Ich fliege jetzt seit gut einem Jahr IFR, immer mehr, immer lieber - auch und gerade gerade im Ausland und sehr gern auch in VMC. Mit meinem ollen GNS530 bin ich immer minimalistischer (fauler?!) geworden. Mittlerweile gebe ich - außer bei ganz miesem Wetter im Abflug - nur mehr DEP und DEST und die SID ein. Bisher habe ich NIE die ganze SID abfliegen müssen, sondern stets ein recht langes DCT oder aber „vectors due to traffic“ bekommen. Wenn man eine Liste mit den Waypoints dabei hat (dank Achim :-) kapiert man meistens auch die französische oder spanische Aussprache. Dasselbe dann enroute mit legs meist >100 NM. Dann braucht’s auch keinen Akkuschrauber! Im Anflug dann Approach aussuchen mit vectors to final (gibt es auch so gut wie immer) und gut.

Always happy landings!

Johann

Sag mal Johann:

Kannst Du das mit der Liste der Waypoints noch etwas näher erklären ?

Hab da auch meine Verständigungsprobleme da ich als Neuling noch nicht viele Waypoints persönlich kenne.

Danke,

Manfred

"Hab da auch meine Verständigungsprobleme da ich als Neuling noch nicht viele Waypoints persönlich kenne."

Die musst Du auch nicht kennen, die kann man sich im Bedarfsfall "spellen" lassen, falls die Verständigung die Frage ist.

Aus der Waypoint Liste des Autorouters kann man zwar die geplanten ersehen, mitunter wird man ja aber gerne über welche geschickt, die gerade nicht auf der Liste sind. Zur Orientierung hilft's dann am ehesten, wenn man eine Enroute-Karte dabei hat, bzw. die relevanten Ausschnitte sich aus der Autorouterkarte ausdruckt. Dann kann man ein "dct to" räumlich einordnen und sich überlegen, ob man das so unbedingt haben will. Und falls nicht steht da bestimmt gerade ein CB im Weg ;-)