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10. Dezember 2019: Von Thomas R. an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Danke für Euer Feedback und die vielen Interessanten Vorschläge / Aspekte.

Vielleicht um meine Intention etwas präziser zu fomulieren: Mir ist schon klar, dass ein Segelflugzeug keinen Wertzuwachs haben wird. Ich habe auch keine Zeit, daraus ein Geschäftsmodell zu machen (obwohl das ein interessanter Vorschlag ist), da ich mit meinem primären "Geschäftsmodell" (Firma) ganz gut beschäftigt bin.

Die Auswahl der "Anlageklasse" ist da auch nicht neutral, wenn ich nicht fliegen würde, kaufte ich mir sicherlich kein Segelflugzeug. Ich möchte da schon das vielleicht Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.

Mein Gedanken sind hier einfach nur wie folgt:

  • Natürlich ist ein eigenes Segelflugzeug super für die fliegerische Weiterentwicklung und Flexibilität
  • Von dem Geld, dass ich gegenüber der Nutzung von Vereinsfliegern spare kann ich mit Glück einen guten Teil der laufenden Kosten bezahlen (setzt natürlich voraus ein paar Stunden pro Jahr zu fliegen, das hab ich aber vor und die kommen beim Streckenflug auch schnell zusammen)
  • Bevor das Geld auf dem Tagesgeldkonto "verschimmelt" kann ich es auch in Form eines hübschen Fliegers "parken". Ich bin mir nicht sicher, ob wir auch für Privatanleger so weit von den negativen Zinsen entfernt sind. Die Hausbank meiner Firma hat kürzlich angekündigt, ab 2020 auf alle Guthaben über 50k pro Konto 0,5 Prozent negative Zinsen pro Jahr zu erheben. Das ist ganz schön blöd, konnte aber recht unkompliziert "wegverhandelt" werden, zumindest teilweise.
  • Weitere Hintergrund meiner Überlegung: Ich bin kein Untergangsprohet und vielleicht sogar Optimist, aber in Anbetracht der Währungspolitik der EZB kann man sich schon fragen, ob wir nicht irgendwann in mittelfristiger Zukunft mal ein Problem mit dem Euro bekommen werden, dass zu einer Geldentwertung führen könnte. Da sind Sachwerte vielleicht gar nicht so dumm. Wenn man nicht alles in Form von bspw. ETFs anlegen möchte, ist ein Segelflugzeug eine Option. Klar bringen andere Anlageklassen (wie z.B. die genannten Oldtimer, vielleicht auch Gold, Immobilien oder Kunstwerke) u.U. mehr Rendite, aber sie haben alle eins gemeinsam: Sie fliegen nicht :-)

Vor diesem Hintergrund wäre dann eher die Frage, welche Segelflugzeuge den geringsten Wertverlust in der Zukunft haben werden. Hierzu einige Gedankengänge:

  • Ein Eigenstarter wäre nicht nur gut, weil es bequem ist, sondern auch weil sich eine Tendenz abzeichnet, dass in Zukunft weniger Vereinsbetrieb stattfinden wird und Unabhängigkeit mehr geschätzt wird. Aus diesem Grund könnte man vermuten, dass Eigenstarter weniger Wertverlust haben werden.
  • Spannend ist die Frage, ob die gängigen Klapptriebwerkler mit Solo in Zukunft einen höheren Wertverlust haben werden, wenn FES mit Elektro-Antrieben sich stärker verbreiten. Was denkt Ihr dazu?

Das wären so die Punkte (und weitere, an die ich vielleicht nicht denke), wo mich Eure Meinungen besonders interessieren würden.


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