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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Januar 2022: Von Udo R. an Achim H.

Genau so halte ich es auch mit dem "Request". Vor allem wenn länger nix auf der FIS los war hatte ich es schon dass wenn ich gleich meinen Request losgeplappert hatte dass der Lotse um Wiederholung bittet, weil er den Anfang gar nicht gehört hat. Weil ja normal von anderen immer erst ein Einleitungsanruf kommt. So kann ich ankündigen, dass was Längeres kommt. Das ist dann meist ein request for coordination CVFR oder wenn's was Längeres ist. Eine kurze Anfrage schicke ich direkt los.

Zurück zum BIR: Ich hab mich dagegen entschieden aus mehreren Gründen. Erstens, Theorieprüfung und -unterricht ist so oder so dabei, ist mir wurscht ob die jetzt etwas größer oder kleiner ist. Das fällt nicht ins Gewicht. Lernen muss man doch sowieso erstmal dieselben Fragen, weil noch gar nicht richtig klar ist, welche Fragen beim LBA drankommen. Zweitens, die Minima sind schon auch ein Punkt, da wo ich plane öfter hinzufliegen (Küstenflughafen) kann eine nervige dünne Stratusschicht hängen, gerne gerade im Bereich zwischen 200 und 600 ft. Der Anflug ist aber vom Meer aus komplett frei, und ich kenne den Anflug schon. Und schließlich drittens weiß ich doch nicht, ob ich immer nur in Europa fliegen will. Mal eben nach Marokko rüber? Nochmal Prüfung machen muss dann auch nicht sein.

Außerdem bin ich jetzt inzwischen genug IFR-Stunden auf dem rechten Sitz mitgeflogen, dass ich eine Ahnung davon bekomme, dass single-pilot IFR in schwierigen Bedingungen, am besten in actual IMC, echt kein Spaß ist. Da will ich sowieso eine gute Ausbildung machen. Was hab ich davon, wenn ich ein BIR mit 20 Stunden schaffen sollte und nur die unbedingt mindesten Anforderungen gemacht habe und hinterher schockschwerenot vor Überforderung nur noch bei bestem Wetter hoch gehe? Dafür brauche ich das Rating nicht. Das heißt es wird doch sowieso was mit 40 Flugstunden (und zwar richtige Flugstunden im Cockpit), und dann ist der Vorteil vom BIR auch weg.


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