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7. Oktober 2014: Von Wolff E. an 
@Alexis. Die Lackierung kann ja einfach nur matt sein und nicht "schräg". Abgesehen davon sitzt du meist IM Flieger und siehst die Lackierung kaum. Und was nützt mir ein Flieger, der schön aussiehst aber technisch durchwachsen ist? Eine Lakierung einer 1-Mot ist nicht so teuer, sofern man nicht zu Konprecht geht. Schätze bei 2 Farben und ohne Rost so ca 8-10000 Euro einmalig. Hat aber Zeit und kann man Jahre später machen. Der Flieger fliegt mit schlechten Lack (kaum) schlechter.
7. Oktober 2014: Von  an Wolff E.
Ich weiß, Wolff, sachlich hast Du recht

Mir (mir!) ist das egal, ob ich drin sitze und die Farbe nicht sehe. Ich würde aber trotzdem kein hässliches Flugzeug kaufen, und es gibt aus den 70s so einiges an grauenhaften Lackierungen. Für mich ist das Fliegen ein Hobby, und ich sehe eben keine Veranlassung, mich mit hässlichen Sachen zu umgeben.

Klar, ich kenne in Tschechien eine Firma, die lackiert den Flieger für € 8000 auf Konprecht-Niveau. Alles andere würde ich sowieso lassen, denn ein mies lackiertes Flugzeug ist sogar noch schlimmer als ein hässliches ...
Man muss das dann eben ins Budget einplanen.
7. Oktober 2014: Von Roland Schmidt an Wolff E. Bewertung: +1.33 [2]

"Abgesehen davon sitzt du meist IM Flieger und siehst die Lackierung kaum."

Wolff, du solltest die Zeit nicht unterschätzen, in der du in der Sonne auf der Flugplatzterrasse sitzt und zufrieden deinen Vogel betrachtest - "mann siehst du geil aus" :-)

Ansonsten müsstest du ihn halt weit genug weg parken, damit man die Details nicht so genau sieht ;-)

7. Oktober 2014: Von Wolff E. an 
@Alexis. Genau da wird es problematisch. Wenn einem der Flieger optisch gefällt, sieht man eher über andere "Kleingkeiten" hinweg. Man glaubt gar nicht, was das Bauchgefühl mit einem macht. Meine AEST habe ich erst gesehen, als sie hier in Deutschland 3 Monate später ankam. Ich hatte in USA 3 x Prebuy bei AEST´s machen lassen. Zum Glück war ein sachlicher Schweizer (Heinz Peier) derjenige, der die Flieger nüchtern und sachlich untersuchte und so den besten fand. Ich hätte sonst eine andere gekauft und würe mich jetzt vermutlich etwas ärgern.

Also IMMER einen Techniker mitnehmen (aber nicht den von der Werft, der diesen später warten soll).

Und die Mooney ist bestimmt kein schlechter Flieger und, soweit man das sehen kann, ok im Schuß. Ggf. mal polieren und hier und da mit Smartrepair die unschönen Stellen weg machen.

Aber wie sagte schon Forst Gump. Bei einer Pralinenschachtel weiß man erst wenn man sie aufmacht, was drin ist. Gilt übertragen auch für Flieger....
7. Oktober 2014: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Bei meinem ist der Grad der Optik diametral zur verheerenden Avionik. Ausser ein Hingucker ohne Ende, sobald Du aufs Amaturenbrettchen schielst, werden die Freuden- zu Schmerzenstränen. Das miesestes Interkom, die marginalste Avionik.... nur ganz ohne wäre noch weniger.

7. Oktober 2014: Von  an Wolff E.
DAS ist natürlich wieder ein anderes Problem, und von dem kann einen auch nur ein sachverständiger Prüfer abhalten. Natürlich besteht die Gefahr, dass man etwas "unbedingt" haben will ... aber da muss man dann eben die Vernunft einschalten :-))

Ich habe bei meiner Cirrus eine Pre-Buy auf Herz und Nieren machen lassen. Hat € 800 gekostet - die natürlich weg gewesen wären hätte ich mich dagegen entschieden ... aber DAS muss man sich leisten. An der Prebuy-Inspection zu sparen, das ist genau der größte Fehler.

Und man echt keine Vorstellung, WAS alles kaputt sein kann. Ich bin selbst technisch nicht unbewandert, aber die Macken, die bestimmte Flugzeugtypen haben können, kennen nur echte Spezialisten. Als ich die Cirrus schon hatte, hat sie sich Jim Barker (jedem Cirrus-Piloten in USA ein Begriff) angesehen. Er hat innerhalb von 5 Minuten ZEHN Details gefunden, die nicht okay waren (und die selbst der Cirrus-Werft entgangen waren) ...

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