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"Das ist doch auch einfach eine Frage von Anstand/Airmanship/wieauchimmer, sich an diese Regeln zu halten, und sie nicht zu ignorieren" Anstand/Airmanship/wieauchimmer hat zwei Seiten, das sollte dann fuer ATC auch gelten. Und in weit ueber 50% aller Faelle, waren meine vorherigen Anrufe fuer die Katz. Denn wenn ich dann dort war, wusste sehtr haeufig am Funk keiner was, von meiner Anmeldung. Strasburg APP fuer EDSB ... nach dem dritten Anruf hab ich's mir geschenkt. Ich haette meine Anfrage genauso aus dem Fenster rufen koennen. Langen? Auch nicht wesentlich besser. Waehrend meines Pruefungsflugs gab's sogar Diskussionen, ob ich denn ueberhaupt meine Anfluege in Kassel machen darf. Ein Glueck hatte ich mir den Namen des Wachleiters und die exakte Uhrzeit meines Anrufs aufgeschrieben ... D.h. nicht, dass ich kein Verstaendnis fuer die Voranmeldungen haette. Die ATC-Kollegen sind an der Stelle auch nur die, die's ausbaden, die haben die Personalverknappung ja nicht erfunden. Aber man sollte die Anmeldungen auf die Faelle begrenzen, wo man wirklich von der Norm abweicht. Und fuer mich ist und bleibt ein Approach mit GoAround die Norm.
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Hinzu kommt, dass es den anderen Fliegern gegenüber immer gleich anständig/unanständig ist, den übrigen Platzverkehr an Samstag Nachmittagen mit plenty CAVOK durch Practice-IFR-Anflüge zu blockeren - völlig egal, ob der Wachleiter das genehmigt hat oder nicht. P.S.: Nur, damit kein Missverständnis aufkommt: Natürlich finde ich es gut, den Platz vorab zu informieren, wenn man was besonderes trainieren will und sich möglichst mit dem Wachleiter abzusprechen. Es ist nur falsch, zu glauben, man bräuchte für einen Approach + Missed + 2. Anflug von irgendjemanden die Genehmigung...
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Es ist nur falsch, zu glauben, man bräuchte für einen Approach + Missed + 2. Anflug von irgendjemanden die Genehmigung... Es ist halt vor allem ein Unterschied, ob man etwas „mal“ macht, oder im Trainingsbetrieb mehrmals wöchentlich im gleichen Bermuda-Dreieck sein Programm abspulen muss. In letzterem Fall spielt man besser „by the book“, sonst zieht es früher oder später jemand raus. Der Haken bei deiner Methode ist zudem, dass man seine Absichten vorsätzlich verschleiern muss, und das halte ich für sehr schlechtes Airmanship. Wie Max schrieb: Mit ATC arbeiten, nicht dagegen.
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"Mit ATC arbeiten, nicht dagegen" Da bin ich voellig Deiner Meinung. Dann sollte es aber eben auch fuer beide Seiten gelten! Und meine Erfahrung bzgl. Voranmeldung von Trainingsapproaches, sieht eben anders aus - siehe oben. Das mag bei Dir als IRI natuerlich wieder anders sein, der Du haeufig die gleichen Oelspuren befliegst.
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M.E. stand doch in dem Artikel, dass die DFS das angeblich ändern will mit den SIDs. Vielleicht kann Stefan K was dazu sagen. Um den Missed Approach wirklich zu üben, bleibt derzeit doch nur a) beim letzten Trainungsanflug aus eigenen Gründen missed zu deklarieren, oder b) ins Ausland zu gehen. Ich halte diese Unsitte mit der SID auch für wenig zielführend. Die Variante a) ist dabei dann natürlich eine Art von Nothilfe, weil man das nicht mehrere Male machen kann ohne dass es auffällt. Leider geben manche Lotsen bei einem IR Trainingsflight dann trotzdem eine SID, worauf man nur während des Durchstartens unable sagen kann. Noch dazu, weil die älteren Garmin Geräte immer noch den DEP airport drin haben, so dass man den dann erst löschen und den neuen reindrehen muss. Man trainiert also 1. etwas unrealistisches, und 2. hat man damit unnötige workload an der Avionik, die man zB fürs Briefing des approach besser anwenden könnte.
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Es lässt sich aber durchaus verhandeln. Um Missed Approaches zu üben sollte man sich einen kleinen Airport mit wenig Verkehr suchen, dann geht das auch. Auch Verkehrslandeplätze mit RNAV Approaches sind gut geeignet.
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"M.E. stand doch in dem Artikel, dass die DFS das angeblich ändern will mit den SIDs." Das ist doch längst geändert! Diese Erkenntnisse mit SID nach training-approach sind älter als ein Jahr. Nur wenn ich zwei Pläne habe - einen für den Hinflug mit Anflügen und einen für den Rückflug - gibt es für den zweiten Plan - nach dem letzten Anflug - eine SID. Wem das dann zu umständlich ist, kann doch einfach landen, den neuen Plan programmieren und wieder starten.
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kann doch einfach landen, den neuen Plan programmieren und wieder starten. Genau. So wird es bei uns bei Checkflügen auch meist gehandhabt, da dann der Flughafen (EDGS, EDVK) für seine Leistungen wenigstens noch etwas "zählbares" erhält und nicht nur die Anflüge (einschließlich Flug"geräusch"folgen) hinnehmen muss. Ist auch eine Art von "good airmanship".
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da dann der Flughafen (EDGS, EDVK) für seine Leistungen wenigstens noch etwas "zählbares" erhält und nicht nur die Anflüge (einschließlich Flug"geräusch"folgen) hinnehmen muss In meiner "training area" macht das keinen Unterschied, da praktisch alle Plätze die Landegebühr auch bei einem Low Approach ohne Aufsetzen berechnen.
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