bekommt bzw. seine VORs abfliegt. Ein GPS braucht man dazu nicht unbedingt. Zumindest ging es mir bislang immer so.
21. März 2013: Von joy ride an Heiko L.
ok, dann sorry für die "unterstellung", dass das niemand (mehr) macht ;-)
21. März 2013: Von Erwin Pitzer an joy ride
.... konfortableres als nachts mit der einmot unterwegs zu sein .

dem stimme ich heute vollinhaltlich zu, obwohl ich vor 15 jahren auch noch meinte diese erfahrung machen zu müssen.
in diesem forum ist schon des öfteren über seenotrettungsmittel, einfache schwimmwesten oder auch dinghis usw., diskutiert worden.
dabei schätze ich heute meine chancen sommertags zwischen korsika und mallorka noch lebend aus dem bach gefischt zu werden, höher ein, als bei stockdunkler nacht über dem thüringer wald, in 5000 ft einen engin failure zu überleben.
21. März 2013: Von Heiko L. an joy ride
Ne, ist schon ok. Jetzt mache ich das ja auch nicht mehr so. So fundamentalistisch altmodisch bin ich nicht ;-) Ist wie gesagt eine Weile her, irgendwann als THF in den letzten Zügen lag. Aber es geht eben auch ohne High-Tech ganz gut.

@Erwin Pitzer: Ja, das meinte ich mit der Formulierung. Und Dein Beispiel beschreibt genau den interessantesten Teil des von mir beschriebenen Flugs (bis auf den Motorausfall). Aber es war okay, diese Erfahrungen zu machen und an solche Flüge erinnere ich mich sehr gern.

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