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28. Juli 2012: Von Henning Dammann-Emden an M. S.
Hallo !
Wenn es Dir bei den Schulen in Osteuropa um die Seriösität geht, kann ich Dich beruhigen:
Bei den deutschen Schulen kannst Du auch ganz übel abgezockt werden.
Ist mir letztes Jahr passiert. (15.000 € Verlust)
Du solltest mißtrauisch werden wenn:
- Du der erste IFR Schüler des Fluglehrers bist
- Dein Fluglehrer während der ganzen Ausbildung immer der gleiche ist
- Dein Fluglehrer Dir erklärt, Du würdest als "Privatpilot" ja eh nur "Light-IFR" fliegen und die Ausbildung auch entsprechend lau ist
- Du beim Fliegen nie die IFR-Haube auf hast.
- Du nicht nach jedem Flug schweißgebadet bist.
- sich von der Flugschulleitung nach Vertragsunterzeichnung keiner mehr für Dich interessiert.
- Der Prüfer nebenbei bei der gleichen Flugschule freelance als Fluglehrer arbeitet. (nicht als deiner, das währe nicht erlaubt)

Bedenke, die Flugschule macht mit Dir einen Vertrag, der das erfolgreiche Bestehen nicht als Bestandteil hat.
So war es jedenfalls bei mir.
Im Grunde charterst Du bei denen ein IFR Flugzeug mit Lehrer.
Die haben eine Genehmigung und machen den ganzen Papierkram, das war`s.
Qualitätssicherung existiert nur auf dem Papier.

Unseriöse Flugschulen gibt es überall.

Zur Theorie:
In EASA Land must Du Dir Stoff eintrichtern, den Du zu mindestens 50% nach der Prüfung aus deinem Kopf löschen kannst. Das ist in USA viel praxisnäher und auch nicht so schwer, wenn man gut englisch kann.

Wenn es irgendwie geht, dann zeichne die Cockpit Gespräche bei der Prüfung auf.
Mich hat der Prüfer durch ewiges Kritisieren während der Prüfung so aus dem Konzept gebracht, das alles daneben ging. Das war volle Absicht, aber ich kann nichts beweisen. Da die Gültigkeit der Theorieprüfung ablief, hätte ich fast alles noch mal machen müssen. Das wars dann.

Ich würde bei nicht bestehen auch unter Druck kein Protokoll unterschreiben, es sei denn, Du siehst es ein.

Ich schreibe das mitten in der Nacht, weil ich wegen der Hitze nicht schlafen kann.

Henning DE


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