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5. Mai 2019: Von Roland Schmidt an Lutz D.

Es geht hier (bei dem Unfall) ja um den 914 und der hat zwei elektrische Pumpen.

Meine Elektrikkenntnisse schätze ich eher schlechter ein als Alexanders, aber ich verstehe es (und auch den Bericht) so, dass ein Hauptproblem war, dass die zu niedrige Spannung so lange unentdeckt blieb, bis die low Volt-Lampe leuchtete. Stellt man eine gute Überwachung (Volt/Amp) des Bordnetzes sicher, gilt m. E. der Grundsatz, dass bei Ausfall des Generators noch die Batterie für die Stromversorgung zur Verfügung steht (>30 Minuten für eine Pumpe).

Funktioniert das beim Thielert Diesel nicht prinzipiell genauso bezüglich der Elektrik?

5. Mai 2019: Von Chris B. K. an Roland Schmidt

Wieviel Ampere saugt eigentlich Benzinpumpe und Zündung aus dem Akku? Sollte man da dann echt eine Benzinpumpe und einen Zündkreis gezielt abstellen?

Ich frage nur, weil bei den ULs ja die Bleibatterien gerne gegen LiFePO-Akkus getauscht werden, des Gewichts wegen. Diese Akkus können enorme Ströme liefern, haben aber eher eine kleinere Kapazität als die Blei-Säure-Zellen.

5. Mai 2019: Von Roland Schmidt an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Wieviel Ampere saugt eigentlich Benzinpumpe und Zündung aus dem Akku?

Die Zündung hat beim Rotax ja nichts mit der Batterie zu tun.

5. Mai 2019: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

Wenn der Generator ausfällt, laufen Zündung und Pumpe(n) auf Batterie. 3A pro Pumpe, xA pro Zündmodul, 5A pro EFIS, kommst Du mit Glück auf eine halbe Stunde. Das ist jairgendwo im Rahmen des industrieüblichen. Wenn aber die.Batterie ausfällt bzw der eine Anschluß des Reglers nicht mehr mit mindestens 6V versorgt wird, dann wird eben die Spannung des intakten Generators nicht mehr durchgeleitet.

Es gibt Alternativen, z.B die Regler von Silent Hektik. Die haben das Abwärmeproblem der von Rotax verbauten Ducati-Regler nicht, aber ob die vollkommen Batterieunabhängig arbeiten, weiß ich nicht.

Edit: got it, die Zündung ist tatsächlich vollkommen vom Bordnetz unabhängig

5. Mai 2019: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Die Zündung beim Rotax funktioniert doch unabhängig vom Bordnetz.

Den SH-Regler habe ich schon.

Wird Zeit, dass Eduard Franz in die Diskussion einsteigt ;-)

6. Mai 2019: Von Achim JulietBravo an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Antwort an den Letzten:

Hallo Roland, hallo Alexander,

der Rotax-Stator/Magnetzündgenerator ("Alternator") besteht aus mehreren Spulen: solche für Zündung und Ladespulen. Solange der Motor dreht, werden die beiden elektronischen Zündmodule (2 schwarze Kästchen auf dem Motor) sowie die vier Coils (ovale Doppelzündspulen) bzw. die Zündkerzen mit Strom versorgt. Die Zündung ist damit völlig unabhängig von der Stromversorgung durch die Batterie.

Der Hauptschalter schaltet ausschließlich die Bordelektrik (alle elektrischen Verbraucher, auch die Spritpumpe). Die Zündung läßt sich nur durch die beiden Zündkreisschalter "deaktivieren", in dem der jeweilige Zündkreis auf Masse kurzgeschlossen wird.

Gute Nacht
Achim


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