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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. Juli 2010: Von Uwe Kaffka an M Schnell
Naja,

Dienstaufsichtsbeschwerde hört sich doch auch erst mal schlimmer an, als es ist. Was wird denn in solch einem Fall geschehen. Der Herr Flugleiter wird ein oder zwei schlaflose Nächte haben und sein Tun und Handeln vielleicht nochmal überdenken. Die Behörde wird den Vorfall prüfen und den Herrn Flugleiter evtl. nochmals seine Befugnisse und Pflichten erklären und dann wird Gras über die Sache wachsen.
Und vielleicht gibt er Herrn S. das nächste Mal einfach eine ordentliche Antwort und leitet ihn an den Zuständigen weiter und schon ist es gegessen.

Auch wenn alle schimpfen, eigentlich ist so ein bissel Deutsche Behörde und gegenseitige Kontrolle durch Gewaltenteilung ganz gut. Schützt Sie doch in gewissen Maße auch vor Willkür wie in diesem beschriebenen Fall. Deshalb sollte man die Möglichkeiten auch im gesunden Maße nutzen. Ich kenne auch andere Beispiele aus anderen Ländern was Beamtenwillkür angeht.

Gruß Uwe K.
29. Juli 2010: Von Max Sutter an Uwe Kaffka
Beispiele aus anderen Ländern was Beamtenwillkür angeht

eben. Macht es wie die Griechen. Fakellaki ist das Zauberwort. Einen gut zerknüllten 50-Euro-Schein diskret von Hand zu Hand, und der Frühstart um 14:00 ist gesichert - wer weiß, vielleicht macht es die OLT auch so.

P.S. Auf dem Höhepunkt der Frankfurter Bestechungskrise waren zeitweise an die 50 % der Beamten und Angestellten des städtischen Bauamts in U-Haft. Im Ernst, wollten uns die Griechen wirklich was vormachen???
29. Juli 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Grins, wie hiess nochmal dieses Theorem, demzufolge jede Internetdiskussion,die über einen bestimmten Zeitraum X hinaus geführt wird bei den Nazis endet? Sind wir jetzt ja nicht mehr weit von entfernt, bis zur griechischen Bestechungsmentalität haben wir es schon geschafft.

Im Ernst, die OLT tut ja auch ein bisschen was für den Standort Helgoland, lässt sich ja auch nicht ganz von der Hand weisen - ich kenne den Sachverhalt ganz und gar nicht, aber es mag doch Gründe geben, die eine Ausnahmegenehmigung rechtfertigen.

Aber Fehlentscheidungen bzw. Unterlassung bei der love parade mit dem Verzicht auf eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen so einer Kleinigkeit zu vergleichen, ist doch weit hergeholt.

Es geht uns allen doch gerade auch darum, nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen, oder? Das gilt aber dann für uns Piloten genau so wie für die "andere Seite".

Ob die Dienstaufsichtsbeschwerde nun "Erfolg" haben wird oder nicht - ich für meinen Teil würde auch niemandem wegen einer solchen Lappalie schlaflose Nächte bereiten wollen. Das hat mit Wegsehen gar nichts zu tun und sicher stehe ich auch nicht abseits und lache - die Tatsache, dass Sie mir so ein Erlebnis quasi auch mal wünschen, Herr Scheuerlein, lässt mich aber durchaus Rückschlüsse auf Ihr Menschenbild ziehen. Und da bin ich dann wieder bei Frau Behrle - am Ende muss jeder selber sehen, wie er durchs Leben geht.

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